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Thema: Der Volkslehrer

  1. #3301
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Faschismus liegt immer im Auge des Betrachters, oder?
    Faschismus nannte sich die Bewegung Benito Mussolinis, das "fasce" ist das Rutenbündel, ein altes Römisches Staatszeichen.
    Benito wollte Italien erneuern und feierte eine gewisse Hinwendung zur römischen alten Größe.
    Inwieweit es dem italienischem Volke in sozialen unter dem Faschismus besserging, weiß ich nicht.
    In D. waren es vor allem die deutschen Arbeiter, die zu einer fanatischen Anhänglichkeit an den NS sich entwickelten, nachdem sie tatsächlich wieder in
    Lohn und Brot und allerlei soziale Vergünstigungen rutschten: der vom Bürgertum einst geschmähte Arbeiter im Kaiserreich wurde hier zum Arbeiter der Faust, der als geachteter Komplimentär zum Arbeiter der Stirn (Ingeneur, Techniker, Spezialisten, Wissenschaftler) fungierte. Alle dienten mit ihrer Arbeit der Gemeinschaft und die Gemeinschaft war mehr, als die bloße Summe ihrer Teile. Sie erhöhten sich gegenseitig. Kinderreiche Familien, Handwerker, Bauern und Arbeiter waren das eigentliche Rückrat in der damaligen Volksgemeinschaft.

    Die Anhänglichkeit an Staatswesen, Volk und Reich war so groß, daß sich noch im April 1945 deutsche Männer im Kampf einen Riesenblutzoll zahlten: Etwa 90.000 Männer fielen noch im April 1945!

    Niemand zwang sie dazu, denn das STaatswesen war schon Monate zuvor zertrümmert. Bombardierte Städte wurden schon seit Monaten nicht mehr beräumt, Handwerker, die 1943 noch nach Köln und Hamburg zu Zehntausenden einrückten, um Fenster und Rahmen neu zu setzen, Häuser zugänglich zu machen und erste Instandsetzungsmaßnahmen nach jedem Angriff machten, gab es nicht mehr. Der ausgebombte Hausstand wurde nicht mehr erfaßt und anschließend fiskalisch ersetzt. 1945 ging gar nichts mehr, und doch kämpften Kampfgruppen gegen die Demokratisierung, gegen die Truppen im Auftrage der Hochfinanz und Demokratie.

    Kleine Jungens, keine 12 Jahre alt, die die Schändungen in Berlin ihrer Mütter hautnah erlebten, meldeten sich zu Hunderten bei der kämpfenden Truppe und wurde wieder nach Hause geschickt. Allein in Berlin haben sich bei der Besetzung 100.000 Berliner das Leben genommen. Noch im Juni 1945 waren es Tausende Frauen allein in Pankow, die sich umbrachten aus Schande. Die Wälder um Berlin, auch Brandenburg, dort hingen zu Tausenden deutsche Leichen an Bäumen. Das war die Befreiung unserer Großeltern, die heute von den Demokraten gefeiert wird.


    Alles DInge, die sehr berühren und nachdenklich machen.

    Inweiweit es wesentliche Unterschiede zwischen dem deutschen "Gemeinnutz geht vor Eigennutz (G. ist Eigennutz)" und dem italienischen F. gab, kann ich nicht beurteilen.
    Der NS war laut Hitler eine "autoritäte Volksherrschaft", in dem es Volksbefagungen gab, aber nur eine Partei, eine Bewegung. Wahlen fanden zwischen Charakteren statt, nicht zwischen unterschiedlichen Parteien. Das Volkswohl stand an oberster Stelle, deshalb muß in der BRD das Volkswohl der Deutschen an letzter Stelle stehen.
    Deutsche im NS waren in Arbeit, deshalb muß es in der BRD sehr sehr viele Arbeitslose geben.
    Deutsche hatten im NS wieder vermehrt Familie, Kinder und waren verheiratet. Deshalb muß in der BRD den Deutschen das Heiraten und Kinderkriegen madig gemacht werden.

    So könnte man endlos fortfahren.
    Also lassen wir das einfach.

  2. #3302
    Mitglied Benutzerbild von Niesmitlust
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Mich hat es in dem letzten Post-Video etwas schockiert, dass er vor einigen Jahren in die katholische Kirche ging und es gut fand. Und dass es ihn erst störte, als dort dafür gebetet wurde, dass die Flüchtlinge heile in Europa ankämen. Ich hätte von ihm dahingehend mehr Kritik und eine ablehnende Haltung erwartet sowie mehr Hintergrundwissen.
    Ignoriert wird: cornjung

  3. #3303
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Niesmitlust Beitrag anzeigen
    Mich hat es in dem letzten Post-Video etwas schockiert, dass er vor einigen Jahren in die katholische Kirche ging und es gut fand. Und dass es ihn erst störte, als dort dafür gebetet wurde, dass die Flüchtlinge heile in Europa ankämen. Ich hätte von ihm dahingehend mehr Kritik und eine ablehnende Haltung erwartet sowie mehr Hintergrundwissen.


