User in diesem Thread gebannt : Krabat and Gurkenglas


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Thema: Der Volkslehrer

  1. #4391
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Sondern darum: zu Wachmannschaft in einem KL zu gehören hatte damals exakt die gleiche moralische Berechtigung wie sie es heute hat, zum Justizvollzug in einer Strafanstalt zu gehören.


    Davor habe ich mächtig Bammel dass nach einer Strafrechtsreform alle Spitzbuben zu Unrecht eingesperrt wurden und die Schließer die Bösewichte sind/waren.
    Könntest Du bitte Zitate korrekt als solche kennzeichnen?
    Ich nehme an, Du weißt, wie das funktioniert.

    Ansonsten: Das, was Dir hier lächerlich vorkommt, ist exakt das, was mit dem Angeklagten hier passiert.

  2. #4392
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Könntest Du bitte Zitate korrekt als solche kennzeichnen?
    Ich nehme an, Du weißt, wie das funktioniert.

    Ansonsten: Das, was Dir hier lächerlich vorkommt, ist exakt das, was mit dem Angeklagten hier passiert.
    Das, was Dir hier lächerlich vorkommt, was """Bitte""" kommt mir lächerlich vor . Der Ernst der Sache ich mir vollkommen bewußt
    Einige kennen mich - viele können mich.

  3. #4393
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Der Volkslehrer bei einem dieser Unrechtsprozesse gegen einen 93 jährigen kranken Mann.

    Gut, daß er solche Skandale kritisch begleitet.
    Solche "Prozesse" sind eine Schande für einen angeblichen Rechtsstaat, und hätten bestens ins Stalin-Regime gepaßt.

    Was wird ihm vorgeworfen? Er stand mit 17 Jahren Wache an einem KL. Daraus eine strafbare Handelung zu konstruieren ist an Widerlichkeit nicht zu überbieten. Seit dem Demjanjuk Prozess wissen wir, wie Unrechtsgerichte der BRD das Recht verdrehen.

    Nicht einmal der Einschätzung des VL stimme ich hier zu wenn er sagt: mit 17 weiß man noch nicht was man tut. Das trifft nicht den Punkt. Darum geht es nicht.
    Sondern darum: zu Wachmannschaft in einem KL zu gehören hatte damals exakt die gleiche moralische Berechtigung wie sie es heute hat, zum Justizvollzug in einer Strafanstalt zu gehören.
    Mit dieser perfiden Rechtssprechung müßte man eigentlich die gesamte deutsche Bevölkerung zwischen 33 und 45 vor Gericht zerren, weil sie in irgendeiner Weise dem damaligen System zugearbeitet haben.
    Ekelhaft.
    Menschenjäger, die solche Leute verfolgen und ausliefern, gehören ihrerseits ins Gefängnis.
    Und der Wind wird sich bald drehen. Er dreht sich schon jetzt.

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    War das dieser Stark?

    „Ich sehe mein ganzes Leben Stark, immer Stark, wo ist stehe - furchtbar!" Mit diesem Aufschrei unterbricht der 42 Jahre alte Prager Beamte Filip Müller plötzlich die Schilderung seiner furchtbaren Erlebnisse als Angehöriger des Sonderkommandos in Auschwitz. Er ist einer der wenigen Überlebenden des Sonderkommandos, das im alten Krematorium des Stammlagers nach den Vergasungen die Leichen der Opfer ausziehen und verbrennen mußte.

    Müller war am 13. April 1942, aus rassischen Gründen, wie er sagte, nach Auschwitz verschleppt worden. Er wurde dem Buna-Kommando zugeteilt, das damals im Block 11 des Stammlagers untergebracht war. Als ihn nach einigen Tagen eines Nachts zusammen mit einem französischen Häftling der Durst zu einem auf dem Hof stehenden Faß mit Tee trieb, wurden die beiden vom Lagerführer Aumeier ertappt, der ihnen die Köpfe so lange in dem Faß untertauchte, bis sie glaubten, ertrinken zu müssen. Dann führte sie Aumeier durch das Lagertor zu dem außerhalb befindlichen alten Krematorium und übergab sie dort dem ehemaligen Angehörigen der Lagergestapo und heutigen Angeklagten Hans Stark.

