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Thema: 350.000 Rentner auf Tafel angewiesen

  1. #241
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    Standard AW: 350.000 Rentner auf Tafel angewiesen

    Nach a Jahren der Altersvorsorge in Form jährlicher Einzahlungen s (hier als Beispiel 3600), die zum Zinssatz i ;


    verzinst werden, hätte ein Arbeitnehmer, der vor vierzig Jahren angefangen hat, in Dividendenaktien zu investieren (10-11% p.a.) heute eine Altersvorsorge im Wert von etwa 2,3Mio € wohingegen ein Opfer herkömmlicher Altersvorsorgeprodukte (Lebensversicherung, Riester, etc. - 4-5% p.a.) heute im besten Fall etwa 400Tsd. € hätte.

    Für fünfzig Jahre und der halben jährlichen Einzahlung (1800) ergibt sich etwa 350Tsd. gegen 3,3Mio €

    Die richtigen Entscheidungen können dazu führen, unabhängig von staatlichen Leistungen zu sein.

  2. #242
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    Standard AW: 350.000 Rentner auf Tafel angewiesen

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Würde man das deutsche (Sozial-)Versicherungsunwesen analaog dem schweizer Rentenmodell (also ALLE bezahlen - entsprechend dem erzielten Einkommem aus Arbeit, Mieten Zinsen, Pachten, Dividenden etc) umbauen dürfte sich die Beitraghöhe für einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer nahezu reduzieren. Es hätte natürlich zur Folge, dass der Kreis, welche über die Beitragsbemessungsgrenzen verdient bzw. über hohe bis höchste Einkommen verfügt z.T. erhebliche Belastungen erfahren würde - dieser Kreis muss sich aber eh kein Gedanke übe drei warme Mahlzeiten am Tag machen und so funktioniert eigentlich ein Staatswesen - jeder trägt seinen Teil nach seiner (wirtschaftlichen) Stärke bei.

    Wobei man dann dazu nicht vergessen darf - alles Zuschüsse in die System zusammen gerechnet dürfte wohl alleine die Ausgaben im Bundeshalt im Bereich um 40% sinken - sprich, man könnte die Steuern in einem gigantischen Bereich von über 100 Mrd. € senken und da davon in der Regel die Bezieher hoher und höchster Einkommen am meisten partipizieren relativieren sich zum Teil deren Mehrbelastung.


    Zugegeben kann es schwierig werden und manchmal hilft es alleine den Kopf einzuschalten um zu begreifen wie man versucht wird hinters Licht zu führen.
    Als plakatives Beispiel: Wenn Jemand von emmissionsfreien Elektromobilität redet muss ich man sich nur anschauen wie wird der Strom in Deutschland produziert um dieses Märchen als Lüge zu entlarven. Mit ein bisserl Willen geht vieles...
    Das müsste man gegenrechnen. Denn so einfach ist es nun nicht. Die Beitragsbemessungsgrenze sorgt ja zum einen dafür, das hohe Einkommen nicht mehr in die Rente zahlen als diese Grenze. Des weiteren jedoch sind bei hohen Einkommen höhere Steuer zu zahlen. Das ist genauso ungerecht! Es ist viel gerechter mit fixen Prozentzahlen zu agieren bei den Einzahlungen und bei den Auszahlungen mit absoluten Werten zu rechnen. Alleine aber schon alle zwangs zu versichern deckt mit Sicherheit die Aufwendungen. Alle rein in die ges. Sozialversicherung. Pensionen abschaffen und in Rentner umwandeln. Witwen- und Waisenrenten abschaffen und in ggf. H4 umwandeln (wenn die Rente hoch genug ist, benötigt man keine Witwen-/Waisenrente, und was der Mann vorher einbezahlt hat ist irrelevent, weil es ein Umlagesystem ist [wird jedenfalls behauptet, welche Leistung hat die Frau erbracht, dass sie einen Teil der Leistungen des Mannes bekommt? Geheiratet?]). Bedürftigkeit versorgen. Nicht mehr und nicht weniger. Das senkt die Kosten da, wo es wirklich was bringt.

