Missbrauchsvorwürfe in Syrien - Uno-Helfer sollen Hilfsgüter nur gegen Sex ausgegeben haben
...Inmitten des Horrors des Bürgerkriegs in Syrien sollen Mitarbeiter von Uno-Partnerorganisationen ihre Machtposition ausgenutzt haben, um Frauen und Mädchen im Südwesten des Landes zu erpressen. Darauf deuten Aussagen von Frauen und Helfern vor Ort hin.
Für viele Betroffene sei es Alltag, dass Männer Sex als Gegenleistung für Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel verlangen, berichtet die BBC.
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Die Vorwürfe wiegen auch deshalb so schwer, weil sie in eine Reihe von Verfehlungen passen, die in den vergangenen Wochen in der Entwicklungshilfe bekannt wurden:
Orgien von Oxfam-Mitarbeitern in Haiti,
sexuelle Übergriffe bei Ärzte ohne Grenzen,
Kindesmissbrauch bei Plan International,
der Rücktritt des stellvertretenden Unicef-Chefs.
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"Die Scheinheiligkeit ist frustrierend", sagt die 34-jährige Entwicklungshelferin. "Auf der einen Seite setzt sich die Uno für die Rechte von Frauen und Mädchen ein, auf der anderen Seite lässt sie so etwas einfach passieren."
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Bald haben wir sie alle auf der Liste. Jetzt auch die UNO bzw. deren Helfer.