    ‚Stark öffnete, schlug uns gleich mit der Peitsche und schrie: ,Herein, ihr Schweinehunde.' Es war ein Samstagnachmittag. Wir kamen an einen Ofen, an dem einige Häftlinge arbeiteten. Da lagen Leichen. Ich war damals zwanzig Jahre alt und hatte noch keine Leichen gesehen. Ich blieb stehen. Stark schlug uns wieder und schrie, wir sollten die Leichen ausziehen.

    Es waren etwa siebenhundert Männer, Kinder und Frauen, wie Pakete. Rechts lagen noch etwa hundert Leichen mit dem Streifen SU " Sowjetunion und geöffnete Koffer. Brot war darin und Kleider. ,Los, los, die Leichen ausziehen', schrie Stark. Es war eine schreckliche Arbeit. Die Leichen waren steif. Wenn wir die Kleider zerrissen, schlug uns Stark wieder."

    ‚Hatten die Leichen Wunden?‘ ‚Ja!‘

    "Waren sie erschossen worden?" "Nein, sie waren vergast."

    Müller fährt mit seinem schaurigen Bericht fort und schildert eine Gaskammer nach einem Massenmord:

    "Vor den Ventilatoren standen dichtgedrängt die Leichen. Sie waren im Stehen gestorben. Eine Mutter hielt noch ihr Kind an der Brust. Auf dem Boden lagen grüne Kristalle. Es roch ein bißchen nach Mandeln. Wir mußten die Leichen ausziehen. Dann kam Stark und trieb uns, die Öfen zu entschlacken. Wir waren sieben Häftlinge bei dem Sonderkommando. Als wir ankamen, waren zwei Öfen in Betrieb; später sechs."
    Müller nennt alle Angehörigen des Sonderkommandos beim Namen und beschreibt, wie sie die Leichen zu je drei in die Verbrennungsöfen auf einem Karren, der auf Schienen lief, schieben mußten. Dann schildert er, daß gleich am ersten Tag die Ventilatoren durch die große Hitze verbrannten und sie sich vergeblich abmühten, das Feuer mit Wasser zu löschen. Als drei seiner Kameraden vor Erschöpfung zusammenbrachen, zog Stark seinen Revolver und erschoß sie, sagt der Zeuge.
    Daher mußten die vier Überlebenden des Sonderkommandos die noch nicht verbrannten Leichen auf einen Lastwagen verladen und außerhalb des Lagers in einen mit Wasser gefüllten Graben werfen. Anschließend wurde das Sonderkommando in einer Zelle des Arrestbunkers eingesperrt. Als Ersatz für die drei Erschossenen brachte der Blockführer am nächsten Morgen drei französische Häftlinge in die Zelle. In der folgenden Nacht mußten sie die in den Wassergraben geworfenen Leichen wieder herausziehen. Wieder war es nach den Worten des Zeugen der Angeklagte Stark, der sie dabei antrieb.

    "Wir konnten die Leichen kaum herausziehen, denn sie gingen in Stücke, Arme rissen aus. Zwei der Franzosen konnten nicht mehr. ,Was ist los, ihr Moritze!‘ schrie Stark. Ich sah sie schon kaputt. Stark zog seine Pistole und erschoß sie."

    Wieder in die Zelle 13 des Blocks zurückgebracht, schrie am folgenden Abend jemand im Hof: ‚Fischel-Kommando 'raustreten!" So nannte Stark das Kommando nach dem Vorarbeiter.
    "Er holte uns wieder in den Hof des Krematoriums. Es kamen noch zwei Slowaken hinzu; nun waren wir wieder sieben. Stark stellte uns an die Wand und sagte: ,Mit niemand sprechen, sonst werdet ihr erschossen.‘ Die Hoftore wurden geöffnet, und 350 jüdische Frauen, Männer und Kinder kamen herein. Grabner war da und andere SS-Offiziere und Unteroffiziere. Stark rief: ,Los, alle ausziehen!'
    Müller berichtet weiter, daß die Menschen nicht wußten, wo sie waren, und nicht ahnten, was ihnen bevorstand.

