+ Auf Thema antworten
Seite 6 von 29 ErsteErste ... 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 51 bis 60 von 283

Thema: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
    Registriert seit
    12.08.2017
    Beiträge
    23.295

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Wenn man mit versifften Gutmenschenchristen über die Muselflutung spricht (und linksversifft sind fast alle hierzulande, die sich nicht Atheisten nennen), kommt man immer wieder an den Punkt, wo sie einem weismachen wollen, dass wir deren böse Taten mit Liebe bekämpfen sollen. Wörtlich in einer Predigt gehört: 1. "Der Islam ist die Religion des Hasses!" (Gastauftritt eines ausländischen Pfarrers, während der einheimische Pfarrer peinlich berührt die Augen verdrehte). Wow! Hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber auch 2.: "Sie (die Moslems) können mich töten, aber meinen Glauben töten sie nicht!"

    Ich habe schon mit einigen Christen über den Untergang der Christen weltweit gesprochen. Es gibt momentan nur eine gering wachsende christliche Glaubensgemeinschaft, und die findet ausgerechnet und ausschließlich in China statt. In allen anderen Ländern sinkt die Zahl der Gläubigen. Aber das wollen sie natürlich nicht wissen. Und wenn ihr Verstand nicht abschalten will, dann weichen sie darauf aus, dass ja alles schon in der Bibel steht. Dann sind wir eben in der Apokalypse angekommen. Man kann also argumentativ von einem echten Christen nicht bewirken, dass er den Zirkelschluss von der Muselflutung zur kollektiven Abwehr schafft. Da ja bereits Jesus wegen seines Glaubens getötet wurde, hat ein Christ kein Recht dazu sich selbst gegen den Unglauben zur Wehr zu setzen. Das wäre übelste Anmaßung. Man würde sich somit über Jesus stellen. Folglich soll man alles klaglos über sich ergehen lassen. Wer damit nicht einverstanden ist, muss sich aufs Alte Testament berufen, wo man das Übel noch eigenmächtig bekämpfen durfte.

    Strenggläubige Christen sind in letzter Konsequenz eben auch Gesellschaften mit beschränkter Hoffnung. Denn was nützt einem sein Glauben, wenn man den Stachel aus seiner Wunde nicht herausziehen darf? Darf man Gift nur mit noch mehr eigener Reinheit bekämpfen? Hat nur Gott das Recht, das Gift zu beseitigen? Die vermeintliche Stärke des Christentums führt bei Nichtchristen nur zu noch mehr Verachtung. Wer sich nicht wehren darf, kann kein Gläubiger sein. Klingt auch irgendwie logischer als erzwungenes Masochistentum.

  2. #52
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
    Registriert seit
    20.04.2014
    Beiträge
    11.866

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Dazu passt natürlich der katholische Fußfetischist:

    Respekt für Flüchtlinge ist christlich

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Daraus zitiert:

    Papst Franziskus hat sich auch in der Christmette wieder für eine Willkommenskultur ausgesprochen. In seiner Predigt verglich er Flüchtlinge mit Josef und Maria in der biblischen Geschichte, die in Bethlehem keine Bleibe fanden.

    Die Katholen haben nicht mehr alle Latten am Zaun.

  3. #53
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
    Registriert seit
    12.08.2017
    Beiträge
    23.295

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Dazu passt natürlich der katholische Fußfetischist:

    Respekt für Flüchtlinge ist christlich

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Daraus zitiert:

    Papst Franziskus hat sich auch in der Christmette wieder für eine Willkommenskultur ausgesprochen. In seiner Predigt verglich er Flüchtlinge mit Josef und Maria in der biblischen Geschichte, die in Bethlehem keine Bleibe fanden.

    Die Katholen haben nicht mehr alle Latten am Zaun.
    Das hatten wir schon. Wenn Jesus von Moslems gekreuzigt worden wäre, hätte das auch keinen Unterschied gemacht. Die Blüte des Christentums ist längst überschritten. Es ist dem Satanismus zum Opfer gefallen.

  4. #54
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Hat Frau Klöckner das "Kreuz", bei ihrer Meinung zu bleiben ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    CDU-Vize-Kloeckner-Wichtig-dass-Kirchen-nicht-parteipolitische-Programme-uebernehmen

    Kritisch sieht die Politikerin, die auch katholische Theologie studiert hat, die Weihnachtspredigt des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Bayerischen Landesbischofs, Heinrich Bedford-Strohm, in der es um die „America first“-Politik von US-Präsident Donald Trump ging. „Ich halte ihn für hochproblematisch.

