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Thema: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

  1. #11
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
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    So eine linke Volkspartei, die anstatt Solidarität mit der ganzen Welt zu üben, auf die Opfer des Neoliberalismus und der Masseneinwanderung zuginge, würde ähnlich wie in Frankreich und anderswo große Erfolge feiern. Arbeiterverräter wie die Sozialdemokraten, die Politik gegen ihre eigenen Wähler machen, würde wie in Frankreich oder in der Niederlande zerrieben und an der 5%-Hürde scheitern. Der Parteienmarkt verträgt keine fünf neoliberalen Parteien.

    Nato-Linke und Karrieristen wie Klaus Lederer oder Gender-Sozialisten wie Kipping dürften in einer solchen linken Volkspartei keinen Platz haben.

    Der linke Flügel der SPD und echte Linke bei den Grünen wären hingegen willkommen. Kriegstreiber und neoliberale Mogelpackungen wie [Links nur für registrierte Nutzer] oder Karin Göring-Eckhardt wären bei den "Grünen" unter sich. Gleiches gilt für die SPD, wo Transatlantiker wie Gabriel, Steinmeier usw. ungestört von linken Genossen agieren könnten.
    Stimme völlig zu.

    Der relative Erfolg von Corbyn im UK zeigt ja sogar schon, dass selbst eine Linke, die einfach auf diese amerikansiche "identity politics" und mit dem weißen Mann als personalisiertem Sündenbock verzichtet, und einfach über ARMUT anstatt über "cis*privileges" usw. spricht, relativ erfolgreich sein kann.

    Lafontaine selber traue ich zwar nur so weit ich ihn werfen kann, aber was du schreibst, dem stimme ich völlig zu.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Ach was. Die Abspaltung von der Abspaltung, da zieht keiner mehr mit. Außerdem ist Lafo schon 74... Das gibt nix her.
    Lafontaine muss nur den Elder Statesman spielen.
    Die AfD hat ja gezeigt, dass es unverbrauchte, junge Gesichter geben kann, die aus der 3. Reihe kommen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Es hätte echt was, wenn AfD und Linkspartei so stark sind, dass nur sie beide eine Mehrheit hätten. Ich würde mich köstlich amüsieren.
    In Sachsen-Anhalt hat dafür nicht viel gefehlt.

    Eine nationale linke Partei hätte denke ich durchaus Chancen, die SPD ist zu unglaubwürdig geworden, die LINKE hat den Makel der SED Vergangenheit. Letztlich würde so eine Partei das linke Lager nur weiter zersplittern und die Vormacht der CDU zementieren.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  4. #14
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Oskar ist topfit. Außerdem geht es um eine Idee. Ideen werden nicht alt. Wenn nicht Oskar die Idee umsetzt, setzen sie halt andere um.

    Und es geht nicht um eine Abspaltung, sondern einen Zusammenschluss! Linke Sozialdemokraten, linke Grüne und vielleicht auch "Herz-Jesu-Marxisten" von der CDU/CSU würden sich zusammentun.

    Nato-Grüne, Rüstungslobbyisten und Bankenarschkriecher bei der SPD und korrupte Karrieristen könnten wie bisher weitermachen. Die Saudis würden sicher weiterhin spenden.

    Lafontaine hat jedenfalls recht. Dieses Parteiensystem ist am Ende!
    Zumal die Linken dermassen unterwandert sind... Eine Neugründung scheint mir sinnvoll.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Interessante Entwicklung, wenn es denn wirklich zu so einer Neugründung kommen sollte.
    Sie sollten sich aber mit der AfD und NPD zusammenschließen, denn links sein heißt völkisch sein, und sozial geht nur national.

    ---
    Das weiss auch Lafo
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #16
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Stimme völlig zu.

    Der relative Erfolg von Corbyn im UK zeigt ja sogar schon, dass selbst eine Linke, die einfach auf diese amerikansiche "identity politics" und mit dem weißen Mann als personalisiertem Sündenbock verzichtet, und einfach über ARMUT anstatt über "cis*privileges" usw. spricht, relativ erfolgreich sein kann.

    Lafontaine selber traue ich zwar nur so weit ich ihn werfen kann, aber was du schreibst, dem stimme ich völlig zu.
    Danke Dir!

    Das Lafontaine-Bashing kann ich nicht nachvollziehen. Er stellt die soziale Frage heraus. Das hat er auch als Minister unter Schröder getan und die Sauereien des Genossen der Bosse zu verhindern versucht.