    ‚Aber sie spürten, es ist nicht gut. Sie schauten sich an, was wird nun? Sie ziehen sich ganz langsam aus. Stark schlägt mit zwei anderen SS-Männern mit der Peitsche auf sie ein. Die kleinen Kinder gehen zu ihren Eltern, aber sie weinen nicht. Dann gehen sie in eine kleine Stube, hindurch, in die Gaskammer. Sie war nicht so groß, wie später in Birkenau und hatte kein Fenster. Türe zu und Stark rief: ,Die Klamotten einsammeln.' Dann gingen die Hoftore wieder auf und 350 neue Menschen kommen. Wieder geht es so, wie beim erstenmal.
    Sie flehen, Herr Kommandant, ich habe nichts gemacht, ,Sarah, stehen, Sarah, stehen', schreit Stark und schießt die Frauen in die Füße. Die anderen müssen zusehen. Das kann man nicht schildern, und schießt sie tot." Einmal habe Stark einen Bibelforscher ‚zwei Stunden lang gemartert, bis er ihn erschoß.‘

    Müller sah bei der zweiten Vergasung Stark anschließend mit der Gasmaske und leeren Zyklon-B-Büchsen vom Dach des Krematoriums steigen. ‚Dann hörten wir husten, die Menschen schrien, sehlugen gegen die Türe, immer langsamer, langsamer, langsamer, langsamer . . ."
    Nach der Vergasung mußte das Sonderkommando ‚alle Klamotten‘ wieder einsammeln und das darin gefundene Geld, Gold und Schmuckstücke in eine große Kiste werfen, aus der sich Stark und andere SS-Männer die Taschen füllten. Müller erklärt, daß 1942 jede Woche dreimal im alten Krematorium die Menschen vergast wurden. Während seiner sechs-wöchigen Zugehörigkeit zum Sonderkommando habe Stark zehn- bis elftausend Menschen in das Krematorium getrieben und selbst vergast. Einmal habe sich ein kleiner Mann unter den Kleidern versteckt und sei von Stark entdeckt worden.

    ‚Israel, komm her, rief Stark, stellte ihn an die Wand und schoß ihm zunächst in das eine und dann in das andere Bein. Dann setzte Stark den unschuldigen Menschen auf einen Koffer und schießt ihn tot.

    Dieses grausame Morden hat Stark an vielen Frauen verübt, wenn die SS-Offiziere nicht den Vergasungen beiwohnten. Ich will zeigen, was Stark war. Er nimmt zwei Frauen - ,Sarah, an die Wand' -, holt sein Gewehr, zielt auf die Frauen.“

    Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Herein, ihr Schweinehunde", 06.10.1964, S. 8, Artikel v. Kurt Ernenputsch


    So stellt man sich doch den typischen Deutschen vor, sadistisch, am plündern und sich bereichern, fies, fett, nazi, Lustmörder.
    Das ganze ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich.
    Bei der BRD-Kirche hatten wir im Konfirmanden-Unterricht ähnlichen Dreck "gelehrt" bekommen.

  4. #4394
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Der Filip Mueller war doch der mit den unter Wasserspiegel stehenden Verbrennungsgruben in denen man das Fett aufgefangen und dann wieder ueber die Leichen gegossen hat?



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  5. #4395
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer

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  6. #4396
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    War das dieser Stark?

    „Ich sehe mein ganzes Leben Stark, immer Stark, wo ist stehe - furchtbar!" Mit diesem Aufschrei unterbricht der 42 Jahre alte Prager Beamte Filip Müller plötzlich die Schilderung seiner furchtbaren Erlebnisse als Angehöriger des Sonderkommandos in Auschwitz. Er ist einer der wenigen Überlebenden des Sonderkommandos, das im alten Krematorium des Stammlagers nach den Vergasungen die Leichen der Opfer ausziehen und verbrennen mußte.

    Müller war am 13. April 1942, aus rassischen Gründen, wie er sagte, nach Auschwitz verschleppt worden. Er wurde dem Buna-Kommando zugeteilt, das damals im Block 11 des Stammlagers untergebracht war. Als ihn nach einigen Tagen eines Nachts zusammen mit einem französischen Häftling der Durst zu einem auf dem Hof stehenden Faß mit Tee trieb, wurden die beiden vom Lagerführer Aumeier ertappt, der ihnen die Köpfe so lange in dem Faß untertauchte, bis sie glaubten, ertrinken zu müssen. Dann führte sie Aumeier durch das Lagertor zu dem außerhalb befindlichen alten Krematorium und übergab sie dort dem ehemaligen Angehörigen der Lagergestapo und heutigen Angeklagten Hans Stark.

