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Thema: Der Volkslehrer

  1. #2051
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Ist Sklavenhandel antisemitisch?


    "Ich war in Bridgetown auf der Insel Barbados und in Port of Spain auf der Insel Trinidad in den Anlandehäfen für Sklaven, die damals, um 1960, natürlich diesem Zweck nicht mehr dienten, und sah dort die Stege, die auf das karibische Meer hinausführten. Diese Stege nannte man mir ‚RAMPS‘. Auf meine Frage, welchem Zweck diese Anlagen gedient haben, sagt man mir, dort habe man die ‚SELECTION‘ der Sklaven vollzogen. Das war viele Jahre bevor ich zum erstenmal im Zusammenhang mit dem Konzentrationslager Auschwitz die gleichen Ausdrücke hörte: ‚Rampe‘ und ‚Selektion‘. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wozu man auf dem festen flachen Grund in Schlesien Rampen brauchen konnte, um Leute daraufzustellen. …

    Daraus ergibt sich, daß zur Anlandung und zum Verkauf von 16 Millionen Sklaven in der Neuen Welt 134 Millionen ermordert wurden. Das deckt sich mit dem Vermerk in der ENCYCLOPAEDIA BRITANNICA: ‚Daß mindestens10 Menschenleben geopfert wurden, um einen Sklaven zur Küste zu bringen.‘
    Die bedeutesten Verbrecher auf der Fahrt zur nordamerikanischen Ostküste: Aaron Lopez, Mordecai Gomez, James de Woolf, Jacob Rosevelt.
    Auf der Fahrt nach Brasilien: Salomon Maduro, Isaac Pinheiro, Isaac Mendes.
    Im karibischen Raum: Abraham Melhado, Elias Miranda, Selomon Keyser.

    ZUSAMMENFASSENDE WERTUNG: Der jüdische Sklavenhandel hat die Welt seit nunmehr über 1.600 Jahren geschändet. Mit insgesamt 150.000.000 Ermordeten ist er mit großem Abstand das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte. … Die hier genannten Tatsachen und Zahlen sind besten Wissens und Gewissens ermittelt. Die Schätzungen sind vorsichtig. Aber selbst wenn es nur halb so viele Opfer gab als hier gesagt, wäre es immer noch die Untat der Untaten.
    Wer beendete eigentlich die Sklaverei im ausgehenden 19. Jahrhundert? Es war die Blockade französischer und britischer Flotten im 19. Jahrhundert, welche den Sklavenhandel aus Afrika in die Neue Welt unterband. Egon Flaig schreibt: „von 1807 bis 1867 fing man insgesamt 1.287 Sklavenschiffe ab. Das letzte Sklavenschiff, das von anständigen Regierungsschiffen aufgebrachte Schiff ‚ORION‘, gehörte der jüdischen Reederei Blumenberg aus Hamburg.“

    (Zur Ausgangsfrage) YES, it is.
    Was für eine plumpe und dümmliche Geschichtsfälschung!

    Der Autor hätte mal lieber den Flaig richtig gelesen, der schreibt nämlich das genaue Gegenteil:

    Es war einzig und allein der Islam, der die Skaverei über 1000 Jahre im Mittelater hinüber in die Neuzeit rettete. Islamische Potentaten versklavten regelmäßig ganze Völker aus der Subsahara und später sogar einige hunderttausend aus Südspanien..
    Auf viele andere Europäer endeten als Sklaven osmanischer Sultane, z.B. immer wieder viele Seefahrer.

