User in diesem Thread gebannt : Krabat and Gurkenglas |
Aufgrund der Tatsache, daß Du am Befreiungsmythos fest hälst, völlig ignorierst, daß es gerade den Briten und Amis in beiden Weltkriegen um Geopolitik ging, bleibt festzustellen, daß NATÜRLICH Polemik das deinige ist, sowie, noch wohlwollend ausgedrückt, Du ein zersetzerischer Schweinehund bist.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
Dermokratie bedeutet Volksherrschaft. Es bedeutet aber nicht, daß das Volk immer die richtigen Entscheidungen trifft oder den richtigen Überblick über die Zusammenhänge hat.
Es bedeutet auch nicht, wie Du schreibst: das Wohl des Volkes im Auge zu behalten. Das könnte auch ein autoritär regierender Monarch. Demokratie heißt einfach, daß das Volk den politischen Kurs letztlich bestimmt und zwar auch dann, wenn dieser Kurs ins Verderben führt.
Eine demokratisch legitimierte Regierung muß sich immer vor ihren Wählern rechtfertigen.
Sie wird also viel Wert auf Propaganda legen und- vor allem in der Außenpolitik- die Meinung des Volkes stark steuern und bestimmen wollen. Wie erleben das aktuell z.B. mit der gesteuerten Europapropaganda durch die Regierung und ihrer vielfältigen Arme. Das deutsche Volk selbst würde die EU ebensowenig wie den Euro von alleine wollen, aber es wird manipuliert durch eine pro Eu-Dauerpropaganda schon von der Grundschule an. Das System ist auf die Propaganda angewiesen, eben weil wir in einer (noch) Demokratie leben, in denen die Wahlen noch geheim und anonym sind.
Hitler brauchte das z.B. nicht. Den Sportpalast voll mit Jublern zu stellen, die dann begeistert den totalen Krieg wollten, war für ihn ebenso wie für Stalin, kein Problem. Das hatte aber mit der wahren Meinung des Deutschen Mehrheit überhaupt nichts zu tun. Diese hätte sich nur in geheimen Wahlen gezeigt, aber die gab es nach 33 nicht mehr.
Für eine Regierung unter demokratischem Legitimationszwang ist es dagegen viel wichtiger, sowohl die öffentliche Meinung der Weltöffentlichkeit als auch und vor allem, der eigenen Gesellschaft, auf ihre Seite zu bringen. Daher die Wichtigkeit der Propaganda. Bei einer freien und pluralistisch-kritischen Presse kann das daneben gehen. So etwa im Fall des Vietnam-Krieges. Die amerikanische Regierung hatte die Meinungsführerschaft im Innern verloren und mußte den Krieg beenden.
Das funktioniert aber auch in Demokratien mit freier Presse nicht immer und vor allem immer weniger, je größer die Bedrohung von außen ist. Da rückt das Volk meist zusammen und stellt sich hinter seine Regierung. Vor allem, wenn man dann siegreich ist, was einen an sich verbrecherischen Krieg im Nachhinein bestätigt. Und auch bei einer freien Presse haben Kritiker des Krieges oder z.B. von Churchills Politik dann kaum eine Chance. Es gibt sie zwar, aber niemand will sie hören. Kritik an Churchills Kurs ist selbst heute in England immer noch nicht en vogue.
Wie gesagt: Demokratie bedeutet nicht, daß das Volk immer die richtigen Entscheidungen trifft.
Es ist nur schlicht die beste aller möglichen Herrschaftsformen oder auch: das kleinste aller Übel.
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Wenn du wirklich dieser Überzeugung bist, dann hast du keine Ahnung, was Propaganda ist. Ich stimme zumindest in dem Teil zu, dass Deutschland 1914 mit der Propaganda des damals noch nicht ganz so schwuldekadenten Westens mithalten konnte. Aber nicht, weil es keine Demokratie war (ich kann zwischen der britischen Monarchie und der deutschen Monarchie, was den Parlamentarismus angeht, nur marginale Unterschiede damals erkennen). Sondern weil es nicht bösartig genug war. Die Nationalsozialisten verstanden aber Propaganda. Ich wette, dass in einer stillen Stunde jeder Demokrat Goebbels insgeheim für sein Talent sein Respekt zollt. Aber zum Rest, das ist doch alles Nonsens. Wir haben nicht den 1. Weltkrieg verloren, weil ALLE wie 1870 kämpften, nicht nur wir. Die ANDEREN hatten nur mehr Material und Männer.
Und eine Demokratie kann ganz leicht ihre Wähler verarschen. Sieht man ja heute besonders deutlich!
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