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Thema: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

  1. #111
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Das, was Du da beschreibst, ist aber kein "Kapitalismus", sondern eher Sozialismus. Und das wird von echten Kapitalisten/Kapitalismus-Befürwortern genauso kritisiert.

    Es gibt ein Land, in dem es annähernd sowas wie Kapitalismus gibt. Und das ist Singapur. Hier ist mal ein guter Artikel dazu:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Versuche Dich nicht weiter mit Nebelgranaten. Was Singapur ist geht mir
    am Hintern vorbei. Konzentriere Dich auf Deutschland und andere Laender
    die zu kapitalistischen, transatlantischen Klonsystemen der USA geworden
    sind.

    Wir Deutschen und auch einigen andere Laender in Europa hatten bereits
    die Ansaetze sogenannten Mischsysteme. In Deutschland wurde es das
    Soziale Marktwirtschaft, Schlagwort " Wohlstand fuer Alle " genannt.
    Die Chinesen und Russen haben Komponenten aus diesem System bei der
    Kreation ihrer Mischsysteme uebernommen.

    Dem hat der korrupte US Praesident und Schauspieler Ronald Reagan mit
    seiner fatalen " Wirtschaftspolitik " der " Reaganomics " in der gesamten
    westlichen Welt ein Ende bereit.

    Unter korruputiven Druck auf Mandats- und Regierungsamtstraeger haben
    die Lobbyisten der privaten Finanz- und Wirtschaftssektoren dafuer gesorgt
    das alle profitabalen Eigenbetriebe des Bundes, der Laender und Kommunen
    privatisiert worden sind.

    Dazu gehoerten alle Eigenbetrieb im Bereich der Energieversorgung, Wasser-
    versorgung, Kanalisation, Abfallentsorgung, Gesundheitswesen einschliesslich
    Unternehmen der sogenannten Schluesselindustrie wie z.B. Ruestungsindustrie
    und Luftfahrtindustrie.

    Mit diesen fatalen Privatisierungsmassnahmen wurde breits in den 80er Jahren
    der Grundstein dafuer gelegt das sich der Staat immer mehr verschulden musste
    weil er nicht nur um seine Einnahmen aus den Eigenbetrieben sondern von den
    Konzernen der Privatwirtschaft auch um seine Steuerreinnahmen gebracht wurde,
    indem sich die Konzerne ihre Steuerverpflichtung durch Steuerentziehungsmodelle
    entzogen haben.

    Die kausalen Negativfolgewirkungen haben sich mit eine Inkubationszeit von
    einigen Jahrzehnten durch die Finanzkrisen, insbesondere die sogenannten
    Staatshaushaltsbonitaetskrisesen entladen. Die Kosten zur Bewaeltigung der
    Finanzkrisen wurden ebenfalls dem Staat und damit dem Volk aufgelastet,
    nicht den Verursachern der Finanzkrisen, die Staat und Volk systematisch,
    skrupellos aus niederen Beweggruenden der Gier in Ueberschuldungs- und
    Schuldzinsfalle getrieben haben.

    Da wir hier in diesem Strang OT sind schlage ich vor das wir in einen
    anderen Strang wechseln nachdem Du zunaechst einen meiner Straenge
    zu der Thematik durchgearbeitet hast. Gerade mit dem Thema der fatalen
    " Wirtschaftspolitik " der " Reaganomics lohnt es sich naeher zu befassen,
    weil das die Hauptursache dafuer ist das heute die westlichen Welt auf
    einem gigantischen Ueberschuldungsstand ist, der zur Vernachlaessigung
    aller bedeutenden Sektoren der Realwirtschaft fuehrt und unweigerlich
    in Stagnation, Rezession und Depressionen endet.

    Die Wettbewerbsfaehigkeit mit den reformierten Industrienatioen und
    erfolgreichen grossen Industrienationen des Ostens ist nicht mehr
    gegeben. Wachstum und Fortschritt finden nur noch im Osten statt.
    Die Wirtschaft des Westens stagniert, die Gesellschaft degeneriert.
    Stagnation und Degeneration sind Evolution im Rueckwaertsgang.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #112
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Wahlrecht und Militärdienst - Ein Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Ich finde dieser ganze Strang zeugt von der tiefen Unsicherheit der Nationalisten. Hier sind schon mindestens fünf teils verworrene Ideen genannt worden, um das Wahlrecht dem gewünschten Ergebnis gemäß zu gestalten. Aber nie auf die Idee gekommen, dass man, wenn man nun mal die Mehrheit nicht hat, eben die Politik ändern muss?
    Es geht mit eigentlich nicht darum, durch eine Manipulation die Wahlen für die eine oder andere Gruppe zu beeinflussen, sondern darum, dass all jene bei den Wahlen mitberücksichtigt werden, die einmal die Schulden bezahlen sollen, die heute von vielen unverantwortlichen Wählern verursacht werden.
    Es sind die heutigen Kinder, die einmal die Zeche für den heutigen Luxus der vielen Verschwender bezahlen müssen. Und weil das so ist, denke ich, dass Eltern, die bei den Wahlen ein Stimmrecht für ihre unmündigen Kinder erhalten, nicht so locker Parteien zustimmen würden, die großzügige die gepumpten Milliarden aus dem Fenster werfen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

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