    In Europa war es das Christentum, daß die Sklaverei im frühen Mittelalter beendete. Vorchristliche (bzw noch nicht christianisierte) Völker Nordeuropäs, etwa die Wikinger, hatten sehr häufig Sklaven, ebenso wie die Römer.
    Juden war das Halten von Sklaven von ihrer Religion her zwar nicht verboten, nur hatten sie praktisch keine, denn christliche Sklaven wären ihnen in Europa nicht erlaubt gewesen.
    Nachdem der Islam die Sklaverei zu einem Hauptgeschäftszweig über 1000 Jahre ausgebaut hatte (Flaig hat das sehr detailliert untersucht), kam es in der christlichen Welt in Amerika im 18. Jahrhundert zu einem Rückfall, weil Sklaven in den Südstaaten gebraucht wurden. An diesem Handel waren Juden nicht mehr beteiligt als Nicht-Juden.
    Die Engländer beendeten diesen Handel durch eine für sie sehr kostspieleige Seeblockade im 19. Jahrhundert. Dahinter standen übrigens weniger humanitäre Gründe, viel mehr fürchtete man die Billigkonkurenz aus dem Süden der vereinigten Staaten, die die Exporte der eigenen Kolonien schwächte.

    Es wäre ratsam, sich hier erst mal zu informieren und nicht solchen pseudowissenschaftlichen Quatsch unkritisch zu posten (noch dazu ohne Quellenangabe).


    Ich empfehle dauzu: E. Flaig "Die Geschichte der Sklaverei". Die wohl beste Untersuchung zum Thema. (viel andere Literatur gibt es nämlich nicht).

  2. #2052
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Was für eine plumpe und dümmliche Geschichtsfälschung!

    Der Autor hätte mal lieber den Flaig richtig gelesen, der schreibt nämlich das genaue Gegenteil:

    Es war einzig und allein der Islam, der die Skaverei über 1000 Jahre im Mittelater hinüber in die Neuzeit rettete. Islamische Potentaten versklavten regelmäßig ganze Völker aus der Subsahara und später sogar einige hunderttausend aus Südspanien..
    Auf viele andere Europäer endeten als Sklaven osmanischer Sultane, z.B. immer wieder viele Seefahrer.

    In Europa war es das Christentum, daß die Sklaverei im frühen Mittelalter beendete. Vorchristliche (bzw noch nicht christianisierte) Völker Nordeuropäs, etwa die Wikinger, hatten sehr häufig Sklaven, ebenso wie die Römer.
    Juden war das Halten von Sklaven von ihrer Religion her zwar nicht verboten, nur hatten sie praktisch keine, denn christliche Sklaven wären ihnen in Europa nicht erlaubt gewesen.
    Nachdem der Islam die Sklaverei zu einem Hauptgeschäftszweig über 1000 Jahre ausgebaut hatte (Flaig hat das sehr detailliert untersucht), kam es in der christlichen Welt in Amerika im 18. Jahrhundert zu einem Rückfall, weil Sklaven in den Südstaaten gebraucht wurden. An diesem Handel waren Juden nicht mehr beteiligt als Nicht-Juden.
    Die Engländer beendeten diesen Handel durch eine für sie sehr kostspieleige Seeblockade im 19. Jahrhundert. Dahinter standen übrigens weniger humanitäre Gründe, viel mehr fürchtete man die Billigkonkurenz aus dem Süden der vereinigten Staaten, die die Exporte der eigenen Kolonien schwächte.

    Es wäre ratsam, sich hier erst mal zu informieren und nicht solchen pseudowissenschaftlichen Quatsch unkritisch zu posten (noch dazu ohne Quellenangabe).


    Ich empfehle dauzu: E. Flaig "Die Geschichte der Sklaverei". Die wohl beste Untersuchung zum Thema. (viel andere Literatur gibt es nämlich nicht).
    Mein lieber Freund, ich habe dieses kleine gelbe Buch von Flaig ebenfalls gelesen. Der Text oben schließt den Sklavenhandel von Muslimen nicht aus! Er behandelt ihn schlicht nicht. Und ja, die Händler des schwarzen Sklavenhandels in die Neue Welt war mehrheitlich in jüdischer Hand.

  3. #2053
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Der interviewende Jude erfüllt aber auch wirklich alle Klischees, den hätte sich J. Streicher nicht besser ausdenken können.
    Das Substrat eines "Ostjuden".
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    ---
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  4. #2054
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
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    Wolmirstedt!
    Wolmirstedt liegt an der Ohre, 14 Kilometer nördlich von [Links nur für registrierte Nutzer]. Das Stadtgebiet durchquert im Süden der Mittellandkanal, im Osten reicht es bis an die Elbe.
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    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  5. #2055
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Was für eine plumpe und dümmliche Geschichtsfälschung!