    ‚Stark öffnete, schlug uns gleich mit der Peitsche und schrie: ,Herein, ihr Schweinehunde.' Es war ein Samstagnachmittag. Wir kamen an einen Ofen, an dem einige Häftlinge arbeiteten. Da lagen Leichen. Ich war damals zwanzig Jahre alt und hatte noch keine Leichen gesehen. Ich blieb stehen. Stark schlug uns wieder und schrie, wir sollten die Leichen ausziehen.

    Es waren etwa siebenhundert Männer, Kinder und Frauen, wie Pakete. Rechts lagen noch etwa hundert Leichen mit dem Streifen SU " Sowjetunion und geöffnete Koffer. Brot war darin und Kleider. ,Los, los, die Leichen ausziehen', schrie Stark. Es war eine schreckliche Arbeit. Die Leichen waren steif. Wenn wir die Kleider zerrissen, schlug uns Stark wieder."

    ‚Hatten die Leichen Wunden?‘ ‚Ja!‘

    "Waren sie erschossen worden?" "Nein, sie waren vergast."

    Müller fährt mit seinem schaurigen Bericht fort und schildert eine Gaskammer nach einem Massenmord:

    "Vor den Ventilatoren standen dichtgedrängt die Leichen. Sie waren im Stehen gestorben. Eine Mutter hielt noch ihr Kind an der Brust. Auf dem Boden lagen grüne Kristalle. Es roch ein bißchen nach Mandeln. Wir mußten die Leichen ausziehen. Dann kam Stark und trieb uns, die Öfen zu entschlacken. Wir waren sieben Häftlinge bei dem Sonderkommando. Als wir ankamen, waren zwei Öfen in Betrieb; später sechs."
    Müller nennt alle Angehörigen des Sonderkommandos beim Namen und beschreibt, wie sie die Leichen zu je drei in die Verbrennungsöfen auf einem Karren, der auf Schienen lief, schieben mußten. Dann schildert er, daß gleich am ersten Tag die Ventilatoren durch die große Hitze verbrannten und sie sich vergeblich abmühten, das Feuer mit Wasser zu löschen. Als drei seiner Kameraden vor Erschöpfung zusammenbrachen, zog Stark seinen Revolver und erschoß sie, sagt der Zeuge.
    Daher mußten die vier Überlebenden des Sonderkommandos die noch nicht verbrannten Leichen auf einen Lastwagen verladen und außerhalb des Lagers in einen mit Wasser gefüllten Graben werfen. Anschließend wurde das Sonderkommando in einer Zelle des Arrestbunkers eingesperrt. Als Ersatz für die drei Erschossenen brachte der Blockführer am nächsten Morgen drei französische Häftlinge in die Zelle. In der folgenden Nacht mußten sie die in den Wassergraben geworfenen Leichen wieder herausziehen. Wieder war es nach den Worten des Zeugen der Angeklagte Stark, der sie dabei antrieb.

    "Wir konnten die Leichen kaum herausziehen, denn sie gingen in Stücke, Arme rissen aus. Zwei der Franzosen konnten nicht mehr. ,Was ist los, ihr Moritze!‘ schrie Stark. Ich sah sie schon kaputt. Stark zog seine Pistole und erschoß sie."

    Wieder in die Zelle 13 des Blocks zurückgebracht, schrie am folgenden Abend jemand im Hof: ‚Fischel-Kommando 'raustreten!" So nannte Stark das Kommando nach dem Vorarbeiter.
    "Er holte uns wieder in den Hof des Krematoriums. Es kamen noch zwei Slowaken hinzu; nun waren wir wieder sieben. Stark stellte uns an die Wand und sagte: ,Mit niemand sprechen, sonst werdet ihr erschossen.‘ Die Hoftore wurden geöffnet, und 350 jüdische Frauen, Männer und Kinder kamen herein. Grabner war da und andere SS-Offiziere und Unteroffiziere. Stark rief: ,Los, alle ausziehen!'
    Müller berichtet weiter, daß die Menschen nicht wußten, wo sie waren, und nicht ahnten, was ihnen bevorstand.