    Wir unterliegen alle einem Lernprozess und sind alle nur ganz gewöhnliche Menschen.
    Apropos Kirche, bin aus diesem völkerfeinlichem Verein schon seit mehr als 6 Jahre raus.
    Denn Gott gibt es nur metaphysisch. Er ist das Gute in uns selbst.
    Für diese Erkenntnis brauche ich keiner völkermördernde Sekte anzugehören, die auch noch Geld dafür haben will.

  4. #3304
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Niesmitlust Beitrag anzeigen
    Mich hat es in dem letzten Post-Video etwas schockiert, dass er vor einigen Jahren in die katholische Kirche ging und es gut fand. Und dass es ihn erst störte, als dort dafür gebetet wurde, dass die Flüchtlinge heile in Europa ankämen. Ich hätte von ihm dahingehend mehr Kritik und eine ablehnende Haltung erwartet sowie mehr Hintergrundwissen.
    Der Mann ist kein Halbgott und auch nicht unfehlbar. Niemand ist das. Es gibt auch aus völkischer Sicht gewichtige Argumente dafür bestimmte Aspekte der katholischen Kirche zu begrüßen. Es gibt indessen, nach meiner ansicht, noch überzeugendere Argumente dafür, die katholische Kirche in ihrer Gesamtheit, so wie sie sich vor allem unter dem jetzigen Papst gegenwärtig darstellt, abzulehnen. Das muss man aber auch erst einmal näher untersuchen und für sich durchdenken, das ist ein riesiger, hochkomplexer gordischer Themenknoten der nicht einfach in "schwarz" und "weiss" aufzulösen ist.

  5. #3305
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen


    Wir unterliegen alle einem Lernprozess und sind alle nur ganz gewöhnliche Menschen.
    Apropos Kirche, bin aus diesem völkerfeinlichem Verein schon seit mehr als 6 Jahre raus.
    Denn Gott gibt es nur metaphysisch. Er ist das Gute in uns selbst.
    Für diese Erkenntnis brauche ich keiner völkermördernde Sekte anzugehören, die auch noch Geld dafür haben will.
    Ich bin mir nicht so sicher ob Gott nur in Form des Guten in uns selbst existiert, ich würde eher sagen dass sich im Menschen das Göttliche in der Natur am deutlichsten manifestiert. Im Guten wie im Bösen, denn Gott ist für mich nicht das "absolute Gute", sondern vereint für mich alle bestehenden Dualitäten, ist das größte denkbare Ganze, in einem pantheistischen Sinne. Und so gibt es auch unter den Menschen Untergruppen, in denen sich der "Gute" oder eben der "Böse" Aspekt stärker ausgeprägt hat. Das ist für mich in sehr vereinfachter Form die metaphysische Begründung dafür, wieso die Welt nun einmal so ist wie sie ist, und warum die nordischen Arier etwas anderes sind als andere Rassen. Sie alle sind unterschiedliche Ausschnitte aus dem Spektrum der Möglichkeiten an Wesen, die den "göttlichen Funken" in sich tragen. Andere, wie das traditionelle Christentum, sehen hier eine grundsätzliche Dualität zwischen "Gut und Böse" "Gott und Teufel", für mich ist das nicht vereinbar mit der Vorstellung von Gott als höchstem Wesen. Das höchste Wesen muss alles, auch das für uns Schlechte, in sich vereinen um tatsächlich "komplett" und "perfekt" zu sein.

  6. #3306
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Der Mann ist kein Halbgott und auch nicht unfehlbar. Niemand ist das. Es gibt auch aus völkischer Sicht gewichtige Argumente dafür bestimmte Aspekte der katholischen Kirche zu begrüßen. Es gibt indessen, nach meiner ansicht, noch überzeugendere Argumente dafür, die katholische Kirche in ihrer Gesamtheit, so wie sie sich vor allem unter dem jetzigen Papst gegenwärtig darstellt, abzulehnen. Das muss man aber auch erst einmal näher untersuchen und für sich durchdenken, das ist ein riesiger, hochkomplexer gordischer Themenknoten der nicht einfach in "schwarz" und "weiss" aufzulösen ist.
    Meinst du mit katholischer Kirche tatsächlich die Kirche oder das Christentum? Ich Frage nur weil viele die beiden Begriffe gleichsetzen.

    Welche Aspekte wären das die aus völkischer abzulehnen bzw. zu begrüssen wären.

    Warum glaubst du stand die nationalsozialistische Führung eher ablehnend dem Christentum gegenüber?

