Impfpflicht

[Souvenir]

Die Russen bewundern Europa, insbesondere Deutschland und Frankreich. Und etwas was man bewundert, will man nicht zerstören.

Das denke ich nicht, wir sind bekannt für Belehrungen, ganz besonders für Doppelmoral (ekelhaft) und Heuchelei - wo soll da die Bewunderung sein?

[Empirist]

Das denke ich nicht, wir sind bekannt für Belehrungen, ganz besonders für Doppelmoral (ekelhaft) und Heuchelei - wo soll da die Bewunderung sein?

Die Russen haben schon seit Peter dem Großen ein seltsam ambivalentes Verhältnis zu Europa. Auf der einen Seite Neid und Bewunderung gegenüber dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichem Erfolg, auf der anderen Seite einen Glauben an die Überlegenheit Russlands. Ein Spannungsverhältnis, das sie leider nie gelöst gekriegt haben.

[Azrael]

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Wenn du das richtig liest, bezweifelt er aber nicht die Sinnhaftigkeit von Masken per se - so wie du - sondern nur die Sinnhaftigkeit von FFP2 Masken. Aus dem von dir verlinkten Artikel:

"Chirurgische Masken würden im nicht-professionellen Bereich besser schützen"

[kotzfisch]

Wenn du das richtig liest, bezweifelt er aber nicht die Sinnhaftigkeit von Masken per se - so wie du - sondern nur die Sinnhaftigkeit von FFP2 Masken. Aus dem von dir verlinkten Artikel:

"Chirurgische Masken würden im nicht-professionellen Bereich besser schützen"

Ich bin der Meinung, die FFP2 Anordnung dient zwei Zwecken- Taschen füllen mit Maskengeschäften und eine Art Machtausübung, eine Art Grußzwang für den Geßlerhut.Ein Unterwerfungsritual.
Warum gab es denn bei Grippewellen keine Maskenpflicht, wenn es doch wirksam wäre? Insgesamt zuviele Ungereimtheiten.

[Azrael]

Ich bin der Meinung, die FFP2 Anordnung dient zwei Zwecken- Taschen füllen mit Maskengeschäften und eine Art Machtausübung, eine Art Grußzwang für den Geßlerhut.Ein Unterwerfungsritual.
Warum gab es denn bei Grippewellen keine Maskenpflicht, wenn es doch wirksam wäre? Insgesamt zuviele Ungereimtheiten.

Ich persönlich glaube da weniger an Kalkül, vielmehr an Unfähigkeit und blinden Aktionismus. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, die muss natürlich nicht richtig sein. Wobei der erste von dir genannte Punkt denke ich schon auch mit rein spielt, dass hier korrupte Seilschaften mit am Werk waren lässt sich ja auch kaum bestreiten.

Zur letzten Frage, ich denke das liegt an mehreren Gründen. Zum einen ist eine Grippe ja jetzt nichts neues, das kannte man. Es wäre schwer zu vermitteln gewesen auf einmal hier eine Maskenpflicht einzuführen, auch wenn sie bei den großen Wellen wie 2018 z.B. durchaus sinnvoll gewesen wäre. Zum anderen glaube ich auch dass da schlichtweg keiner dran gedacht hat - eben weil wir bisher ja auch immer ohne irgendwelche speziellen Maßnahmen da durchgekommen sind. COV19 war halt etwas neues, mit so einer raschen Ausbreitung hat wohl auch wirklich kein Mensch gerechnet. Nachvollziehbar dass man da eher in den Alarmmodus verfällt. Es konnte ja auch niemand voraussehen wie sich das ganze entwickelt, es wäre durchaus im Bereich des möglichen gewesen dass dieser Virus zu etwas weit gefährlicherem mutiert. Glücklicherweise - muss man wirklich so sagen - haben wir jetzt Omikron. Zwar infektiöser aber "harmloser" als die Varianten davor. Was evolutionsbiologisch ja auch durchaus Sinn macht, ich halte auch Herrn Lauterbachs Geschwafel von einer neuen, möglichen "Killervariante" für ausgemachten Blödsinn. Und das ist auch der Konsens von den meisten Virologen, Epidemologe, Evolutionsbiologen etc. Und eine Impfpflicht unter den jetzigen Bedingungen macht auch nicht wirklich Sinn. Abgesehen davon war ich hier schon immer dagegen, meine Gründe habe ich diesbezüglich auch hinreichend dargelegt.