    Er wurde von der Presse, vielen seiner Parteifreunden und natürlich auch der Opposition zerfleischt. Oskar tat das einzige Richtige, als er merkte, dass kein Blumentopf zu gewinnen ist - er verließ die Partei. Nachdem er seine Krise überwand, hat er einen fulminanten Neustart hingelegt. Ob er und seine Weggefährten viel erreicht haben, mag auf einem anderen Blatt stehen. Wenn es aber einen Mindestlohn gibt, wenn der Neoliberalismus kritischer gesehen wird und die Leute die Arbeiterverräter beim Namen kennen, so sind das Verdienste von Oskar.
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat von Klopperhorst [Links nur für registrierte Nutzer]

    Interessante Entwicklung, wenn es denn wirklich zu so einer Neugründung kommen sollte.
    Sie sollten sich aber mit der AfD und NPD zusammenschließen, denn links sein heißt völkisch sein, und sozial geht nur national.

    ---
    Links sein, heißt Volksverräter sein. Zumindest in der gegenwärtigen Definition von "links" in dieser BRD. Es gibt keine Zusammenarbeit mit Deutschenfeinden und Marxisten, denn wir Nationalen sind auch zugleich die einzig wahren Sozialisten und Antikapitalisten. Wer als sog. "Linker" reinen Herzens ist, der kann natürlich gerne zu uns kommen.

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Danke Dir!

    Das Lafontaine-Bashing kann ich nicht nachvollziehen. Er stellt die soziale Frage heraus. Das hat er auch als Minister unter Schröder getan und die Sauereien des Genossen der Bosse zu verhindern versucht.

    Er wurde von der Presse, vielen seiner Parteifreunden und natürlich auch der Opposition zerfleischt. Oskar tat das einzige Richtige, als er merkte, dass kein Blumentopf zu gewinnen ist - er verließ die Partei. Nachdem er seine Krise überwand, hat er einen fulminanten Neustart hingelegt. Ob er und seine Weggefährten viel erreicht haben, mag auf einem anderen Blatt stehen. Wenn es aber einen Mindestlohn gibt, wenn der Neoliberalismus kritischer gesehen wird und die Leute die Arbeiterverräter beim Namen kennen, so sind das Verdienste von Oskar.
    Oskar ist selbst lange genug Wegbereiter der Arbeiterverräter-Partei SPD gewesen. Er ist ein Schwätzer, sonst gar nichts.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Links sein, heißt Volksverräter sein. Zumindest in der gegenwärtigen Definition von "links" in dieser BRD. Es gibt keine Zusammenarbeit mit Deutschenfeinden und Marxisten, denn wir Nationalen sind auch zugleich die einzig wahren Sozialisten und Antikapitalisten. Wer als sog. "Linker" reinen Herzens ist, der kann natürlich gerne zu uns kommen.
    Die historische Definition der Linken hat aber nichts mit Marxismus zu tun.
    Sie saßen im Parlament einfach links und stellten das Gegengewicht zu den Kaisertreuen und Konservativen, (Geld-)Adel, Kleriker.

    An dieser Aufteilung hat sich nichts wesentlich geändert.
    Wenn man den Adel und die Kleriker als die heutige globalistisch denkende Finanzelite und deren Ideologen begreift, die alle Grenzen niederreißen wollen und die Völker auflösen (Vereinigte Staaten von Europa).

    So kann die heutige Linke nur das Gegengewicht dazu sein, also ist die AfD im eigentlichen Sinne auch links.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  9. #19
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    ...
    Lafontaine hat jedenfalls recht. Dieses Parteiensystem ist am Ende!
    Lafontaine sagt an und an mal etwas, das einigermaßen vernünftig ist. Andererseits semmelt er vor allem dummes, unausgegorenes Zeug in die Lande. Insofern kann man nicht sagen, dass er in Summe richtig läge.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #20
    Mitglied
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die historische Definition der Linken hat aber nichts mit Marxismus zu tun.
    Sie saßen im Parlament einfach links und stellten das Gegengewicht zu den Kaisertreuen und Konservativen, (Geld-)Adel, Kleriker.

    An dieser Aufteilung hat sich nichts wesentlich geändert.
    Wenn man den Adel und die Kleriker als die heutige globalistisch denkende Finanzelite und deren Ideologen begreift, die alle Grenzen niederreißen wollen und die Völker auflösen (Vereinigte Staaten von Europa).

    So kann die heutige Linke nur das Gegengewicht dazu sein, also ist die AfD im eigentlichen Sinne auch links.

    ---
    Links behält sich vor, nur zu den Guten zu gehören und die Humanität und Solidarität allein gepachtet zu haben.

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