User in diesem Thread gebannt : Krabat and Gurkenglas |
Brauche ich auch nicht, ist eigentlich Allgemeinwissen und mit Typen deiner Couleur ist es unerquicklich solche Dinge zu debattieren. Ideologische Vernagelung auf Seiten der da, die mit Höcke und Co reiten, machen den Ritt nicht kommod und zielführend..
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Schwätzer, ich bräuchte dir nichts zu zeigen. Du müsstest zeigen, weil du dich gegen die anerkannte Meinung zu diesem politischen Ereignis dich stellst. Reichsbürger-Geschwafel reicht zur Erschütterung gesicherter Erkenntnisse über dieses (und andere ) politische Ereignis nicht aus. So wichtig bist du und die anderen Verdrehten in Deutschland nicht, dass die Regeln in einem Diskursverfahren anders aufgestellt werden müssten.
Außerdem google kannst du doch selber..gibt sehr seriöse Quellen, die die Richtigkeit meiner Auffassung sehr gut stützen.
Also, danke für deinen sog. Nasenring-Versuch.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Na dann googlen wir mal.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Militärgouverneure reagierten verärgert, sie betrachteten es als Anmaßung, daß die Deutschen die Londoner Beschlüsse und die Frankfurter Dokumente und damit auch die "demokratischen Errungenschaften des Westens" zurückwiesen. Besonders der US-Militärgouverneur Lucius D. Clay war nicht bereit, die Ablehnung hinzunehmen, und in einer weiteren Sitzung am 20. Juli 1948 wurden den Ministerpräsidenten die negativen Folgen eines Beharrens auf den "Koblenzer Beschlüssen" deutlich gemacht. Eine unbegrenzte Fortdauer des alliierten Besatzungsregimes bedeutete die Fortsetzung einer totalen Fremdherrschaft, die bisher durch Demontage, Vertreibung, Hungertod und unbeschreibliches Elend gekennzeichnet war. Die Annahme der alliierten Vorschläge bot die Chance, zumindest einen Teil des staatlichen Lebens wieder in die eigene Hand zu nehmen.
Eine freie Wahl gab es unter diesen Umständen nicht. Dem alliierten Druck gaben die deutschen Vertreter schließlich nach und stimmten der Ausarbeitung einer Art Verfassung zu. Für diese wurde später von deutscher Seite der Begriff Verfassung vermieden und die Bezeichnung "Grundgesetz" gewählt, um den räumlich und zeitlich provisorischen Charakter dieses Organisationsstatuts herauszustellen, solange die territoriale Integrität und die Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches nicht wiederhergestellt waren. Dieser Reichsvorbehalt war somit die Grundlage des gesamten Verfahrens. Wie weit das Grundgesetz auch im Bewußtsein der Mitglieder des Parlamentarischen Rates von einer Verfassung entfernt war, davon zeugt die berühmte Rede Carlo Schmids "Was heißt eigentlich: Grundgesetz?" vom 8. September 1948 (nachzulesen unter [Links nur für registrierte Nutzer]). Darin bezeichnet Schmid das Grundgesetz als die "Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft". Diese Einschätzung blieb damals ohne Widerspruch und war allgemeiner Bewußtseinsstand der politischen Klasse.
Du solltest wissenschaftlich aufgestellte Quellen nutzen. Keine Propagandazeitschriften. Also ?
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