    ‚Aber sie spürten, es ist nicht gut. Sie schauten sich an, was wird nun? Sie ziehen sich ganz langsam aus. Stark schlägt mit zwei anderen SS-Männern mit der Peitsche auf sie ein. Die kleinen Kinder gehen zu ihren Eltern, aber sie weinen nicht. Dann gehen sie in eine kleine Stube, hindurch, in die Gaskammer. Sie war nicht so groß, wie später in Birkenau und hatte kein Fenster. Türe zu und Stark rief: ,Die Klamotten einsammeln.' Dann gingen die Hoftore wieder auf und 350 neue Menschen kommen. Wieder geht es so, wie beim erstenmal.
    Sie flehen, Herr Kommandant, ich habe nichts gemacht, ,Sarah, stehen, Sarah, stehen', schreit Stark und schießt die Frauen in die Füße. Die anderen müssen zusehen. Das kann man nicht schildern, und schießt sie tot." Einmal habe Stark einen Bibelforscher ‚zwei Stunden lang gemartert, bis er ihn erschoß.‘

    Müller sah bei der zweiten Vergasung Stark anschließend mit der Gasmaske und leeren Zyklon-B-Büchsen vom Dach des Krematoriums steigen. ‚Dann hörten wir husten, die Menschen schrien, sehlugen gegen die Türe, immer langsamer, langsamer, langsamer, langsamer . . ."
    Nach der Vergasung mußte das Sonderkommando ‚alle Klamotten‘ wieder einsammeln und das darin gefundene Geld, Gold und Schmuckstücke in eine große Kiste werfen, aus der sich Stark und andere SS-Männer die Taschen füllten. Müller erklärt, daß 1942 jede Woche dreimal im alten Krematorium die Menschen vergast wurden. Während seiner sechs-wöchigen Zugehörigkeit zum Sonderkommando habe Stark zehn- bis elftausend Menschen in das Krematorium getrieben und selbst vergast. Einmal habe sich ein kleiner Mann unter den Kleidern versteckt und sei von Stark entdeckt worden.

    ‚Israel, komm her, rief Stark, stellte ihn an die Wand und schoß ihm zunächst in das eine und dann in das andere Bein. Dann setzte Stark den unschuldigen Menschen auf einen Koffer und schießt ihn tot.

    Dieses grausame Morden hat Stark an vielen Frauen verübt, wenn die SS-Offiziere nicht den Vergasungen beiwohnten. Ich will zeigen, was Stark war. Er nimmt zwei Frauen - ,Sarah, an die Wand' -, holt sein Gewehr, zielt auf die Frauen.“

    Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Herein, ihr Schweinehunde", 06.10.1964, S. 8, Artikel v. Kurt Ernenputsch


    So stellt man sich doch den typischen Deutschen vor, sadistisch, am plündern und sich bereichern, fies, fett, nazi, Lustmörder.
    Das ganze ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich.
    Bei der BRD-Kirche hatten wir im Konfirmanden-Unterricht ähnlichen Dreck "gelehrt" bekommen.
    Solche "Kronzeugen" gab es mehrere. Wie hieß nochmal der andere Verrückte? Gerstein oder so?
    Ich hab mich damit seit vielen Jahren nicht mehr befasst. Solange man nicht frei reden darf, hat das auch gar keinen Sinn.
    In den Anfangsjahren dieses Forums haben wir das viel diskutiert.
    Die Kämpfe, die uns betreffen, werden derzeit an anderen Fronten geführt. Bei Stürzenberger oder bei der AfD. Bevor wir uns der Geschichte widmen können, müssen erst dieVoraussetzungen geschaffen werden und das Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt.

  7. #4397
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Volkslehrer bekommt Preis:




  8. #4398
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Solche "Kronzeugen" gab es mehrere. Wie hieß nochmal der andere Verrückte? Gerstein oder so?
    Ich hab mich damit seit vielen Jahren nicht mehr befasst. Solange man nicht frei reden darf, hat das auch gar keinen Sinn.
    In den Anfangsjahren dieses Forums haben wir das viel diskutiert.
    Die Kämpfe, die uns betreffen, werden derzeit an anderen Fronten geführt. Bei Stürzenberger oder bei der AfD. Bevor wir uns der Geschichte widmen können, müssen erst dieVoraussetzungen geschaffen werden und das Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt.
    Was die freie Rede angeht, stimme ich Dir zu.
    Frage: Wieso sollten die Kämpfe, die uns betreffen, bei Stürzenberger und / oder der AfD geführt werden. Beide sind Zionisten bzw. Zionistenfreunde; Höcke nehme ich mal aus.
    Von Zionisten habe ich mich Zeit meines Lebens immer fern gehalten, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, daß die was Gutes für Deutschland erreichen wollen.