    Das sind aber alles wunderschöne Träume, die nie passieren werden, weil nicht von der herrschenden Schicht gewollt. Die wollen die Armut ja. Armut bedeutet Abhängigkeit und Kontrolle. Macht. Der kleine soll aber nur arbeiten und mehr nicht. Von Wasser und Brot leben. Gezüchtet, dumm gehalten. Ab und zu wird jemand plakativ in den Kreis der Eliten aufgenommen, die Propaganda verteilt die "Nachrichten". Damit die Menschen Hoffnung haben, auch mal dazu zu gehören. Sie haben keine Chance. Aber Hoffnung.

    Dein Beispiel stimmt jedoch auch nicht so ganz. Wenn ich mein Auto nur zu hause auflade, und ich zahle extra mehr Geld um reinen Ökostrom zu bekommen (ich bekomme natürlich den Strommix, aber mein Geld wandert ja in die gekauften Anteile, und würde jeder so kaufen MÜSSTE es nur Ökostrom geben), dann ist das emmissionsfrei.Die Herstellung wird ebenfalls nicht mit einbezogen.

    Das könnte man, wie du schreibst, herausextrahieren aus Informationen und Daten. Wie aber willst du z.B. aktuell herausdestillieren, ob Kim-Jong oder Trump permanent provozieren? Ich kann mir das bei beiden vorstellen. Wer ist Akteur, wer Reakteur? Ich kann es nicht sagen, ich kann die Nachrichten verfolgen und sehe dort beide, meist wird was zu Kim geschrieben, der was behauptet, und Trump twittert direkt was Anderes. Ob der Trump aber mit Flugzeugen über Nordkorea Schilder abgeworfen hat, die Kim mit einem Hitlerbart zeigen kann ich nicht nachvollziehen. Denn es findet ja auch eine Nicht-Berichterstattung statt. Oder bewusstes auslassen von "dem Ding ansich". Denn so könnte man sich ja eine Meinung bilden, die nicht gewollt ist. Das soll man nicht. Deswegen bekommt man es in kleinen Häppchen zum schlucken mit genug Emotionen geladen um fast keinen Zweifel mehr zuzulassen.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Nach a Jahren der Altersvorsorge in Form jährlicher Einzahlungen s (hier als Beispiel 3600), die zum Zinssatz i ; verzinst werden, hätte ein Arbeitnehmer, der vor vierzig Jahren angefangen hat, in Dividendenaktien zu investieren (10-11% p.a.) heute eine Altersvorsorge im Wert von etwa 2,3Mio € wohingegen ein Opfer herkömmlicher Altersvorsorgeprodukte (Lebensversicherung, Riester, etc. - 4-5% p.a.) heute im besten Fall etwa 400Tsd. € hätte. Für fünfzig Jahre und der halben jährlichen Einzahlung (1800) ergibt sich etwa 350Tsd. gegen 3,3Mio € Die richtigen Entscheidungen können dazu führen, unabhängig von staatlichen Leistungen zu sein.
    Ja, aber die 300€ jeden Monat hat nicht jeder und im schlimmsten Falle hat deine Aktie einen Crash und du hast 0. Klar kann man genug streuen, muss sich aber mit der Materie sehr gut auskennen und "Glück" haben.

    Das Problem ist, dass man davon ausgeht eine Sozialversicherung würde sich lohnen. Das tut sie nicht, solange man nicht bedürftig ist. Wenn man nie krank war, dann ist das Geld, welches man in die ges. Krankenversicherung bezahlt hat, weg. Man hat also "für nichts" gezahlt. Aber moment, man hat für ANDERE bezahlt. Jetzt fragst du zu Recht: Wieso sollte ich für Andere bezahlen? Das kann aber nur der sagen, dem noch nie, auch nur einen Cent aus Steuergeldern und Sozialversicherung bezahlt wurde und nichts an Infrastruktur, Kultur und Leistungen benutzt hat. Keine Feuerwehr, keine Polizei, keine Richter, keine Straßen befahren ,kein Bürgersteig gegangen, kein Licht auf den Straßen, keine Schule besucht hat, .......

