+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 10 1 2 3 4 5 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 282

Thema: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
    Registriert seit
    24.10.2005
    Beiträge
    7.239

    Standard Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zunächst möchte ich darauf hinweisen das ich selbst Atheist bin und deswegen den Diskurs in den christlichen Gemeinden nicht so gut kenne. Auch möchte ich deutlich zum Ausdruck bringen, dass ich keinerlei Vorbehalte gegen Christen habe sondern im Gegenteil ein ausgesprochen positives Bild von den Christen in meinen Umfeld habe.

    Dennoch halte ich die Position der christlichen Kirchen in Deutschland beim Thema Familiennachzug für höchst fragwürdig. Warum wird das von den dortigen Spitzen so euphorisch bejaht und regelrecht gefordert? Den Spitzen der Kirchen müssten die Probleme die wir mit der Integration haben sicherlich bekannt sein. Ebenso wie die Tatsache das in jeden moslemischen Land eine extreme Christenfeindlichkeit herrscht. Zudem kann ein weiterer Familiennachzug die Islamisierung noch mehr befeuern, ich meine man schaue sich mal die aktuelle Demographie an, berücksichtige den anhaltenden Migrationsdruck, das jüngere Durschnittsalter und die höhere Geburtenrate bei Moslems.

    Was ist das Motiv für die Haltung der Spitzen der christlichen Kirchen? Raffen die die Demographische Situation nicht?

    Mich würde mal interessieren wie in dieser Frage die Stimmung in den christlichen Gemeinden ist und bei den niederen Klerus ist. Nach außen hin wirken die Kirchen jedenfalls sehr geschlossen. Allerdings ist das nur mein Eindruck der letztendlich durch die Artikel der Massenmedien hervorgerufen wird. Aber auch in lokalen Medien hat man oftmals den Eindruck das sich einige Priester äußerst stark für Flüchtlinge einsetzen und den Zuzug generell bejahen.

    Mich interessiert hier vor allem die Meinung der Christen im Forum. Können die wiedergeben, wie die Stimmung in den Gemeinden ist? Wird die Haltung der Spitze von der Basis getragen und wenn ja in welchen Ausmaß?
    Geändert von Weiter_Himmel (24.12.2017 um 20:18 Uhr)
    Verbietet Signaturen!!!

  2. #2
    GESPERRT
    Registriert seit
    03.08.2017
    Beiträge
    1.252

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Interessante Frage ich setz mich mal dazu....

    Bin am überlegen ob die christliche Welt in Deutschland die Flüchtlinge und das zu erwartende Problem absichtlich herbeiführt oder mitspielt aus Eigeninteresse.
    Mangelndes Interesse an den Kirchen.... hier könnte ein Grund begraben liegen.
    Evtl. Erhoffen sich die Kirchenoberen eine Rückbesinnung des Volkes auf die Kirche und den Gottesdienst....

    Ansonsten köñte ich mir vorstellen das die Meinung herrscht das Flüchtlinge auch nur Menschen sind.


    Beispiel:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ab 2.10 min diese Aussage damals hatte mich stutzig gemacht...

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
    Registriert seit
    23.07.2006
    Beiträge
    30.334

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Jim_Panse Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ab 2.10 min diese Aussage damals hatte mich stutzig gemacht...
    Merkel spricht da eben indirekt eine einfache Wahrheit aus. Der Islam, wenn er sich denn hier etabliert, kann das nur, weil in der links-atheistischen Republik diesbezüglich ein Vakuum geschaffen wurde.

    Das beschränkt sich natürlich nicht nur auf Religion. Wenn eine Aufnahmegesellschaft eine gestörte Identität hat ist sie Einwanderung hilflos ausgeliefert. An wem und was soll sich ein Einwanderer denn auch orientieren wenn die Gesellschaft total kaputt ist? Und vor allem warum? Warum soll er seine aus seiner Heimat mitgebrachten Werte aufgeben wenn die Alternative hier nur Wertverneinung heißt? Er hat ja noch die Wahl die viele die hier aufgewachsen und erzogen wurden nicht mehr haben und hatten weil sie es gar nicht anders kennen.

  4. #4
    GESPERRT
    Registriert seit
    03.08.2017
    Beiträge
    1.252

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Merkel spricht da eben indirekt eine einfache Wahrheit aus. Der Islam, wenn er sich denn hier etabliert, kann das nur, weil in der links-atheistischen Republik diesbezüglich ein Vakuum geschaffen wurde.

    Das beschränkt sich natürlich nicht nur auf Religion. Wenn eine Aufnahmegesellschaft eine gestörte Identität hat ist sie Einwanderung hilflos ausgeliefert. An wem und was soll sich ein Einwanderer denn auch orientieren wenn die Gesellschaft total kaputt ist? Und vor allem warum? Warum soll er seine aus seiner Heimat mitgebrachten Werte aufgeben wenn die Alternative hier nur Wertverneinung heißt? Er hat ja noch die Wahl die viele die hier aufgewachsen und erzogen wurden nicht mehr haben und hatten weil sie es gar nicht anders kennen.
    Das stimmt , da denke ich genauso .