    Zwar fordere die christliche Botschaft „gesellschaftspolitische Haltung“, es sei aber wichtig, „dass Kirchen nicht parteipolitische Programme übernehmen. Die Bibel ist umgekehrt auch kein Wahlprogramm für uns Politiker, sondern kann ein guter persönlicher Kompass sein.“
    Die Katholikin sagte, sie sei und bleibe „aus Überzeugung zahlendes Kirchenmitglied. Die Kirchen leisten so vieles, auch Versöhnliches. Und sie müssen – von Natur aus – unser Gesellschaft immer wieder auch kritische Denkanstöße geben. Sie sollen uns immer wieder überraschen, die wahre christliche Botschaft ist ja eine Zumutung: Liebe auch Deine Feinde, und wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“

  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
    Registriert seit
    23.07.2006
    Beiträge
    30.579

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ach, ja, das religiöse Vakuum. Muss man wirklich Christ sein, um totalitäre Glaubensformen zu verhindern?
    Nein, das war auch nicht meine Aussage.

  6. #56
    Mitglied
    Registriert seit
    31.10.2010
    Beiträge
    61.261

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Hat Frau Klöckner das "Kreuz", bei ihrer Meinung zu bleiben ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    CDU-Vize-Kloeckner-Wichtig-dass-Kirchen-nicht-parteipolitische-Programme-uebernehmen
    Diese Merkel-Schleimerin Julia Klöckner wirft nur Nebelkerzen.

    Im Grunde genommen unterstützt sie die irrsinnigen Sprüche der Klerikalen indirekt dadurch, dass sie voll auf Merkels Zuwanderungs-Kurs segelt.

    Ein scheinheiliges, machtgeiles Luder.

  7. #57
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wenn man mit versifften Gutmenschenchristen über die Muselflutung spricht (und linksversifft sind fast alle hierzulande, die sich nicht Atheisten nennen), kommt man immer wieder an den Punkt, wo sie einem weismachen wollen, dass wir deren böse Taten mit Liebe bekämpfen sollen. Wörtlich in einer Predigt gehört: 1. "Der Islam ist die Religion des Hasses!" (Gastauftritt eines ausländischen Pfarrers, während der einheimische Pfarrer peinlich berührt die Augen verdrehte). Wow! Hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber auch 2.: "Sie (die Moslems) können mich töten, aber meinen Glauben töten sie nicht!"

    Ich habe schon mit einigen Christen über den Untergang der Christen weltweit gesprochen. Es gibt momentan nur eine gering wachsende christliche Glaubensgemeinschaft, und die findet ausgerechnet und ausschließlich in China statt. In allen anderen Ländern sinkt die Zahl der Gläubigen. Aber das wollen sie natürlich nicht wissen. Und wenn ihr Verstand nicht abschalten will, dann weichen sie darauf aus, dass ja alles schon in der Bibel steht. Dann sind wir eben in der Apokalypse angekommen. Man kann also argumentativ von einem echten Christen nicht bewirken, dass er den Zirkelschluss von der Muselflutung zur kollektiven Abwehr schafft. Da ja bereits Jesus wegen seines Glaubens getötet wurde, hat ein Christ kein Recht dazu sich selbst gegen den Unglauben zur Wehr zu setzen. Das wäre übelste Anmaßung. Man würde sich somit über Jesus stellen. Folglich soll man alles klaglos über sich ergehen lassen. Wer damit nicht einverstanden ist, muss sich aufs Alte Testament berufen, wo man das Übel noch eigenmächtig bekämpfen durfte.

    Strenggläubige Christen sind in letzter Konsequenz eben auch Gesellschaften mit beschränkter Hoffnung. Denn was nützt einem sein Glauben, wenn man den Stachel aus seiner Wunde nicht herausziehen darf? Darf man Gift nur mit noch mehr eigener Reinheit bekämpfen? Hat nur Gott das Recht, das Gift zu beseitigen? Die vermeintliche Stärke des Christentums führt bei Nichtchristen nur zu noch mehr Verachtung. Wer sich nicht wehren darf, kann kein Gläubiger sein. Klingt auch irgendwie logischer als erzwungenes Masochistentum.
    Guter Beitrag.

    China hat wohl zur Zeit 1,3 Milliarden Menschen - damit stärkt sich das Christentum in der Welt und wenn es sich mit dem Konfuzianismus vermischt - da kann man auf Neues warten.