[Schwabenpower]

Ich persönlich glaube da weniger an Kalkül, vielmehr an Unfähigkeit und blinden Aktionismus. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, die muss natürlich nicht richtig sein. Wobei der erste von dir genannte Punkt denke ich schon auch mit rein spielt, dass hier korrupte Seilschaften mit am Werk waren lässt sich ja auch kaum bestreiten.

Zur letzten Frage, ich denke das liegt an mehreren Gründen. Zum einen ist eine Grippe ja jetzt nichts neues, das kannte man. Es wäre schwer zu vermitteln gewesen auf einmal hier eine Maskenpflicht einzuführen, auch wenn sie bei den großen Wellen wie 2018 z.B. durchaus sinnvoll gewesen wäre. Zum anderen glaube ich auch dass da schlichtweg keiner dran gedacht hat - eben weil wir bisher ja auch immer ohne irgendwelche speziellen Maßnahmen da durchgekommen sind. COV19 war halt etwas neues, mit so einer raschen Ausbreitung hat wohl auch wirklich kein Mensch gerechnet. Nachvollziehbar dass man da eher in den Alarmmodus verfällt. Es konnte ja auch niemand voraussehen wie sich das ganze entwickelt, es wäre durchaus im Bereich des möglichen gewesen dass dieser Virus zu etwas weit gefährlicherem mutiert. Glücklicherweise - muss man wirklich so sagen - haben wir jetzt Omikron. Zwar infektiöser aber "harmloser" als die Varianten davor. Was evolutionsbiologisch ja auch durchaus Sinn macht, ich halte auch Herrn Lauterbachs Geschwafel von einer neuen, möglichen "Killervariante" für ausgemachten Blödsinn. Und das ist auch der Konsens von den meisten Virologen, Epidemologe, Evolutionsbiologen etc. Und eine Impfpflicht unter den jetzigen Bedingungen macht auch nicht wirklich Sinn. Abgesehen davon war ich hier schon immer dagegen, meine Gründe habe ich diesbezüglich auch hinreichend dargelegt.

Wo war denn bitte Corona als die Grippe 2017/18?
Gab es mehr Corona-als Grippetote? Nein
Gab es mehr "Infizierte"?
Das ist nämlich die entscheidende und nie zu beantwortende Frage. Früher galt als infiziert, wer krank war und sich untersuchen ließ.
Heute gibt es Tests, die Kerngesunde zu "Infizierten" machen.

[Azrael]

Wo war denn bitte Corona als die Grippe 2017/18?
Gab es mehr Corona-als Grippetote? Nein
Gab es mehr "Infizierte"?
Das ist nämlich die entscheidende und nie zu beantwortende Frage. Früher galt als infiziert, wer krank war und sich untersuchen ließ.
Heute gibt es Tests, die Kerngesunde zu "Infizierten" machen.

Die erste Frage verstehe ich nicht. Zur zweiten, das ist deine Interpretation. Offizielle Zahlen von Instituten weltweit sagen da etwas anderes. Folgen wie "Long Covid" sind bei Influenza in der Form auch nicht bekannt. Zu deiner dritten Frage: Wann gab es denn das letzte mal eine globale Grippewelle? Wann hat sich das letzte mal ein neues Virus global in so einer kurzen Zeit in der gesamten Weltbevölkerung ausgebreitet? Ganz abgesehen davon fehlt mir jetzt etwas der Zusammenhang zu meinem von dir zitierten Beitrag.

Die entscheidende Frage ist meiner Meinung nach: Was wäre passiert, hätte man überhaupt keine Maßnahmen ergriffen? Ich schätze mal genau diejenigen die jetzt gegen das alles sind und es überflüssig finden, wären die ersten die ein G'schrei zam g'macht und der Regierung Untätigkeit vorgeworfen hätten.