    Ich stell mir nur die Frage ob das Kalkül ist....

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
    Registriert seit
    23.07.2006
    Beiträge
    30.334

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Jim_Panse Beitrag anzeigen
    Das stimmt , da denke ich genauso .

    Ich stell mir nur die Frage ob das Kalkül ist....
    Einige mögen das berechnen, grundsätzlich steht hinter der Masseneinwanderung meiner Ansicht nach kein großer Plan sondern viele verschiede Interessen vieler verschiedener Gruppen die irgendwie alle von der Einwanderung profitieren. Und hier und da mag es noch vereinzelt ideologische Gründe geben. Vor allem bei den ganzen Mitläufern und Bahnhofklatschern. Die allermeisten aktiven verantwortlichen Befürworter werden da aber vermutlich rein finanziell von profitieren.

    Was am Ergebnis letztlich natürlich auch nicht viel ändert. Europa wird ein afrikanisierter islamischer Kontinent. Egal ob mit großem Verschwörungsplan oder ohne.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
    Registriert seit
    22.09.2016
    Ort
    Deutschland
    Beiträge
    22.911

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Merkel spricht da eben indirekt eine einfache Wahrheit aus. Der Islam, wenn er sich denn hier etabliert, kann das nur, weil in der links-atheistischen Republik diesbezüglich ein Vakuum geschaffen wurde.

    Das beschränkt sich natürlich nicht nur auf Religion. Wenn eine Aufnahmegesellschaft eine gestörte Identität hat ist sie Einwanderung hilflos ausgeliefert. An wem und was soll sich ein Einwanderer denn auch orientieren wenn die Gesellschaft total kaputt ist? Und vor allem warum? Warum soll er seine aus seiner Heimat mitgebrachten Werte aufgeben wenn die Alternative hier nur Wertverneinung heißt? Er hat ja noch die Wahl die viele die hier aufgewachsen und erzogen wurden nicht mehr haben und hatten weil sie es gar nicht anders kennen.
    Wenn ich in typische Einwanderungsländer blicke, sehe ich keine orientierungslosen Einwanderer. Die haben ihre Wurzeln immer mit im Gepäck dabei, daran halten sie sich, danach leben sie. Und im möchtegerneinwanderungsland BRD ist es mit den Einwanderern nicht anders. Mit einem von dir halluzinierten links-atheitischen Vakuum hat das rein gar nichts zu tun.

    Glaubst Du allen ernstes, das Aberglaube ein Volk den Menschen füllt, es würde ihm quasi etwas Elementares fehlen, glaubte man nicht mehr an Göttchen und anderen ebenso verlogenen transzendenten/esoterischen Klimbim? Das was Du geistige Mikrobe Vakuum nennst ist Wissen, etwas was Geistanbeter nicht kennen, nicht kennen wollen, sie aus Prinzip ablehnen, könnte es doch ihren Aberglauben demaskieren.

    Der Islam kann hier locker Fuss fassen aufgrund ihrer "geistigen" Nähe zum Christentum. Die Christenheit frohlockt geradezu wenn es darum geht den Islam hier in der angeblich atheistischen BRD zu etablieren, gewinnen die Religioten doch so deutlich wieder an verloren geglaubte Macht zurück, kann man doch so den Erzfeind der einfältigen abrahamitischen Geisteskrankheiten, den Atheismus, weiter zurückdrängen.

    Papst: Europa wird vom Atheismus bedroht

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    „Aus Gleichgültigkeit aufwachen“ – Papst ruft zu Willkommenskultur auf


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Buella
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Wie gehabt: Südlich des Nordpols
    Beiträge
    48.220

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Wenn ich in typische Einwanderungsländer blicke, sehe ich keine orientierungslosen Einwanderer. Die haben ihre Wurzeln immer mit im Gepäck dabei, daran halten sie sich, danach leben sie. Und im möchtegerneinwanderungsland BRD ist es mit den Einwanderern nicht anders. Mit einem von dir halluzinierten links-atheitischen Vakuum hat das rein gar nichts zu tun.

    Glaubst Du allen ernstes, das Aberglaube ein Volk den Menschen füllt, es würde ihm quasi etwas Elementares fehlen, glaubte man nicht mehr an Göttchen und anderen ebenso verlogenen transzendenten/esoterischen Klimbim? Das was Du geistige Mikrobe Vakuum nennst ist Wissen, etwas was Geistanbeter nicht kennen, nicht kennen wollen, sie aus Prinzip ablehnen, könnte es doch ihren Aberglauben demaskieren.