    Der Autor hätte mal lieber den Flaig richtig gelesen, der schreibt nämlich das genaue Gegenteil:

    Es war einzig und allein der Islam, der die Skaverei über 1000 Jahre im Mittelater hinüber in die Neuzeit rettete. Islamische Potentaten versklavten regelmäßig ganze Völker aus der Subsahara und später sogar einige hunderttausend aus Südspanien..
    Auf viele andere Europäer endeten als Sklaven osmanischer Sultane, z.B. immer wieder viele Seefahrer.

    In Europa war es das Christentum, daß die Sklaverei im frühen Mittelalter beendete. Vorchristliche (bzw noch nicht christianisierte) Völker Nordeuropäs, etwa die Wikinger, hatten sehr häufig Sklaven, ebenso wie die Römer.
    Juden war das Halten von Sklaven von ihrer Religion her zwar nicht verboten, nur hatten sie praktisch keine, denn christliche Sklaven wären ihnen in Europa nicht erlaubt gewesen.
    Nachdem der Islam die Sklaverei zu einem Hauptgeschäftszweig über 1000 Jahre ausgebaut hatte (Flaig hat das sehr detailliert untersucht), kam es in der christlichen Welt in Amerika im 18. Jahrhundert zu einem Rückfall, weil Sklaven in den Südstaaten gebraucht wurden. An diesem Handel waren Juden nicht mehr beteiligt als Nicht-Juden.
    Die Engländer beendeten diesen Handel durch eine für sie sehr kostspieleige Seeblockade im 19. Jahrhundert. Dahinter standen übrigens weniger humanitäre Gründe, viel mehr fürchtete man die Billigkonkurenz aus dem Süden der vereinigten Staaten, die die Exporte der eigenen Kolonien schwächte.

    Es wäre ratsam, sich hier erst mal zu informieren und nicht solchen pseudowissenschaftlichen Quatsch unkritisch zu posten (noch dazu ohne Quellenangabe).


    Ich empfehle dauzu: E. Flaig "Die Geschichte der Sklaverei". Die wohl beste Untersuchung zum Thema. (viel andere Literatur gibt es nämlich nicht).
    Bist du Stürzensberger?

  6. #2056
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer



    Das ganze Video. Wohlan denn!

  7. #2057
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    https://www.youtube.com/watch?v=Jc72j92K2lo

    Das ganze Video. Wohlan denn!
    Der Erkenntniswert dieser Diskussion war = 0. Trotzdem lustig, wie borniert dieser Dokumentarfilmer ist.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #2058
    mit Glied Benutzerbild von Nantwin
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der Erkenntniswert dieser Diskussion war = 0. Trotzdem lustig, wie borniert dieser Dokumentarfilmer ist.

    ---
    Erkenntniswert dieser Diskussion: Juden dürfen sagen, dass Worte wie "Deutsche Volk" eine unappetitliche Sache seien, ohne Konsequenzen zu befürchten. Wenn Deutsche sagen, dass das Jüdische Volk unappetitlich sei, bleibt das sicher nicht ohne Konsequenzen.

  9. #2059
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Nantwin Beitrag anzeigen
    Erkenntniswert dieser Diskussion: Juden dürfen sagen, dass Worte wie "Deutsche Volk" eine unappetitliche Sache seien, ohne Konsequenzen zu befürchten. Wenn Deutsche sagen, dass das Jüdische Volk unappetitlich sei, bleibt das sicher nicht ohne Konsequenzen.
    Im Gegenteil, sie können mit Verständnis und Beifall von "Deutschen" rechnen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  10. #2060
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen


    Das ganze Video. Wohlan denn!
    ab Minute 37:
    Jakob und Esau, Joch , Deutung ...
    Wird der Kameramann seine Stellung bei 3sat behalten?

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