Schon mal gehört? Bevor im dämpfenden Wikipedia Artikel nachgeschaut wird:
Seit der Euroeinführung 2002 in Deutschland für die Inflationsberechnung praktiziert und vom Altgriechischen „Hedone“, z.dt. „Lust“ stammend, bildet diese Bewertungsmethode die Wertentwicklungen von technischen Produkten im Warenkorb, gespiegelt an ihrem Lustgewinn für den Konsumenten am Produkt ab.
Ein Beispiel:
Kostete vor 8 Jahren ein 42 Zoll, Full HD Fernseher 1000 Euro und kostet heute ein 65 Zoll, 4K Fernseher 1500 Euro, ist er nach dieser Berechnungsmethode deutlich billiger, da er 4 Mal so viele Pixel hat als der HD und auch mehr Bildfläche. Somit erzeugt er beim Konsumenten „Lustgewinn“, der sich nach dieser Methode dämpfend auf die Preisdifferenz auswirkt.
So, nun wissen wir, warum es zwei Inflationsraten - die, die wir alle spüren und die Veröffentlichte - gibt. Clever von den Eurokonstrukteuren, nicht wahr? „Gefühlte Inflation“ höhnten sie. Und nun kommt’s stückweise ans Tageslicht.