Pläne der US-Regierung – Arbeitgeber sollen Trinkgelder einsammeln dürfen

[Zirrus]

Mensch Amerika, was ist nur aus dir geworden. Gab es früher einmal ein Amerika, dass das Land der Verheißung vieler Menschen aus aller Welt war, um sich den Traum von Freiheit, Glück und etwas Wohlstand zu erschaffen, so ist dieses jetzige Amerika unter Trump auf dem Weg in die Mittelmäßigkeit und Verarmung weiter Teile seiner Gesellschaft.


Dazu passt die Meldung, dass die US-Arbeitgeber im Dienstleistungsgewerbe in Zukunft die Trinkgelder der Bediensteten einbehalten dürfen und diese für ihre Zwecke zu verwenden. Das kommt mir dann so vor, als wenn der Arbeitgeber mit verzehrtem Maul und blutunterlaufenen Augen die Spardosen auf dem Küchenbrett plündert, oder einem Kind den trockenen Brotkanten klaut, um ihn selber aufzufressen.
Bedenkt man, dass 3,2 Millionen US-Amerikaner auf diese armseligen Trinkgelder angewiesen sind, weil der kümmerliche Mindestlohn von 7,25 Dollar (ungefähr 6,10 Euro) noch nicht einmal für ein halbwegs ordentliches Leben reicht, dann ist das schon ein Tiefschlag für jeden Menschen, der auch nur eine handvoll Gerechtigkeit in seinem Leib mit sich träg.




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[Kaktus]

Mensch Amerika, was ist nur aus dir geworden. Gab es früher einmal ein Amerika, dass das Land der Verheißung vieler Menschen aus aller Welt war, um sich den Traum von Freiheit, Glück und etwas Wohlstand zu erschaffen, so ist dieses jetzige Amerika unter Trump auf dem Weg in die Mittelmäßigkeit und Verarmung weiter Teile seiner Gesellschaft.


Dazu passt die Meldung, dass die US-Arbeitgeber im Dienstleistungsgewerbe in Zukunft die Trinkgelder der Bediensteten einbehalten dürfen und diese für ihre Zwecke zu verwenden. Das kommt mir dann so vor, als wenn der Arbeitgeber mit verzehrtem Maul und blutunterlaufenen Augen die Spardosen auf dem Küchenbrett plündert, oder einem Kind den trockenen Brotkanten klaut, um ihn selber aufzufressen.
Bedenkt man, dass 3,2 Millionen US-Amerikaner auf diese armseligen Trinkgelder angewiesen sind, weil der kümmerliche Mindestlohn von 7,25 Dollar (ungefähr 6,10 Euro) noch nicht einmal für ein halbwegs ordentliches Leben reicht, dann ist das schon ein Tiefschlag für jeden Menschen, der auch nur eine handvoll Gerechtigkeit in seinem Leib mit sich träg.




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Bei "Dienst nach Vorschrift" gibt es sicher auch kein Trinkgeld ;-)

[MIJK]

Die USA sind
sehr tief gesunken,
das wahre BIP der Pleite USA
dürfte bei ca. 6000 Mrd US$
liegen, also 1/3 des offiziellen BIP

[Stanley_Beamish]

Mensch Amerika, was ist nur aus dir geworden. Gab es früher einmal ein Amerika, dass das Land der Verheißung vieler Menschen aus aller Welt war, um sich den Traum von Freiheit, Glück und etwas Wohlstand zu erschaffen, so ist dieses jetzige Amerika unter Trump auf dem Weg in die Mittelmäßigkeit und Verarmung weiter Teile seiner Gesellschaft.