    Steuern und Sozialabgaben sind für das jetzige Leben unerlässlich, die Verwendung hingegen ist ein Graus. Würde nur das Nötigste getan werden, wären die Abgaben im Vergleich zu heute ein Witz. Wie dann jeder selbst sein Geld verballert ist dann seine Sache, aber wenn er nichts mehr hat, dann ist er selber schuld und bekommt von der Gemeinschaft genau denselben Kehrricht, den er der Gemeinschaft überlassen hat.

    Wie geschrieben, meist beschweren sich immer diejenigen, die nicht bedürftig sind. Wohingegen diejenigen, die bedürftig sind, nach MEHR schreien.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  3. #243
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    Standard AW: 350.000 Rentner auf Tafel angewiesen

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Nach a Jahren der Altersvorsorge in Form jährlicher Einzahlungen s (hier als Beispiel 3600), die zum Zinssatz i ;


    verzinst werden, hätte ein Arbeitnehmer, der vor vierzig Jahren angefangen hat, in Dividendenaktien zu investieren (10-11% p.a.) heute eine Altersvorsorge im Wert von etwa 2,3Mio € wohingegen ein Opfer herkömmlicher Altersvorsorgeprodukte (Lebensversicherung, Riester, etc. - 4-5% p.a.) heute im besten Fall etwa 400Tsd. € hätte.

    Für fünfzig Jahre und der halben jährlichen Einzahlung (1800) ergibt sich etwa 350Tsd. gegen 3,3Mio €

    Die richtigen Entscheidungen können dazu führen, unabhängig von staatlichen Leistungen zu sein.
    Die Aussage ist dummes Zeug. 1. gab es vor 40 Jahren keine billigen Indexfonds. 2. Gebühren sind nicht eingerechnet worden. Und die sind bei herkömmlichen Fonds erheblich! 3. da das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt gebraucht wird, muß ab ca. 10 Jahre vor Ende der Laufzeit auf sichere Staatsanleihen umgeschwenkt werden. 4. Lebensversicherungen waren früher steuerlich günstiger.

    Trotzdem wäre eine monatliche Einzahlung in einen Aktienfond mit ca. 6 bis 8% Nettorendite immer noch günstiger als viele andere Vorsorgen, aber deine Rechnung ist Unfug.

  4. #244
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    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Die Aussage ist dummes Zeug. 1. gab es vor 40 Jahren keine billigen Indexfonds. 2. Gebühren sind nicht eingerechnet worden. Und die sind bei herkömmlichen Fonds erheblich! 3. da das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt gebraucht wird, muß ab ca. 10 Jahre vor Ende der Laufzeit auf sichere Staatsanleihen umgeschwenkt werden. 4. Lebensversicherungen waren früher steuerlich günstiger.

    Trotzdem wäre eine monatliche Einzahlung in einen Aktienfond mit ca. 6 bis 8% Nettorendite immer noch günstiger als viele andere Vorsorgen, aber deine Rechnung ist Unfug.
    Meine Rechnung basiert auf historischen Kursdaten des verwendeten Produkts; selbstverständlich sind die Gebühren bereits von der Rendite abgezogen, was übrigens gesetzlich vorgeschrieben ist. Die genaue Rendite für 1976 - 2016 beträgt sogar 12,44% (Vanguard High Dividend Yield) und lässt sich darüber hinaus auch fast mit klassischen 60/40 Portfolios aus Aktien und Anleihen erreichen. Dieser Fonds kostet im Jahr 15 Basispunkte (0,15%), was akzeptabel ist.

