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Thema: Der Volkslehrer

  1. #4171
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Das habe ich früher auch so gesehen. Inzwischen neige ich - quasi notgedrungen - einer weitaus pragmatischeren Sicht zu, gerade was den Status Quo anbelangt.

    Das Menschenbild der Pseudo-Linken finde ich heute noch viel erschreckender, als das der "Rechten". Es wird nicht mehr abgestellt auf ein allgemein humanistisches Menschenbild, sondern der pöhse alte weiße Mann als alleinige Ursache allen Übels auf diesem Planeten propagiert. Frauen sind nicht nur besser, sondern unfehlbar. Um das zu illustrieren, werden weiße Männer als absolute Trottel dargestellt und eine "bunte" Gesellschaft mit mindestens einem Schwulen, Neger und Transgender als Normalität. (Man beschaue sich neuere Filmproduktionen - mir fehlt der Nerv dazu inzwischen.)
    Es kommt ja noch besser, es gibt jetzt weit mehr als zwei Geschlechter.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #4172
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Wie können die Nationalsozialisten denn Linke gewesen sein wenn sie selber die ehemalige Elite des Kaiserreichs darstellten? Vielleicht nicht im Ursprung aber später sammelten sich doch Adel, Militärs, Industrielle, das Bürgertum usw. Nicht der Pöbel, nicht das Volk. Sondern die, die schon im Kaiserreich das Heft in der Hand hatten.

    Die Nazis waren Konterrevolutionäre zu Weimar und noch weiter zurück Konterrevolutionäre zu den linken, anti-elitären Ideen (Menschenbild! da wird es ganz deutlich) der französischen Revolution. Die französischen Revolutionäre waren selbst nach deiner Def. Linke.
    Ich widerspreche dir in allen Punkten, denn sie sind sachlich falsch. Was mich darüberhinaus eigentlich nur interessiert sind Deine Belege? Wo hat die Hitlerbewegung jemals spezifisch ums Bürgertum geworben? Seit wann sind Frontschweine wie Hitler, Hess oder Göring direkte Nachfolger der Adligen? Wie soll ich die Vernichtung des Blutadels durch den Geldadel in Frankreich als "Volksrevolution" begreifen?

    Ich habe prinzipiell nichts gegen deine andere Meinung, Belege wären aber schön. Daß du Falsches im Brustton der Überzeugung rausschmetterst und mich gerne maßregelst, zeugt einfach davon, daß du Deutscher bist. Deutsche bringen so etwas, ähnlich der Argumentation, daß die Merkel 2015 die Grenzen "öffnete", gleichzeitig aber keinen "Plan hatte".

    Gegen solche in sich schon widersprüchlichen Aussagen ist der normale Verstand einfach machtlos.

    Machen wir es kurz: Die Nazis buhlten vor allem um die Arbeiter, die Schaffenden. Den Arbeiter der Faust und den Arbeiter der Stirn. Das deutsche Bürgertum sah man in seiner Saturiertheit und vor allem Feigheit als ein Grundübel an, welches mit verantwortlich war für die herrschenden Zustände.

    Nationale Sozialisten sahen sich weder als rechts, noch als links an, denn sie strebten einen Sozialismus aller Deutschen auf nationaler Basis an. Dabei war der deutsche Arbeiter, die Zurückholung des Arbeiters und seine Wiedereingliederung als vollwertiger Volkgenosse in die deutsche Volksgemeinschaft, ein zentraler Angelpunkt nationalsozialistischer Agitation. Damit gingen sie den Kommunismus / Marxismus direkt auf den Sack, was dieser nicht unbeantwortet ließ.

    Der Widerstand gegen die deutsche Volksgemeinschaft kam dann vor allem von rechter Seite, von Adam von Solz, Goerdeler, von Hasselbach, von Wartenberg, von York, von Stauffenberg, von Moltke, Halder und Beck. Hohes Militär, Großgrundbesitzer und Adlige, denen der Ansatz des NS, daß die Menschen von Veranlagerung, Können, Fleiß, Charakter und Persönlichkeit zwar verschieden/bzw nicht gleich sind, sie aber allesamt die selben Aufstiegschancen haben sollten, allein dieser gemeinschaftliche Ansatz war in diesen blaublütigen Kreisen verpönt.

