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Thema: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

  1. #71
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Sondierer Beitrag anzeigen
    Ich frag mich immer bei dir was Politiker tun sollen ? Lohnhöhe bestimmen ?

    Mein Rezept. Die Politik soll Angebot und Nachfrage im Auge behalten.
    Ich kann hier nicht massenweise Osteuropäer in den Arbeitsmarkt lassen und dann deutschen Arbeitslosen mehr Geld geben oder Arbeitslosengeld 2 - 3 Jahre oder wie stellst du dir es vor ?
    1. Leiharbeit verbieten.
    2. Zuwanderung begrenzen.
    3. auf Nachwuchs setzen, nicht auf Einwanderer
    4. das Bildungssystem verbessern und nicht systematisch ruinieren
    5. ein anderes Geldsystem, das Fleiß und nicht wie bisher Raffgier belohnt
    6. Banken und Börsen auf ihre ihre originäre Aufgabe zurechtstutzen - das Kasino schließen
    7. politische Korruption bekämpfen. Politiker haben dem Volk zu dienen, nicht Gazprom oder der Rothschild-Bank
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

  2. #72
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wir werden uns von Begriffen wie rechts und links trennen müssen, wenn wir uns verstehen wollen.

    Was wir eigentlich meinen, und worin wir uns wahrscheinlich einig sind, ist keine "neue linke Volkspartei", sondern eine Partei für die arbeitende Bevölkerung, für die Wertschöpfung aus Produktion und produktionsfördernde Dienstleistung, gegen die Abschöpfung der Erträge durch Umverteilung auf Finanz- und Miethaie, Bürokraten, Zuwanderer und grüne Spinnereien. Für einen gesunden Arbeitsmarkt, gegen fremde Lohndrücker.
    Kann ich so unterschreiben.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #73
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Die SPD haben Gestalten wie Schröder, Clement, Steinmeier, Müntefering und andere Arbeiterverräter mit ihrer neoliberalen Politik gespalten. Unter Schröder wurde den Heuschrecken Tür und Tor geöffnet. Internationale Konzerne und Banken sahnten wie nie zuvor ab. Arbeitnehmer, die mit Anfang 50 ihre Arbeit verloren und binnen eines Jahres keine neue Stelle fanden, mussten die Früchte ihrer Arbeit versilbern, um sich mit Dahergelaufenen aus aller Welt in die Schlangen der Arbeitsämtern einzureihen. Fordern und Fördern wurde das genannt. Du warst wahrscheinlich nie arbeitslos, aber wer das Pech hatte, seine Stelle zu verlieren, dem kommt das wie Hohn vor. Behördenwillkür gepaart mit institutioneller Unfähigkeit!

    Lafontaine hat gegen diese destruktive Politik Widerstand geleistet. Es ging ihm um die Sache, nicht um Eitelkeit oder Karriere, sonst hätte er an seinem Posten festgehalten. Der Gegendruck war aber so riesig, dass er schließlich aufgab. Die Presse, auch die angeblich linke, hatte ihn praktisch zum Abschuss freigegeben. Die Opposition war sowieso gegen ihn. Aber als ihn sogar der Regierungschef, Kanzler Schröder, öffentlich vorführte und weite Teile der SPD auf dem neoliberalen Trip waren, strich Oskar die Segel. Was hätte er auch sonst tun sollen?

    Franz, dein Platz als Kleinunternehmer ist nicht auf der Seite der Konzerne, Hochfinanz und ihrer politischen Wasserträger, sondern auf der Seite der Arbeiter! Mit letzteren sitzt Du im gleichen Boot. Wenn das Boot durch den Raubkapitalismus und die Überfremdung sinkt, dann erwerben die Ackermänner, Schröders, Merkels und Clements Villen in südamerikanischen gated communities. Du bist hingegen auf Gedeih und Verderb mit unserem Volk verbunden.


    Irgendwie kann man echt auch den Eindruck bekommen, daß jede Generation Politiker, egal aus welcher Partei, einmal an der Macht, das Volk verraten und verkauft hat. Die schwarzen Kassen der gesamten Kohl Ära, Agenda 2010, Wendehals Merkel....

  4. #74
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    1. Leiharbeit verbieten.
    2. Zuwanderung begrenzen.
    3. auf Nachwuchs setzen, nicht auf Einwanderer
    4. das Bildungssystem verbessern und nicht systematisch ruinieren
    5. ein anderes Geldsystem, das Fleiß und nicht wie bisher Raffgier belohnt
    6. Banken und Börsen auf ihre ihre originäre Aufgabe zurechtstutzen - das Kasino schließen
    7. politische Korruption bekämpfen. Politiker haben dem Volk zu dienen, nicht Gazprom oder der Rothschild-Bank
    Mit solchen Ansichten, die ich voll und ganz teile, gilt man in diesem Land als irgend etwas zwischen idealistischem Spinner und Kriminellen.

  5. #75
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    1. Leiharbeit verbieten.
    2. Zuwanderung begrenzen.
    3. auf Nachwuchs setzen, nicht auf Einwanderer
    4. das Bildungssystem verbessern und nicht systematisch ruinieren
    5. ein anderes Geldsystem, das Fleiß und nicht wie bisher Raffgier belohnt
    6. Banken und Börsen auf ihre ihre originäre Aufgabe zurechtstutzen - das Kasino schließen
    7. politische Korruption bekämpfen. Politiker haben dem Volk zu dienen, nicht Gazprom oder der Rothschild-Bank
    8. Energiewende abschaffen. Schadet dem Konsum und Arbeitsmarkt
    9. Zahlungen an EU kürzen ( dafür Jobs finanzieren )
    10 Griechenrettung auf NUll reduzieren, stattdessen Jobs in der Infrastruktur ( Viele Jobs = gute Löhne )
    11. Leiharbeit wie früher
    12. Umweltgesetze die wirtschaftsschädlich sind auf EU Level anpassen


    Das Wort wirtschaftsfreundlich kann ich mir vorstellen bei dir ( deine Denke ) arbeitnehmerfeindlich ..... NEIN, ohne Investition hat keiner was davon.