Dazu passt die Meldung, dass die US-Arbeitgeber im Dienstleistungsgewerbe in Zukunft die Trinkgelder der Bediensteten einbehalten dürfen und diese für ihre Zwecke zu verwenden. Das kommt mir dann so vor, als wenn der Arbeitgeber mit verzehrtem Maul und blutunterlaufenen Augen die Spardosen auf dem Küchenbrett plündert, oder einem Kind den trockenen Brotkanten klaut, um ihn selber aufzufressen.
Bedenkt man, dass 3,2 Millionen US-Amerikaner auf diese armseligen Trinkgelder angewiesen sind, weil der kümmerliche Mindestlohn von 7,25 Dollar (ungefähr 6,10 Euro) noch nicht einmal für ein halbwegs ordentliches Leben reicht, dann ist das schon ein Tiefschlag für jeden Menschen, der auch nur eine handvoll Gerechtigkeit in seinem Leib mit sich träg.




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Mal abwarten. Eine vom Arbeitgeber verwaltete Trinkgeldsammelkasse, von der auch das Nichtbedienungspersonal profitiert, gibt es doch auch in deutschen Betrieben.

[Zirrus]

Mal abwarten. Eine vom Arbeitgeber verwaltete Trinkgeldsammelkasse, von der auch das Nichtbedienungspersonal profitiert, gibt es doch auch in deutschen Betrieben.

Möglich, aber im US-System sind die Trinkgelder ein Teil des Verdienstes und werden bei den Löhnen mit eingeplant. Das geht auch aus dem Artikel hervor.
Was ich persönlich daran perfide finde, ist die erschreckende Raffgier, die sich dahinter verbirgt. Mensch, die bereits sehr wenig haben, auch noch das Wenige wegzunehmen. Das ist der eigentliche Skandal. Davon abgesehen, zeigen solche Verhaltensweisen auch immer den Niedergang einer Gesellschaft an.

[Deutschmann]

Mensch Amerika, was ist nur aus dir geworden. Gab es früher einmal ein Amerika, dass das Land der Verheißung vieler Menschen aus aller Welt war, um sich den Traum von Freiheit, Glück und etwas Wohlstand zu erschaffen, so ist dieses jetzige Amerika unter Trump auf dem Weg in die Mittelmäßigkeit und Verarmung weiter Teile seiner Gesellschaft.


Dazu passt die Meldung, dass die US-Arbeitgeber im Dienstleistungsgewerbe in Zukunft die Trinkgelder der Bediensteten einbehalten dürfen und diese für ihre Zwecke zu verwenden. Das kommt mir dann so vor, als wenn der Arbeitgeber mit verzehrtem Maul und blutunterlaufenen Augen die Spardosen auf dem Küchenbrett plündert, oder einem Kind den trockenen Brotkanten klaut, um ihn selber aufzufressen.
Bedenkt man, dass 3,2 Millionen US-Amerikaner auf diese armseligen Trinkgelder angewiesen sind, weil der kümmerliche Mindestlohn von 7,25 Dollar (ungefähr 6,10 Euro) noch nicht einmal für ein halbwegs ordentliches Leben reicht, dann ist das schon ein Tiefschlag für jeden Menschen, der auch nur eine handvoll Gerechtigkeit in seinem Leib mit sich träg.




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Wird nicht funktionieren. Trinkgelder sind ein wesentlicher Bestandteil der Entlohnung in diesem Sektor.

[MIJK]

Wird nicht funktionieren. Trinkgelder sind ein wesentlicher Bestandteil der Entlohnung in diesem Sektor.

Das waren sie, ich
gebe Zirrus da recht

[LOL]

Wird nicht funktionieren. Trinkgelder sind ein wesentlicher Bestandteil der Entlohnung in diesem Sektor.

Ja. Aber so wie ich es verstanden habe, geht es darum, dass sich die Kellner diese nun mit dem Küchenpersonal teilen.

[Deutschmann]

Ja. Aber so wie ich es verstanden habe, geht es darum, dass sich die Kellner diese nun mit dem Küchenpersonal teilen.

Dazu kenne ich die amerikanischen Verhältnisse zu wenig. Dennoch glaube ich, dass der zahlende Kunde sein Trinkgeld dem bedienenden Personal geben will und nicht allgemein verteilen. Wenn nun der amerikanische Kunde nicht die üblichen 15 Prozent drauflegt sondern nur aufrundet (wie in Deutschland ), dürfte das Spiel bald vorbei sein.