    Schön nachzulesen bei Zitelmann, "Hitler - ein Revolutionär".

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    Weitere Bücher zu diesem Großthema soziale Errungenschaften, Pläne und Gedanken, Wollen und Tun sind die Bücher von
    - Artur Axmann, "Hitlerjugend – ‚Das kann doch nicht das Ende sein‘“, 1995 und
    - Max Klüver, "Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft – SOZIALPOLITIK IM DRITTEN REICH", 1988.
    Geändert von frundsberg (19.08.2019 um 20:43 Uhr)

  3. #4173
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Ich widerspreche dir in allen Punkten, denn sie sind sachlich falsch. Was mich darüberhinaus eigentlich nur interessiert sind Deine Belege? Wo hat die Hitlerbewegung jemals spezifisch ums Bürgertum geworben? Seit wann sind Frontschweine wie Hitler, Hess oder Göring direkte Nachfolger der Adligen? Wie soll ich die Vernichtung des Blutadels durch den Geldadel in Frankreich als "Volksrevolution" begreifen?

    Ich habe prinzipiell nichts gegen deine andere Meinung, Belege wären aber schön. Daß du Falsches im Brustton der Überzeugung rausschmetterst und mich gerne maßregelst, zeugt einfach davon, daß du Deutscher bist. Deutsche bringen so etwas, ähnlich der Argumentation, daß die Merkel 2015 die Grenzen "öffnete", gleichzeitig aber keinen "Plan hatte".

    Gegen solche in sich schon widersprüchlichen Aussagen ist der normale Verstand einfach machtlos.

    Machen wir es kurz: Die Nazis buhlten vor allem um die Arbeiter, die Schaffenden. Den Arbeiter der Faust und den Arbeiter der Stirn. Das deutsche Bürgertum sah man in seiner Saturiertheit und vor allem Feigheit als ein Grundübel an, welches mit verantwortlich war für die herrschenden Zustände.

    Nationale Sozialisten sahen sich weder als rechts, noch als links an, denn sie strebten einen Sozialismus aller Deutschen auf nationaler Basis an. Dabei war der deutsche Arbeiter, die Zurückholung des Arbeiters und seine Wiedereingliederung als vollwertiger Volkgenosse in die deutsche Volksgemeinschaft, ein zentraler Angelpunkt nationalsozialistischer Agitation. Damit gingen sie den Kommunismus / Marxismus direkt auf den Sack, was dieser nicht unbeantwortet ließ.

    Der Widerstand gegen die deutsche Volksgemeinschaft kam dann vor allem von rechter Seite, von Adam von Solz, Goerdeler, von Hasselbach, von Wartenberg, von York, von Stauffenberg, von Moltke, Halder und Beck. Hohes Militär, Großgrundbesitzer und Adlige, denen der Ansatz des NS, daß die Menschen von Veranlagerung, Können, Fleiß, Charakter und Persönlichkeit zwar verschieden/bzw nicht gleich sind, sie aber allesamt die selben Aufstiegschancen haben sollten, allein dieser gemeinschaftliche Ansatz war in diesen blaublütigen Kreisen verpönt.

    Schön nachzulesen bei Zitelmann, "Hitler - ein Revolutionär".

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    Weitere Bücher zu diesem Großthema soziale Errungenschaften, Pläne und Gedanken, Wollen und Tun sind die Bücher von Artur Axmann und Max Klüver, "Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft".
    Es ist völlig irrelevant um wen sie buhlen sondern es ist relevant was sie politisch tun. Ich hätte dich für weniger naiv gehalten.

    Beantworte einfach folgende Fragen mit ja oder nein:

    Waren die französischen Revolutionäre bzw. ihre Ideen linke Ideen?

    Stand Weimar, der demokratische Nachfolgestaat des Kaiserreichs, im Sinne der Ziele der französischen Revolution?