    Nichts bleibt, wie es ist - wir stehen genau im Wandel - 2000 Jahre weiter und wir könnten dann zurück schauen - wenn wir dann noch leben würden - was würde uns da wohl erwarten ?

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
    Registriert seit
    23.07.2006
    Beiträge
    30.579

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wenn man mit versifften Gutmenschenchristen über die Muselflutung spricht (und linksversifft sind fast alle hierzulande, die sich nicht Atheisten nennen), kommt man immer wieder an den Punkt, wo sie einem weismachen wollen, dass wir deren böse Taten mit Liebe bekämpfen sollen.
    Atheismus ist links. Es mag auch Christen geben die links sind, aber Atheismus ist eine linke Idee zur Bekämpfung von alten Herrschaftsstrukturen und zur Errichtung einer neuen Proletarierkultur und Herrschaft. Nachzulesen bei Marx.

    Natürlich will ich nicht sagen, daß alle Atheisten nun Linke seien. Aber mir geht dieses ständige "Atheisten seien alles gute Patrioten" und "Christen seien alles Vaterlandsverräter und die größten Umvolker" langsam ziemlich auf die Eier.

    Das Gegenteil ist nämlich in Tendenz eher richtig. Linke bedienen sich dem Atheismus um Identitäten zu vernichten und Linke bedienen sich, in der BRD zumindest, dem Christentum um Einwanderung zu befördern.

  9. #59
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Diese Merkel-Schleimerin Julia Klöckner wirft nur Nebelkerzen.

    Im Grunde genommen unterstützt sie die irrsinnigen Sprüche der Klerikalen indirekt dadurch, dass sie voll auf Merkels Zuwanderungs-Kurs segelt.

    Ein scheinheiliges, machtgeiles Luder.
    Insgeheim wünschen sich mehr als genug Leute den Abgang der ach so "geliebten" Kanzlerin - man hat genug von ihr.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Angela-Merkel-Jeder-Zweite-wuenscht-sich-vorzeitigen-Abgang-der-Kanzlerin.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    kritik-an-merkel-kubicki-ruft-union-zur-erneuerung-auf.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    [Links nur für registrierte Nutzer]


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://www.zdf.de/nachrichten/heute/verfassungsschutz-in-nrw-islamistische-frauen-im-visier-100.html
    verfassungsschutz-in-nrw-islamistische-frauen-im-visier-

    27.12.2017 09:08 Uhr


    Viele männliche Köpfe der Salafistenszene in NRW sitzen in Haft. Nun beobachtet der Verfassungsschutz ein Frauen-Netzwerk.


    Der Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen hat ein Netzwerk islamistischer Frauen im Visier. Sie füllen Lücken in der salafistischen Szene, weil viele männliche Führungspersonen in Haft sitzen, sagte Behördenleiter Burkhard Freier der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Das Netzwerk umfasst demnach 40 Frauen.

    Es werde von dem Netzwerk aggressiv im Netz geworben und missioniert, sagte Freier. Den Verfassungsschützern zufolge indoktrinieren die Frauen zudem ihre Kinder von klein auf.




  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
    Registriert seit
    20.04.2014
    Beiträge
    11.866

    Standard AW: Die Position der christlichen Kirchen beim Thema Familiennachzug.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Das hatten wir schon. Wenn Jesus von Moslems gekreuzigt worden wäre, hätte das auch keinen Unterschied gemacht. Die Blüte des Christentums ist längst überschritten. Es ist dem Satanismus zum Opfer gefallen.
    Dem Satanismus?

    Die christlichen Kirchen waren dem Menschen doch selbst schon immer Satan genug. Der Monotheismus ist ein von Blut triefendes Zeiten-Gemälde der menschlichen Abgründe, und deren Heilige Schriften in Buchstaben gegossene Schlachtfeste.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wann und wie knickt die CSU beim Familiennachzug ein?
    Von Weiter_Himmel im Forum Deutschland
    Antworten: 145
    Letzter Beitrag: 04.01.2018, 06:15
  2. Thema Familiennachzug, Frage.
    Von Lima im Forum GG / Bürgerrechte / §§ / Recht und Gesetz
    Antworten: 92
    Letzter Beitrag: 06.11.2017, 19:13
  3. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 11.05.2012, 08:28
  4. Antworten: 37
    Letzter Beitrag: 11.12.2011, 20:35
  5. Antworten: 266
    Letzter Beitrag: 03.04.2011, 12:09

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben