Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Anthropomorphismus ist fehl am Platze. Fakt ist jedoch, daß unter Tieren solche Sachen vorkommen. Habe ich selbst bereits beobachtet in heimischen Wäldern.
Daher bezweifle ich, daß es um reine Dominanz-bzw. Unterwerfungsgesten geht.
Was wiederum Forscher bestätigen.
Dieses Thema wurde lange ausgeblendet. Erst in neuerer Zeit wird sowas überhaupt erwähnt.
Brehm z.B. schrub schamhaft von Dominanzgesten und unbeabsichtigtem Aufsetzen.
Das ist ein Mißverständnis. Habituelle Homosexualität kennt man ja schon lange, z.B. aus der "christlichen" Seefahrt. Es gibt im Übrigen eine Studie, die ernüchternd beleuchtet, warum Leute überhaupt Sex haben. [Links nur für registrierte Nutzer]Wenn ein Knasti seinen Mitinsassen penetriert und somit situationsbedingt zum Schwuli wird, dann ja in aller Regel nicht deshalb, weil er ihn sexuell attraktiv findet, sondern weil er dem Rangniedrigen bzw. der Gruppe gegenüber demonstrieren will, dass er der Harry in der Gruppe ist... Klar überschneidet sich das zu einem gewissen Maße auch mit der heterosexuellen Sexualität, ist da aber dann nur ein Punkt unter vielen, während er bei deinen Beispielen essentiell und DER Punkt überhaupt ist...
Nachtrag: hier die Studie [Links nur für registrierte Nutzer]
Der Sonnenkönig hat nicht alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist, ......, war allerdings ein untreuer Ehemann, so wie alle anderen Fürsten seiner Zeit. Er hatte Favoritinnen stets für mehrere Jahre. Mit seiner letzten Favoritin, der Maintenon, hat er gar den Rest seines Lebens in einer Josephsehe verbracht.Was die Angehörigen einer derart mächtigen Monarchie angeht, derer der Sonnenkönig angehörte, so ist das immer so eine Sache, deren Leben bzw. Logik auf Otto Normalverbraucher anzuwenden. Macht geht oft mit überbordender Dekadenz einher. Wer weiß, wenn ich als (zumal noch gottloser) Herrscher der halben Welt nur lasch mit dem Finger schnippen müsste und infolgedessen eine Armada von Topmodels, fast wahnsinnig vor Wolllust, vor meinem Schloss stehen und um hemmungslosen Beischlaf bitten würde, dann würde es mir vielleicht auch irgendwann langweilig werden und ich würde Interesse an anderen herausfordernderen oder gar verbotenen Dingen entwickeln. Ist ja wie mit einer Droge. Knallt die bisherige nicht mehr, wird entweder die Dosis erhöht oder die Droge selbst gewechselt.
Sein Urenkel Louis XV wäre da eher ein Kandidat, als Wüstling angekreidet zu werden.
Mit Verlaub, wer könnte sich nicht auf irgendwelche Kränkungen in der Kindheit besinnen, zumal unter der gutbezahlten Hilfe von Püschologen?Interessant wäre es diesbezüglich wirklich mal ein paar Homos aus dem eigenen Umfeld bzw. Promihomos (die nicht mal ansatzweise so eine Macht haben wie Dynastie eines Sonnenkönigs) mit öffentlich einsehbarer Biographie auf Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Beziehung zu ihren einzelnen Elternteilen zu untersuchen. Meiner Beobachtung nach sind diese Gemeinsamkeiten so regelmäßig, dass ich zu der Überzeugung gelangt bin, dass die Hauptursache für Homosexualität eben nicht naturgegeben sind, sondern in der Beziehung zu den einzelnen Elternteilen ihren Ursprung haben.
Bei Euch alles stets rosig gewesen?
Diese Verletzungen haben die meisten Leute. Man könnte das übrigens umdrehen und den Homos mangelnde Resilienz vorwerfen.Homos haben in aller Regel tiefe emotionale Verletzungen, Ablehnung bzw. Nichtbeachtung seitens des ihnen gleichgeschlechtlichen Elternteils erlebt und diese Verletzungen bis ins Erwachsenenalter nicht überwunden.
Eigene empirische Studien könnten das sowohl belegen, als auch widerlegen.Zwei kleine Beispiele: Sehr dominanter Vater mit hohem gesellschaftlichen Status, der seinem Sohn "idealerweise" immer das Gefühl gegeben hat, dass er ihn niemals erreichen kann, kombiniert mit einer weichen Mutter bzw. einer lieben älteren Schwester als Mamaersatz, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Sohn schwul wird. Ebenso, wie ein überaus weicher bzw. in Erziehungsfragen kaum existenter Vater und eine dominante Mutter die Wahrscheinlichkeit erhöht.... Gemein sind immer, dass die Verletzungen selbst im Erwachsenenalter nicht vergeben und vergessen sind und ein von grundauf gestörtes Verhältnis des Jungen zum Vater (bei Schwulen) oder des Mädchens zur Mutter (bei Lesben). Mädchen mit einem solchen Vater sind übrigens oft krankhaft narzisstisch veranlagt und höchst promisk, aber anderes Thema.
Quelle: Eigene empirische Studien
Nimmst Du solche Jammerlappen ernst? Jeder kann sein eigenes Versagen heutzutage bequem auf die Eltern oder die Gesellschaft abschieben, der findet offene Ohren und Verständnis. Weil davon inzwischen eine ganze Industrie lebt.Wir können mal 10 Schwule mit öffentlich einsehbaren Biographien (z.B. auf Wiki) auf diese Gemeinsamkeiten überprüfen. Meine Trefferquote sage ich jetzt schonmal mit über 75 Prozent voraus.
Mir imponiert hingegen ein Typ, der trotz seiner ausgeprägten Homophilie lebenslang keusch gelebt hat, weil er die körperliche Seite an der Geschichte abscheulich fand.
Den Geliebten hat er also aus der Ferne nur angebetet, wie ein Minnesänger, ohne jemals auf Erfüllung zu hoffen bzw. überhaupt zu wollen.
Er war aus ganz normaler, kleinadeliger Familie, keine besonderen Vorkommnisse, geboren 1894.
Geändert von Ansuz (30.09.2019 um 19:14 Uhr)
Krebs kommt auch bei Tieren vor ... .
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
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