    Das Geld sollte auch nicht umgeschichtet werden, sondern weiterhin in Produktivkapital (Aktien) gelassen werden. 3-4% Dividendenausschüttungen im Jahr (80-120Tsd. vor Steuern) sind für die genannten Beispiele mehr als die meisten Angestellten an staatlichen Rentenansprüchen ansammeln dürften und werden auch nur mit etwa 26% besteuert.

    Dummes Zeug sind unqualifizierte Beiträge, 6% Aktienfonds, uvm.

  5. #245
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    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Dummes Zeug sind unqualifizierte Beiträge, 6% Aktienfonds, uvm.
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    Unifonds: seit 20 Jahren im Jahresdurchschnitt +5,56 %

    Vanguard High Dividend Yield Index Fund Investor Shares (VHDYX): Average annual performance 8,02 % Since Inception 11/16/2006

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    Auch nicht viel besser + Währungsrisiko. Du laberst also Müll.

  6. #246
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    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
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    Vanguard High Dividend Yield Index Fund Investor Shares (VHDYX): Average annual performance 8,02 % Since Inception 11/16/2006

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    Auch nicht viel besser + Währungsrisiko. Du laberst also Müll.
    Es mag sein, dass dieser Fonds 2006 neu emittiert wurde. Meine historischen Daten dieses Fonds gehen jedenfalls bis 1976 zurück.


    Da meine Zeit zu wertvoll ist, um über derartige Belanglosigkeiten zu streiten, werde ich weiteren primitiven Anmerkungen in dieser Sache keine Antwort mehr widmen.

  7. #247
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    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Es mag sein, dass dieser Fonds 2006 neu emittiert wurde. Meine historischen Daten dieses Fonds gehen jedenfalls bis 1976 zurück.

    Da meine Zeit zu wertvoll ist, um über derartige Belanglosigkeiten zu streiten, werde ich weiteren primitiven Anmerkungen in dieser Sache keine Antwort mehr widmen.
    Und ein deutscher Rentner soll seine Altersversorgung in einen 1976 relativ unbekannten britischen Fond tuen ...

    Dieser Fond hat seit 2006 gerade mal den Vergleichsindex knapp erreicht (FTSE High Dividend Yield Index).

    Und im übrigen kommt hier nur die alte Börsenweisheit zum tragen: hinterher ist man immer schlau ...

    Ich kann dir duzende von ausländischen Fonds zeigen, die schlecht gelaufen sind, du hast einen einzigen, der halbwegs (12 Jahre) gut gelaufen ist. lächerlich

  8. #248
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: 350.000 Rentner auf Tafel angewiesen

    Solange Menschen, die hierzulande jahrzehntelang Vollzeit gearbeitet haben, in diesem "reichen Land" in Altersarmut geraten, habe ich für die Voll-Alimentierung unzähliger, illegaler Zuwanderer und Geduldeter ohne Asylanspruch kein Verständnis.

    Selbst die Rentner, die noch gerade so viel erhalten, dass sie in die Steuerpflicht fallen (die Grenze wird zunehmend niedriger), alimentieren über diese Steuern die, die niemals einen Cent eingezahlt haben und voraussichtlich auch nie einzahlen werden, während sie selbst nach einem langen harten Berufsleben jeden Cent dreimal umdrehen müssen.

    Als Belohnung leben sie dann mit kaputten Straßen und Brücken, schließenden Schwimmbädern und anderer öffentlichen Einrichtungen, kaum bezahlbarem Wohnraum, rapide sinkender öffentlicher Sicherheit und gravierenden Mängeln in der Pflege und im Bildungssystem.

    Die Pflege (und der damit verbundene Respekt) wäre wichtig für die Menschen, die unserem Land überhaupt zum Wohlstand verholfen haben.
    Das Bildungssystem wäre immens wichtig für die Zukunft unseres Landes.

    All unsere Errungenschaften kippen wir für ein paar wirkliche Flüchtlinge (die überhaupt nicht das Problem sind), aber auch mangelns Differenzierung für unzählige Sozialschmarotzer aus aller Welt.