  9. #4399
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Monika Beitrag anzeigen
    Was die freie Rede angeht, stimme ich Dir zu.
    Frage: Wieso sollten die Kämpfe, die uns betreffen, bei Stürzenberger und / oder der AfD geführt werden. Beide sind Zionisten bzw. Zionistenfreunde; Höcke nehme ich mal aus.
    Von Zionisten habe ich mich Zeit meines Lebens immer fern gehalten, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, daß die was Gutes für Deutschland erreichen wollen.
    Juden hassen Deutschland nach 1945.

    Die AfD hat einen judenfreundlichen Flügel, aber dieser Schmutzfleck wird von der AfD verschwinden, je mehr die Partei an Anerkennung und Relevanz im Volk gewinnt.

  10. #4400
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Monika Beitrag anzeigen
    Was die freie Rede angeht, stimme ich Dir zu.
    Frage: Wieso sollten die Kämpfe, die uns betreffen, bei Stürzenberger und / oder der AfD geführt werden. Beide sind Zionisten bzw. Zionistenfreunde; Höcke nehme ich mal aus.
    Von Zionisten habe ich mich Zeit meines Lebens immer fern gehalten, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, daß die was Gutes für Deutschland erreichen wollen.
    Das mit dem Zionismus ist Unsinn.
    Aber bleiben wir mal bei der Meinungsfreiheit: Um diese wiederherzustellen und den Deutschen ihre Grundrechte zurückzugeben, bedarf es einer Auswechslung der politischen Klasse. Um diese auszuwechseln, bedarf es neuer Merhrheiten.
    Damit meine ich nicht nur Wahlmehrheiten, sondern Mehrheiten für ein neues Denken.
    Die AfD steht für Meinungsfreiheit. Z.b. im Internet.
    Sie hat zwar die Abschaffung des "Leugnungsverbots" (schon die Bezeichnung ist ein Witz) derzeit nicht in ihrem Programm. Das kann sie aber auch gar nicht, denn das dümmste, was sie heute machen könnte, ist in die Nähe von "Holocaustleugnern" gerückt zu werden.
    Die Deutschen sind gerade in dieser Hinsicht noch viel zu gehirngewaschen, auch die AfD-Mitglieder bzw. Wähler oft genug.

    Es hat sich in Deutschland noch nicht das Bewußtsein durchgesetzt, daß die abweichende Meinung zu einem geschichtlichen Ereignis ein Menschenrecht ist. Ich kann das deswegen beurteilen, weil ich mich noch an Zeiten erinnern kann, wo das nicht so war: die 70er Jahre.
    Damals durfte man in geschichtlichen Fragen Denken und Äußern was man wollte.

    Die AfD arbeitet an einer grundsätzlichen Revision der Werte, die in Deutschland aus dem Ruder gelaufen sind. Das tut sie auf vielen Feldern. Es ist ein großer Kampf gegen den Kulturmarxismus, dessen Seuche, getrieben von Merkels Machtpragmatismus, tief in die CDU hinein reicht. Kohl redete schon 1982 von einer geistig-moralischen Wende. Es blieb aber beim Reden. Erreicht hat er gegen das Vordringen des Kulturmarxismus nichts, im Gegenteil: er hat sich dem angepaßt.
    Das erste, was das deutsche Volk heute erreichen muß, ist eine echte geistig-moralische Wende. Die ist nicht allein an eine Partei gebunden, vielmehr ist es eine Aufklärung der indoktrinierten Öffentlichkeit durch eine alternative Medienlandschaft. und enstprechende Akteure im öffentlichen Diskurs.
    Das macht ein Stürzenberger, die Achse des Guten, der Volkslehrer:jeder auf seiner Ebene und mit seinem Schwerpunkt. Mit jüdisch oder nicht-jüdisch hat das nichts zu tun, genug wohlmeinende jüdische Bürger haben sich dieser Bewegung angeschlossen. Broder z.B.

    Letztlich geht es um die Rückeroberung der Demokratie und der damit verbundenen bürgerlichen Rechte des Einzelnen.
    Was hat das mit dem §130 zu tun? Zunächst mal noch nichts, die Fronten sind erst mal andere. Aber klar ist, daß die Wiedererlangung der Meinungsfreiheit und damit die Abschaffung des 130er auf der Agenda dieser bürgerlichen Revolution stehen wird. Das ist die zwingende Konsequenz.

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