  7. #3307
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Meinst du mit katholischer Kirche tatsächlich die Kirche oder das Christentum? Ich Frage nur weil viele die beiden Begriffe gleichsetzen.

    Welche Aspekte wären das die aus völkischer abzulehnen bzw. zu begrüssen wären.

    Warum glaubst du stand die nationalsozialistische Führung eher ablehnend dem Christentum gegenüber?
    Ich rede hier tatsächlich von der katholischen Kirche als Institution. Diese, ebenso wie die anderen christlichen konfessionen, war lange Zeit Garant für das Fortbestehen gewisser für mich positiv besetzter "konservativer" Werte in weiten Teilen der Bevölkerung. Allein das hat sie wertvoll gemacht. Der deutsche Durchschnittsmichel war weder 1871 noch 1933 noch 2019 ein besonderer Intelligenzbolzen, benötigte damals wie heute Vorbilder, Führung, Anleitung. In früheren Generationen fanden viele Deustche dieses eben auch in der Institution Kirche, die damals im Alltagsleben der meisten Deutschen noch eine weitaus wichtigere Rolle gespielt hat als heutzutage.

    Die Kirche vermittelte viele grundlegend positive, konservative, abendländisch-zivilisatorische Werte und stemmte sich vehement gegen viele Auswüchse der "Moderne", die auch wir heute zu recht beklagen. Das hat sich, nicht erst seit dem Amtsantritt des jetzigen Papstes, aber seit diesem mit exponentieller Geschwindigkeit, gewandelt. Die Kirche tritt, wie wir alle wissen, heute oftmals, nicht nur in der "Flüchtlings"-Frage, vehement für Dinge ein, die im Sinne einer völkisch-nationalen Politik überhaupt nicht gutgeheißen werden können, und hängt ihr Fähnlein ganz in den Wind des allgemein Richtung Nadir tendierenden mainstreams.

    Im bezug auf die nationalsozialistische Führung muss man sehr differenzieren, da gab es Leute wie Heinrich Himmler, die mit dem Christentum so gut wie nichts am Hut hatten, und eben auch leute wie Adolf Hitler, der dem Christentum insgesamt positiver gegenüberstand. Die Kirche war natürlich von vorne herein in Konflikt mit den Nationalsozialisten allein schon aufgrund der Politik gegenüber den Juden und anderen "unerwünschten Elementen". Eine Religion, die ihre Wurzeln ganz und gar im Judentum hat verträgt sich nicht gut mit einer Ideologie, für die der Antisemitismus ein unabdingbarer Grundpfeiler ist.

    Bei Leuten wie Himmler kamen noch ganz andere Aspekte und Gedanken dazu. Sie betrachteten bereits die Christianisierung der Germanen als eine "Verjudung" des nordischen Menschen und als ein Ereignis, das besser niemals stattgefunden hätte, und das sie am liebsten vollständg rückgängig machen würden.

    Bei vielen Konservativen aus der preußisch-protestantischen Oberschicht in der NSDAP kam dazu die noch lebhafte Erinnerung an die Zeit des "Kirchenkampfes" unter Otto von Bismarck, sie misstrauten den Katholiken allein schon deswegen rundweg, ohne dass dies mit irgendwelchen wirklich ausgeprägt-fanatischen nationalsozialistischen Überzeugungen ihrerseits zu tun hatte.

  8. #3308
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen

    Bei Leuten wie Himmler kamen noch ganz andere Aspekte und Gedanken dazu. Sie betrachteten bereits die Christianisierung der Germanen als eine "Verjudung" des nordischen Menschen und als ein Ereignis, das besser niemals stattgefunden hätte, und das sie am liebsten vollständg rückgängig machen würden.

    Bei vielen Konservativen aus der preußisch-protestantischen Oberschicht in der NSDAP kam dazu die noch lebhafte Erinnerung an die Zeit des "Kirchenkampfes" unter Otto von Bismarck, sie misstrauten den Katholiken allein schon deswegen rundweg, ohne dass dies mit irgendwelchen wirklich ausgeprägt-fanatischen nationalsozialistischen Überzeugungen ihrerseits zu tun hatte.
    Es gibt da von Heinsohn ein paar sehr interessante Gedanken zu. Er sagt letztlich kurz und vereinfacht wiedergegeben wenn ich ihn richtig verstanden habe, dass es das Tötungsverbot zu erst im Judentum gab. Daher rühre wesentlich auch der Antisemitismus des NS. Die Logik sei da, der 1. WK wurde verloren weil man nicht rücksichtslos genug getötet hatte. Das Trauma 1. WK spielt ja eine zentrale Rolle. Die Nazis wollten also das Tötungsverbot aufheben indem sie das Judentum vernichten. Das Christentum hat das Tötungsverbot aus dem Judentum.