  6. #76
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen


    Irgendwie kann man echt auch den Eindruck bekommen, daß jede Generation Politiker, egal aus welcher Partei, einmal an der Macht, das Volk verraten und verkauft hat. Die schwarzen Kassen der gesamten Kohl Ära, Agenda 2010, Wendehals Merkel....
    Ab Kohl ging es dann bergab.

  7. #77
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Ganz genau! Wobei ich das auf CDU/CSU/FDP/Grüne ausweiten würde.

    Die Linke muss sich allerdings von Elementen wie Ramelow, Kipping und Lederer befreien. Diese Leute sind bei der SPD, FDP, CDU oder Grünen viel besser aufgehoben. Anständige Linke bei der SPD und Grünen, die mehr bieten als bloß Lippenbekenntnisse, könnten sich wiederum einer neu zu gründenden linken Vokspartei anschließen.

    Bei der Eigentumsfrage und bei der Frage von Krieg und Frieden - da verläuft die Grenze zwischen Links und Rechts. Schröder, Klaus Lederer und Merkel wären nach der Definition rechts. Wer für anständige Löhne und Renten ist, gegen Leiharbeit und Lohndumping durch eine irrsinnige Masseneinwanderung ist hingegen links, unabhängig, in welcher Partei er ist. Nur: wenn die Partei, in der jemand ist, nichts für Arbeiter, Arbeitslose und Rentner tut, sondern nur für Banken, Konzerne und den großen Bruder in Washington, dann müssen linke Sozialdemokraten, Grüne und Christdemokraten sich fragen lassen, warum sie noch in der Partei sind.

    Die werden schon irgendwelche Scheinargumente dafür haben, um ihren Verrat zu rationalisieren und weiter die Vorteile der überparteilichen Bevorzugungsnetzwerke und der Pöstchen zu genießen.

    Aber meiner Meinung nach kann kein anständiger Mensch weiter in Parteien bleiben, die den kleinen Mann nach Strich und Faden ausnutzen und um sein Recht und seine Zukunft bringen. Klar glaube ich nicht mehr an Märchen und daran daß sich das Gute immer durchsetzt (in der Realität machen immer die Gewissenlosesten und die Gerissensten den Stich), aber die Hoffnung, daß eines schönen Tages Volksgerichte über die Schandtaten der Politganoven ein Urteil fällen hege ich immer noch.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
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  8. #78
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Sondierer Beitrag anzeigen
    Warum Rentenkürzerei, weil sie dachten UI Milleniumskonjunktur, man kann mal schnell dekadente Umweltgesetze durchpeitschen..... oh Kater Kater die Konjunktur bricht ein, wir müssen überall kürzen.

    Ihr reduziert das immer auf Kürzen, nicht auf deren fatale Wirtschaftsinkompetenz die dran schuld war.


    Frankreich ist massiv verschuldet, was soll eine linke Regierung für Arbeiter tun, mit welchem Geld denn ?
    Drum ist Hollande weg,
    Mit ihrer Gleichmacher-Agenda haben die ja nichts "gespart". Die haben nur den Malocher, der mit Mitte 50 arbeitlos wird, oder den Schwerbehinderten der keine Arbeit mehr findet oder nur noch zu Betrugslöhnen "beschäftigt" wird mit Leuten gleichgestellt, die nie einen Pfennig eingezahlt und nie gearbeitet haben.
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  9. #79
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wir werden uns von Begriffen wie rechts und links trennen müssen, wenn wir uns verstehen wollen.

    Was wir eigentlich meinen, und worin wir uns wahrscheinlich einig sind, ist keine "neue linke Volkspartei", sondern eine Partei für die arbeitende Bevölkerung, für die Wertschöpfung aus Produktion und produktionsfördernde Dienstleistung, gegen die Abschöpfung der Erträge durch Umverteilung auf Finanz- und Miethaie, Bürokraten, Zuwanderer und grüne Spinnereien. Für einen gesunden Arbeitsmarkt, gegen fremde Lohndrücker.

    Exakt. In meiner Selbstwahrnehmung sehe ich mich auch als linksradikalen Rechtsextremisten. Ich laufe aber den Schalmeienklängen der roten Betrügerbonzen schon lange nicht mehr nach und will auch nicht unbedingt einen Führerstaat mit Gleichschrittzwang.

    Ein "Aufstand" der echten Anständigen und ein hartes Vorgehen gegen das einheitliche Kartell der Blockparteiganoven wären mir allerdings recht.
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  10. #80
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Lafontaine für eine neue linke Volkspartei

    Zitat Zitat von Sondierer Beitrag anzeigen
    ... Das Wort wirtschaftsfreundlich ...
    Auch so ein missbrauchtes Wort. Ich bin sehr wirtschaftsfreundlich, aber Wirtschaft darf nicht Selbstzweck sein.

    Wenn heute ein Politiker oder Fernsehjournalist von Wirtschaft redet, meint er in aller Regel eher die Börse oder das Wohlergehen der Bankster.

    Man reduziere Börsen und Banken wieder auf reine Dienstleister der Realwirtschaft, damit wäre viel gewonnen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

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