    Haben die Nazis das ihnen verhasste Weimar, die Judenrepublik, wieder abgeschafft?

    Meine Punkte sind nicht sachlich falsch. Du verdrehst Tatsachen und deine Betrachtung ist ahistorisch.

  4. #4174
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Ich widerspreche dir in allen Punkten, denn sie sind sachlich falsch. Was mich darüberhinaus eigentlich nur interessiert sind Deine Belege? Wo hat die Hitlerbewegung jemals spezifisch ums Bürgertum geworben? Seit wann sind Frontschweine wie Hitler, Hess oder Göring direkte Nachfolger der Adligen? Wie soll ich die Vernichtung des Blutadels durch den Geldadel in Frankreich als "Volksrevolution" begreifen?

    Ich habe prinzipiell nichts gegen deine andere Meinung, Belege wären aber schön. Daß du Falsches im Brustton der Überzeugung rausschmetterst und mich gerne maßregelst, zeugt einfach davon, daß du Deutscher bist. Deutsche bringen so etwas, ähnlich der Argumentation, daß die Merkel 2015 die Grenzen "öffnete", gleichzeitig aber keinen "Plan hatte".

    Gegen solche in sich schon widersprüchlichen Aussagen ist der normale Verstand einfach machtlos.

    Machen wir es kurz: Die Nazis buhlten vor allem um die Arbeiter, die Schaffenden. Den Arbeiter der Faust und den Arbeiter der Stirn. Das deutsche Bürgertum sah man in seiner Saturiertheit und vor allem Feigheit als ein Grundübel an, welches mit verantwortlich war für die herrschenden Zustände.

    Nationale Sozialisten sahen sich weder als rechts, noch als links an, denn sie strebten einen Sozialismus aller Deutschen auf nationaler Basis an. Dabei war der deutsche Arbeiter, die Zurückholung des Arbeiters und seine Wiedereingliederung als vollwertiger Volkgenosse in die deutsche Volksgemeinschaft, ein zentraler Angelpunkt nationalsozialistischer Agitation. Damit gingen sie den Kommunismus / Marxismus direkt auf den Sack, was dieser nicht unbeantwortet ließ.

    Der Widerstand gegen die deutsche Volksgemeinschaft kam dann vor allem von rechter Seite, von Adam von Solz, Goerdeler, von Hasselbach, von Wartenberg, von York, von Stauffenberg, von Moltke, Halder und Beck. Hohes Militär, Großgrundbesitzer und Adlige, denen der Ansatz des NS, daß die Menschen von Veranlagerung, Können, Fleiß, Charakter und Persönlichkeit zwar verschieden/bzw nicht gleich sind, sie aber allesamt die selben Aufstiegschancen haben sollten, allein dieser gemeinschaftliche Ansatz war in diesen blaublütigen Kreisen verpönt.

    Schön nachzulesen bei Zitelmann, "Hitler - ein Revolutionär".

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    Weitere Bücher zu diesem Großthema soziale Errungenschaften, Pläne und Gedanken, Wollen und Tun sind die Bücher von
    - Artur Axmann, "Hitlerjugend – ‚Das kann doch nicht das Ende sein‘“, 1995 und
    - Max Klüver, "Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft – SOZIALPOLITIK IM DRITTEN REICH", 1988.
    Hier ja auch im Horst Wessel Lied: "Kam'raden von Rotfront und Reaktion erschossen, marschiern im Geist in unseren Reihen mit".

    Allerdings kann man den NS nicht per se als linke Bewegung bezeichnen. Das war er zum Teil gewesen. Dieser Part aber wurde aber spätestens mit dem Röhm Putsch buchstäblich erledigt und der NS wandelte sich zum Hitlerismus.

