Ich bin ein etwas unorthodoxer Christ, am ehesten im freikirchlichen, evangelikalen (und damit kirchenkritischen) Lager zu verorten, eine Gemeinde besuche ich nicht regelmäßig.
Mein Eindruck ist der, dass die Entwicklung in konservativen, freikirchlichen Kreisen überwiegend mit großer Sorge und Unmut betrachtet wird, anfangs haben Einzelne an die Mär von den Fachkräften geglaubt, wie die heute darüber denken weiß ich nicht.
Zeugen Jehovas sind Flüchtlingen recht aufgeschlossen und versuchen sie zu missionieren, sind allerdings vollkommen unpolitisch und wählen aus Prinzip nicht, man kann ihnen also keine politische Mitverantwortung unterstellen, vielleicht handeln sie sogar am christlichsten von allen.
Meine persönliche Meinung ist, christliche arabische Familien, vor allem aus dem Irak aufzunehmen wäre ok, Christen in Syrien, sollte Assad obsiegen, scheinen mir recht sicher, sicherer als im Irak. Muslimische Araber und Afghanen* sollten in Gänze zurückgeführt werden. *Sofern sie nicht nachweislich westlichen Truppen dort geholfen haben und so in Gefahr geraten sind.
Bei Afrikanern sollte man im Einzelfall entscheiden, mir sind Araber weitaus unsympathischer als Schwarzafrikaner.