  9. #3309
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Es gibt da von Heinsohn ein paar sehr interessante Gedanken zu. Er sagt letztlich kurz und vereinfacht wiedergegeben wenn ich ihn richtig verstanden habe, dass es das Tötungsverbot zu erst im Judentum gab. Daher rühre wesentlich auch der Antisemitismus des NS. Die Logik sei da, der 1. WK wurde verloren weil man nicht rücksichtslos genug getötet hatte. Das Trauma 1. WK spielt ja eine zentrale Rolle. Die Nazis wollten also das Tötungsverbot aufheben indem sie das Judentum vernichten. Das Christentum hat das Tötungsverbot aus dem Judentum.
    Da irrt Heinsohn aber ganz gewaltig, das Ahimsa, das Gebot genereller Gewaltlosigkeit gegen Menschen und Tiere, galt bei den nordindischen Ariern wohl schon im Dritten Jahrtausend, nachweislich auf jeden Fall im Zweiten Jahrtausend vor Christus, die Bücher Mose sind vermutlich Schriften die mit Moses überhaupt nichts zu tun haben und etwa 500 v Chr. entstanden sind. Die Juden haben da mal wieder gar nichts erfunden.

    Es gab auch keinen führenden Nationalsozialisten, der meines Wissens jemals öffentlich behauptet hätte im Ersten Weltkrieg sei zu wenig getötet worden, Hitler am allerwenigsten, der ein paar üble Gemetzel selbst mit ansehen durfte. Die offizielle Propagandaversion war stattdessen bekanntlich, dass man den Ersten Weltkrieg militärisch gar nicht verloren hatte, sondern dass die Heimat, vor allem die Juden und Bolschewisten, während des Waffenstillstands den Frontsoldaten, die noch immer unbesiegt im Feindesland standen, den Dolch in den Rücken gestoßen habe, was Deutschland in den "Schandfrieden" von Versailles zwang. Diese Version ist, wie oft in solchen Dingen, weder ganz falsch noch ganz richtig.

    In der militärischen Führung gab es unterschiedliche Meinungen, als Wesentlich wurde auf jeden Fall das Misslingen der initialen Offensive gegen Frankreich betrachtet, die den Schlieffen-Plan zur Makulatur werden ließ, und das vollkommene Fehlen einer alternativen effektiven langfristigen Offensivstrategie an der Westfront, was im jahrelangen, irrwitzigen Stellungskrieg mit Millionen Toten gipfelte. 1940 hatte man alle denkbaren Lehren daraus gezogen und dies brilliant umgesetzt.

  10. #3310
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Da irrt Heinsohn aber ganz gewaltig, das Ahimsa, das Gebot genereller Gewaltlosigkeit gegen Menschen und Tiere, galt bei den nordindischen Ariern wohl schon im Dritten Jahrtausend, nachweislich auf jeden Fall im Zweiten Jahrtausend vor Christus, die Bücher Mose sind vermutlich Schriften die mit Moses überhaupt nichts zu tun haben und etwa 500 v Chr. entstanden sind. Die Juden haben da mal wieder gar nichts erfunden.

    Es gab auch keinen führenden Nationalsozialisten, der meines Wissens jemals öffentlich behauptet hätte im Ersten Weltkrieg sei zu wenig getötet worden, Hitler am allerwenigsten, der ein paar üble Gemetzel selbst mit ansehen durfte. Die offizielle Propagandaversion war stattdessen bekanntlich, dass man den Ersten Weltkrieg militärisch gar nicht verloren hatte, sondern dass die Heimat, vor allem die Juden und Bolschewisten, während des Waffenstillstands den Frontsoldaten, die noch immer unbesiegt im Feindesland standen, den Dolch in den Rücken gestoßen habe, was Deutschland in den "Schandfrieden" von Versailles zwang. Diese Version ist, wie oft in solchen Dingen, weder ganz falsch noch ganz richtig.

    In der militärischen Führung gab es unterschiedliche Meinungen, als Wesentlich wurde auf jeden Fall das Misslingen der initialen Offensive gegen Frankreich betrachtet, die den Schlieffen-Plan zur Makulatur werden ließ, und das vollkommene Fehlen einer alternativen effektiven langfristigen Offensivstrategie an der Westfront, was im jahrelangen, irrwitzigen Stellungskrieg mit Millionen Toten gipfelte. 1940 hatte man alle denkbaren Lehren daraus gezogen und dies brilliant umgesetzt.
    Die 5 Bücher Mose wurden während des ersten babylonischen Exils im 6. Jahrhundert v.Chr., also runde 600 Jahre später, in eben jener Stadt Babylon zu Papyrus gebracht.
    Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepaßt an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein.
    Jiddu Krishnamurti

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