    Die sozialistischen Ideen wichen einer guten Zusammenarbeit mit Konzernen und Kapital. Wobei diese durchaus noch
    vorsichtig sein mußten, denn Reichtum und Einfluß schützten im Zweifelsfalle auch nicht vor Enteignung (Junkers) und/oder KL-Haft (Fritz Thyssen) wenn man sich zu weit von der Linie des Einparteienstaates entfernte oder gar protestierte.
    Aus dem ursprünglichen NS, der ursprünglich durchaus ein linkes, aber dabei völkisches Weltbild hatte, wurde eben der Hitlerismus, etwas im Grunde eigenes, eine völlig auf eine Person zugeschnittene Ideologie. Damit konnten dann die Leute aus der "alten Garde" des Kaiserreiches, Adlige und Besitzstand, wiederum durchaus mehr anfangen als hätte sich der sozialistische Flügel um Röhm und den Strassers gegenüber dem Hitlerismus durchgesetzt.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  5. #4175
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Hier ja auch im Horst Wessel Lied: "Kam'raden von Rotfront und Reaktion erschossen, marschiern im Geist in unseren Reihen mit".

    Allerdings kann man den NS nicht per se als linke Bewegung bezeichnen. Das war er zum Teil gewesen. Dieser Part aber wurde aber spätestens mit dem Röhm Putsch buchstäblich erledigt und der NS wandelte sich zum Hitlerismus.

    Die sozialistischen Ideen wichen einer guten Zusammenarbeit mit Konzernen und Kapital. Wobei diese durchaus noch
    vorsichtig sein mußten, denn Reichtum und Einfluß schützten im Zweifelsfalle auch nicht vor Enteignung (Junkers) und/oder KL-Haft (Fritz Thyssen) wenn man sich zu weit von der Linie des Einparteienstaates entfernte oder gar protestierte.
    Aus dem ursprünglichen NS, der ursprünglich durchaus ein linkes, aber dabei völkisches Weltbild hatte, wurde eben der Hitlerismus, etwas im Grunde eigenes, eine völlig auf eine Person zugeschnittene Ideologie.

    Hier muß hinzugefügt werden, daß im 3. Reich gegenüber der Wirtschaft (Industrie) und dem Kapital (Banken) das Primat der Politik durchgesetzt wurde. Alle jüdischen Bänker im Aufsichtsrat der Deutschen Reichsbank (Oscar Wassermann, Max Warburg) mußten ihren Posten räumen oder taten die, wie Mendelssohn, bereits vorab. Die Wirtschaft wurde unter die Fuchtel der Bedarfsdeckung gezwängt, also wurde zur Dienerin der Bedürfnisse von Volk und Staat. Jegliche Vorstellung von einer goldgedeckten Währung wurde eine Absage erteilt. Die Reichsbank wurde zur Dienerin des Staates, während sie im Kaiserreich wesentlich mehr Rechte hatte und in Weimar unter Hoheit der Alliierten gar ganz "privatisiert" wurde. Ähnlich wie Reichspost und Reichsbahn. Alles wurde nach 1933 wieder der Deutschen Nation rückübertragen und jegliche ausländische Einmischung unterbunden (offiziell erklärt in der Rede an die Deutsche Nation vom 30.01.1937, wo auch die Alleinschuldanerkennung am Ausbruch des 1. WK durch Hitler zurückgezogen wurde).

    Ausgedrückt in Sätzen wie: "In den kapitalistischen Demokratien, da dient nun das Volk der Wirtschaft und die Wirtschaft dient dem Kapital (Hochfinanz).
    Wir haben nun diesen Grundsatz umgedreht: bei uns dient die Wirtschaft dem Volk und das Kapital dient der Wirtschaft."

  6. #4176
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Wenn links = Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für alle Menschen ist, dann kann der NS nicht links sein.

    Ausserdem sieht man sehr gut an den Wahlergebnissen woher die Stimmen für die NSDAP kamen. Nämlich aus den konservativen deutschnationalen Bürgertumsparteien. Der Arbeiter ist den linken Parteien relativ treu geblieben.

    Und was dann sozialistisches aus dem 25 Punkteprogramm umgesetzt wurde kann man ja auch an einer Hand abzählen.