[Valdyn]

Was deinen letzten Satz angeht, so denke ich, dass schon die Grundannahme falsch ist, eben weil du mit "Ami" und "Russe" von zwei baugleichen Modellen ausgehst, die lediglich aus 2 verschiedenen Himmelsrichtungen auf Europa Einfluss nehmen wollen. Für mich sind das zwei sehr verschiedene Exemplare, insofern müssten wir uns zunächst darüber einig werden, um da zu einem Ergebnis zu kommen.
Schließlich: 2 mal haben wir in den letzten 100 Jahren um die Vorherrschaft auf diesem Kontinent gekämpft, das erste Mal ist es für uns in einer Katastrophe geendet, das zweite Mal in der Apokalypse. Wollen wir es wirklich noch ein drittes Mal wissen? Zumal noch mit diesem heutigen Volk, mit dieser Moral und dieser Mentalität... ? Ne du, lass mal, ich bin da definitiv raus. Ansonsten liegt es an dir realistisch auszuführen, wie du dir diese deutsche Wiedergeburt (habe bewusst den Begriff "Renaissance" vermieden ) ohne Frankreich vorstellst. Frankreich wird sich ja nicht freiwillig zum Juniorpartner Deutschlands degradieren. Mir fällt da kein realistisches Szenario ein.

Nicht baugleich, aber ja. Deutschland ist der wirtschaftlich stärkste und bevölkerungsreichste Staat in Europa. Das macht ihn zum Schlüssel für Europa. Zugleich aber von potentiellen Feinden umgeben und liegt in der Mitte zweier Atommächte mit dem Anspruch die Welt zu beherrschen. Deutschland war immer Kriegsgebiet. Obwohl es kaum Rohstoffe hat. Das ist ja kein Zufall.

[Dr Mittendrin]

In Facebook gibt es noch Millionen mehr User und das ist entscheidend.

Die muss ich einzeln wo suchen. Hier nicht.

[Schwabenpower]

Die erste Frage verstehe ich nicht. Zur zweiten, das ist deine Interpretation. Offizielle Zahlen von Instituten weltweit sagen da etwas anderes. Folgen wie "Long Covid" sind bei Influenza in der Form auch nicht bekannt. Zu deiner dritten Frage: Wann gab es denn das letzte mal eine globale Grippewelle? Wann hat sich das letzte mal ein neues Virus global in so einer kurzen Zeit in der gesamten Weltbevölkerung ausgebreitet? Ganz abgesehen davon fehlt mir jetzt etwas der Zusammenhang zu meinem von dir zitierten Beitrag.

Die entscheidende Frage ist meiner Meinung nach: Was wäre passiert, hätte man überhaupt keine Maßnahmen ergriffen? Ich schätze mal genau diejenigen die jetzt gegen das alles sind und es überflüssig finden, wären die ersten die ein G'schrei zam g'macht und der Regierung Untätigkeit vorgeworfen hätten.

Da fehlte ein Wort. Was sollte an Corona gefährlicher sein als an der Grippe?

Die "offiziellen" Institute zählen ja auch jeden positiven Test als Corona. Hätte man das bei Grippe auch gemacht, wären die Zahlen vergleichbar. So sind sie es aber nicht.
Natürlich gab es kein long-Covid bei der Grippe, weil man den Namen noch nicht erfunden hatte. Da nannte man das noch Langzeitfolgen. Die gab es reichlich.

Ohne Maßnahmen wäre gar nichts passiert. Nach wie vor folgen die Kurven der Temperatur. Weder Lockdowns, Ausgangssperren noch Masken haben die Kurven auch nur im geringsten beeindruckt. Nicht einmal die Steigung änderte sich.

Ohne Tests wäre es eine ganz normale Grippe gewesen. Dafür ist es völlig egal, ob die auf das Saarland begrenzt ist oder in mehreren Ländern (nur in denen mit Tests) auftritt.