    Der Islam kann hier locker Fuss fassen aufgrund ihrer "geistigen" Nähe zum Christentum. Die Christenheit frohlockt geradezu wenn es darum geht den Islam hier in der angeblich atheistischen BRD zu etablieren, gewinnen die Religioten doch so deutlich wieder an verloren geglaubte Macht zurück, kann man doch so den Erzfeind der einfältigen abrahamitischen Geisteskrankheiten, den Atheismus, weiter zurückdrängen.

    Papst: Europa wird vom Atheismus bedroht

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    „Aus Gleichgültigkeit aufwachen“ – Papst ruft zu Willkommenskultur auf


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Diesem Taugenichts gehört sein Geschwätz in den Hals zurückgeschoben!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Hay
    Registriert seit
    06.04.2008
    Beiträge
    23.823

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Merkel spricht da eben indirekt eine einfache Wahrheit aus. Der Islam, wenn er sich denn hier etabliert, kann das nur, weil in der links-atheistischen Republik diesbezüglich ein Vakuum geschaffen wurde.

    Das beschränkt sich natürlich nicht nur auf Religion. Wenn eine Aufnahmegesellschaft eine gestörte Identität hat ist sie Einwanderung hilflos ausgeliefert. An wem und was soll sich ein Einwanderer denn auch orientieren wenn die Gesellschaft total kaputt ist? Und vor allem warum? Warum soll er seine aus seiner Heimat mitgebrachten Werte aufgeben wenn die Alternative hier nur Wertverneinung heißt? Er hat ja noch die Wahl die viele die hier aufgewachsen und erzogen wurden nicht mehr haben und hatten weil sie es gar nicht anders kennen.

    Letzlich ist die Etablierung eines Glaubens auch eine Frage der Massen bzw. der Menge der Menschen, die diesem Glauben folgen. Läßt man also viele dieser Glaubensanhänger in das Land, etabliert sich mit ihnen auch ihr Glaube in diesem Land.

    Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass, sollte die eine Hälfte der Menschen an das Christentum glauben und vollzählig in die Kirchen gehen und die andere Hälfte eben aus Anhängern eines anderen Glaubens bestehen, der Glaube der Andersgläubigen sich nur deswegen nicht etabliert, weil die eine Hälfte geschlossen Gottesdienste besucht und an ihrem Glauben festhält. Die Masse machts.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
    Registriert seit
    23.07.2006
    Beiträge
    30.334

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Letzlich ist die Etablierung eines Glaubens auch eine Frage der Massen bzw. der Menge der Menschen, die diesem Glauben folgen. Läßt man also viele dieser Glaubensanhänger in das Land, etabliert sich mit ihnen auch ihr Glaube in diesem Land.

    Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass, sollte die eine Hälfte der Menschen an das Christentum glauben und vollzählig in die Kirchen gehen und die andere Hälfte eben aus Anhängern eines anderen Glaubens bestehen, der Glaube der Andersgläubigen sich nur deswegen nicht etabliert, weil die eine Hälfte geschlossen Gottesdienste besucht und an ihrem Glauben festhält. Die Masse machts.
    Genau, die Masse macht es. Könntest du dir denn aber vorstellen, daß wahrhaftig gläubige Christen es befördern und begrüßen würden, daß eben eine andere Religion hier über Mehrheitsverhältnisse die Gesellschaft dominieren könnte?

    Ich denke nicht. Das ist das Ergebnis aus einem religiösem Vakuum, geschaffen durch linke Atheisten und Namenschristen. Viele Freikirchler z. B., die ihren Glauben noch ernst nehmen, dürften muslimische Masseneinwanderung in der Mehrheit eher kritisch sehen. Man darf da ja auch zwei Dinge nicht verwechseln. Temporäre Hilfe, ja, dauerhaft hier bleiben, eher nein. Die Position ist auch überhaupt nicht unchristlich.

    Und weil ich das grade lese und es gut passt:

    „Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Merkel 2003! Durchaus also auch einmal Position der christlichen Union gewesen, sollte man meinen. Daß Kirchen letztlich auch nur die aktuelle politische Agenda befürworten sieht man ja z. B. auch in Polen oder Ungarn.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
    Registriert seit
    13.02.2015
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    8.627

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Die CDU brauchte nur noch den Anstoß der christlichen Kirchen, um umzufallen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wann und wie knickt die CSU beim Familiennachzug ein?
    Von Weiter_Himmel im Forum Deutschland
    Antworten: 145
    Letzter Beitrag: 04.01.2018, 06:15
  2. Thema Familiennachzug, Frage.
    Von Lima im Forum GG / Bürgerrechte / §§ / Recht und Gesetz
    Antworten: 92
    Letzter Beitrag: 06.11.2017, 19:13
  3. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 11.05.2012, 08:28
  4. Antworten: 37
    Letzter Beitrag: 11.12.2011, 20:35
  5. Antworten: 266
    Letzter Beitrag: 03.04.2011, 12:09

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben