Zitat von
derNeue
Welche Beweise hast Du denn, daß Geheimdienste oder ein "deep state" in Islamanschläge verwickelt sind?
Das halte ich für haarstäubend. Wenn das so wäre, warum hat dann der Geheimdienst gleichzeitig schon so viele Anschläge verhindert?
Was Du über die Moscheen schreibst, sehe ich ganz gegenteilig. Die Moscheen sind gerade die Brutstätten für den Terror. In ihnen wird oft ein fundamentaler Islam gepredigt, inklusive Haß auf den Westen und seine Werte. Die Terroristen waren alle strenggläubige Moscheegänger, die ihre "Weiterbildung" auf dieser Schiene erhalten haben. Natürlich werden nicht alle Moscheegänger zu Terroristen. Einige schlagen nur ihre Frauen und ehrenmorden ihre Töchter. Aber der schädliche Einfluß der Ditib-Moscheen ist so und so vorhanden.
Überhaupt ist das Wort "deep state" ein aus den USA kommender neuer Begriff der Alternativen(=Trump-Anhänger) , der selbst auch einen politischen Kampfcharakter hat. Früher sagte man einfach "Lobbygruppen". Man kann das natürlich so nennen. Nur sollte man sich davor hüten, für alle schlechte Politik oder alle Verbrechen einen "deep state" verantwortlich zu machen. Das ist zu einfach. I.d.R. kann man die Schuldigen durchaus herausfinden und auch sehr klar beim Namen nennen.
Bisweilen gibt es natürlich durchaus Vorgänge, die hinter den Kulissen ablaufen, z.B. die ganze NSU-Affaire. Hier sollte durch ein erfundenes bzw. konstruiertes "Problem" eindeutig Verbrechen der Geheimdienste vertuscht werden. Und natürlich stecken beim NSU-Fall auch die Gerichte mit drin, anders lassen sich solche Legenden gar nicht aufrecht erhalten. Hier gibt es auch ein klar erkennbares Motiv (s.o.) Und da ist die Bezeichnung "deep state" dann auch sehr naheliegend.
Jedoch kannst Du das nicht auf alle anderen Bereiche einfach übertragen.
In Bezug auf den Islamterror sehe ich das so: die westlichen Eliten und ihre Regierungen haben durch ihre one world-Ideologie die Islamisierung und den Islamterror ermöglicht. Sie haben ihn verschuldet. Z.B. auch ein G. Soros durch seine politische Agenda. Davon versuchen sie jetzt natürlich abzulenken, indem sie die ganzen Probleme herunterspielen oder, wo es geht, zu ignorieren. Daher auch das pervers-übertriebene Pochen auf die "Religionsfreiheit". Das ist eine Situation, aus der sie nicht mehr herauskommen und wo sie nur noch versuchen können, abzulenken und zu beschwichtigen.
Das heißt aber nicht, daß sie den Islamterror gewollt haben, daß sie selber gar Islamistenförderer seien oder, daß ihre Geheimdienste den Islamterror initiieren. Das ist völlig abwegig.
Verschwörungstheoretiker haben immer den Drang, wenn irgend etwas Schlimmes auf der Welt passiert, die Schuld daran Mächtigen zu geben. Weil diese Mächtigen tatsächlich ja auch die Welt beherrschen. Das kann z.B. die USA als Staat, oder auch "die Juden" als Volk sein (wobei dann natürlich die Lobbygruppen gemeint sind).
Diese Sichtweise ist aber falsch. Es gewinnt nämlich letztlich immer der, der die Gewalt anwendet, nicht der, der im Hintergrund Einfluß nimmt. Die nackte Gewalt bleibt immer Sieger, dafür gibt es unzählige Beispiele in der Geschichte.
Das beste Beispiel ist der Untergang des römischen Reiches. Wer sich etwas damit befasst, erkennt sofort die Prallelen zu heute. Die Römer waren in jeder Hinsicht überlegen. Sie haben Ränke geschmiedet. Sie haben Germanenstämme gegeneinander kämpfen lassen und für ihre Interessen eingesetzt. Sie hatten die weitaus überlegene Zivilisation. Sie hatten eine tausendjährige Erfahrung eines hochentwickelten Staates. Sie hatten eine viel höheren IQ als die primitiven "Barbaren".
Und wer hat dem römischen Reich den Garaus gemacht und Europa in eine tausendjährige Dunkelzeit namens Mittelalter geschickt? Die Germanen, und zwar mit der nackten Gewalt ihrer Schwerter, Dagegen waren alle Ränkespiele der römischen Politiker letztlich wirkungslos.
Das gleiche wird wieder mit Europa passieren. Nur diesmal durch die nackte Gewalt des expansiven Islam.