    Deutschland und seine Regierung ticken doch nicht mehr ganz sauber. Wir sind aktuell die Vorzeige-Idioten der EU, wenn nicht sogar der Welt. Ich wüßte jedenfalls kein anderes Land, das sich so wehrlos überlaufen und ausnehmen lässt.
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  9. #249
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    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    Solange Menschen, die hierzulande jahrzehntelang Vollzeit gearbeitet haben, in diesem "reichen Land" in Altersarmut geraten, habe ich für die Voll-Alimentierung unzähliger, illegaler Zuwanderer und Geduldeter ohne Asylanspruch kein Verständnis.

    Selbst die Rentner, die noch gerade so viel erhalten, dass sie in die Steuerpflicht fallen (die Grenze wird zunehmend niedriger), alimentieren über diese Steuern die, die niemals einen Cent eingezahlt haben und voraussichtlich auch nie einzahlen werden, während sie selbst nach einem langen harten Berufsleben jeden Cent dreimal umdrehen müssen.

    Als Belohnung leben sie dann mit kaputten Straßen und Brücken, schließenden Schwimmbädern und anderer öffentlichen Einrichtungen, kaum bezahlbarem Wohnraum, rapide sinkender öffentlicher Sicherheit und gravierenden Mängeln in der Pflege und im Bildungssystem.

    Die Pflege (und der damit verbundene Respekt) wäre wichtig für die Menschen, die unserem Land überhaupt zum Wohlstand verholfen haben.
    Das Bildungssystem wäre immens wichtig für die Zukunft unseres Landes.

    All unsere Errungenschaften kippen wir für ein paar wirkliche Flüchtlinge (die überhaupt nicht das Problem sind), aber auch mangelns Differenzierung für unzählige Sozialschmarotzer aus aller Welt.

    Deutschland und seine Regierung ticken doch nicht mehr ganz sauber. Wir sind aktuell die Vorzeige-Idioten der EU, wenn nicht sogar der Welt. Ich wüßte jedenfalls kein anderes Land, das sich so wehrlos überlaufen und ausnehmen lässt.
    Es wären sogar noch mehr als 350.000 Rentner (wie kommt man eigentlich zu der Zahl, denn es glaubt doch niemand im Ernst, dass die Verwaltungen der Städte und Gemeinden die verrenteten Tafelbezieher gezählt und einer zentralen Leitstelle übermittelt haben, wo diese Verwaltungen doch schon damit überfordert sind, Doppelidentitäten festzustellen und Fingerabdrücke und Fotos abzugleichen?), wenn die Zugangskriterien abgesenkt werden würden. Denn die lauten immer gleich: Tafelberechtigt sind Personen, die Leistungen nach dem AsylBG beziehen und Personen, die Leistungen der Sozialhilfe beziehen (früher gelt oft auch eine bestimmte Einkommensgrenze, was allerdings von den Städten und Gemeinden, Beispiel Stuttgart, gestrichen wurde).

  10. #250
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Witwen- und Waisenrenten abschaffen und in ggf. H4 umwandeln (wenn die Rente hoch genug ist, benötigt man keine Witwen-/Waisenrente, und was der Mann vorher einbezahlt hat ist irrelevent, weil es ein Umlagesystem ist [wird jedenfalls behauptet, welche Leistung hat die Frau erbracht, dass sie einen Teil der Leistungen des Mannes bekommt? Geheiratet?]).
    Was für ein gequirlter Mist. Erkläre das mal bitte der Frau eines Polizeibeamten, der in Ausübung seines Dienstes stirbt (beispielsweise) und die noch minderjährige Kinder zu versorgen hat. Und erkläre das mal den minderjährigen Kindern, warum sie keine Waisenrente erhalten sollen, wenn der Papa stirbt.

    Mannomann! Wie weit geht deine Frauen- und Kinderverachtung eigentlich noch? Bis Oliver Twist oder noch weiter?

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