Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
Wenn ihr das Links/Mitte/Rechts-Dingsbums, was die Menschen vor 350 Jahren gar nicht kannten, weglaßt, dann sollten wir uns auf das Folgende verständigen:

Fragt Euch:

1.) Nützt diese Politik/Regierung dem Volk, oder nützt das Volk der Regierung?
2.) Wird Politik zum Wohle des Volkes gemacht, oder nicht (Volkswohl an oberster Stelle)?
3.) Wird Politik zum Selbsterhalt und damit auch zum Erhalt künftiger Generationen durchgeführt, oder nicht?

Wenn bei allen drei Fragen immer der erste Teil mit JA zu beantworten ist, also das Wesen unseres Staates ist es, dem Volk zu dienen, das Volkswohl stetig zu mehren und dafür zu sorgen, daß auch noch in 100 Jahren ein deutsches Volk in Deutschland existiert, dann

kann dieser Staat nicht perse so einfach schlecht sein.

Es kommt nicht drauf an, ob xy schlau in Maschinenbau ist. Sondern für uns als Menschen und Deutsche kommt es darauf an, wie auch kommende Generationen auf unserem Boden weiterleben können.

Bewertet einen Staat nach den obigen 3 Punkten und vergleicht es mit unserer Demokratie.
Dann habt ihr etwas Handfestes, GG, Verfassung etc. sind hier erstmal nur bedrucktes Papier, beschrieben von Menschen.
Aber diese 3 Punkte sind Lebensgrößen, Parameter, an denen ihr eine Organisationsform (ergo Staat, egal wie sie es nennen), messen und werten könnt!
Da gehst du aber von für dich fertigen Definitionen und Prämissen aus die bei anderen so gar nicht vorliegen müssen.

Was ist denn Volk und wie wichtig ist es? Wann profitiert es und wann nicht? Usw.

Kurz: da gibt es keine Allgemeingültigkeit.

Jemand der nicht völkisch denkt beantwortet die Fragen völlig anders. Und trotzdem kann er innerhalb deiner Kategorien zur Volksgemeinschaft gehören. Was nun?

Und da sind wir letztlich auch wieder beim Menschenbild. Du wirst Rechte und Linke nicht zusammenbringen können. Genau so wenig wie Liberale und Autoritäre. Hinter jeder Denkrichtung steckt ein bestimmtes Menschenbild.