  7. #4177
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Hier muß hinzugefügt werden, daß im 3. Reich gegenüber der Wirtschaft (Industrie) und dem Kapital (Banken) das Primat der Politik durchgesetzt wurde. Alle jüdischen Bänker im Aufsichtsrat der Deutschen Reichsbank (Oscar Wassermann, Max Warburg) mußten ihren Posten räumen oder taten die, wie Mendelssohn, bereits vorab. Die Wirtschaft wurde unter die Fuchtel der Bedarfsdeckung gezwängt, also wurde zur Dienerin der Bedürfnisse von Volk und Staat. Jegliche Vorstellung von einer goldgedeckten Währung wurde eine Absage erteilt. Die Reichsbank wurde zur Dienerin des Staates, während sie im Kaiserreich wesentlich mehr Rechte hatte und in Weimar unter Hoheit der Alliierten gar ganz "privatisiert" wurde. Ähnlich wie Reichspost und Reichsbahn, was nach 1933 alles wieder rückgängig gemacht wurde.

    Ausgedrückt in Sätzen wie: "In den kapitalistischen Demokratien, da dient nun das Volk der Wirtschaft und die Wirtschaft dient dem Kapital (Hochfinanz).
    Wir haben nun diesen Grundsatz umgedreht: bei uns dient die Wirtschaft dem Volk und das Kapital dient der Wirtschaft."
    Ja, das ist eine löbliche Herangehensweise gewesen so zu handeln. Allerdings sind halt auch andere Dinge passiert
    die nicht so lustig waren, man allerdings vermuten darf daß es bei richtigen Linken noch um einiges unangenehmer geworden wäre, für alle Beteiligten. So krass sich das auch anhört, wenn man nicht gerade zu einer "Risikogruppe" gehörte war das 3. Reich gegenüber dem Stalinismus ja zumindest bis zur Kriegswende noch nachgerade innenpolitisch "liberal". In der UDSSR konnte sich ja nicht einmal ein absolut systemtreuer Kommunist sicher sein nicht, rein nach Zufallsprinzip und geforderter Quote, auf einer Todesliste zu erscheinen die dann abgearbeitet und manchmal, je nach Eifer der die Vorgaben ausführenden Personen, übererfüllt wurde.
    Es gibt eben auch sehr viel am NS bzw Hitlerismus zu kritisieren, vor allem wohl das sich am Nasenbande in einen Krieg hereinverführen zu lassen. Wie ich schon öfters schrub, das Polen eine Falle war, das hätten auch damals im Grunde Deutsche UND Polen gleichermaßen erkennen können.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
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  8. #4178
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Wenn links = Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für alle Menschen ist, dann kann der NS nicht links sein.
    Wenn links = Diktatur, Ungleichheit, Tod für alle Menschen bedeutet, dann kann der NS sehr wohl links sein.
    Im Übrigen: Nationaler SOZIALISMUS ist Sozialismus und damit links, deswegen heißt er ja so.
    Die Einzigen, die wirklich Widerstand geleistet haben, waren die konservativen Generalstäbler, vulgo die RECHTEN!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  9. #4179
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Meine Güte, ist das platt. Weil etwas so und so heisst, ist es das auch, ja? Weil die Nazis um Arbeiter gebuhlt haben war es eine Arbeiterpartei, ja? Unfassbar.

    Linke propagieren die Gleichheit der Menschen. Das entspricht dem dahinterliegenden Menschenbild.

    Rechte tun das nicht. Entsprechend ihrem Menschenbild.

    Das ist der Unterschied. Und die Nazis haben genau was getan?

  10. #4180
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Meine Güte, ist das platt. Weil etwas so und so heisst, ist es das auch, ja? Weil die Nazis um Arbeiter gebuhlt haben war es eine Arbeiterpartei, ja? Unfassbar.

    Linke propagieren die Gleichheit der Menschen. Das entspricht dem dahinterliegenden Menschenbild.

    Rechte tun das nicht. Entsprechend ihrem Menschenbild.

    Das ist der Unterschied. Und die Nazis haben genau was getan?
    Die Nationalsozialisten wurden hierzuforum sogar mal als Tierschutzpartei(!!) bezeichnet.

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