Umfrageergebnis anzeigen: Wie hat sich dein Verhältnis zu Homosexualität in letzter Zeit entwickelt?

Teilnehmer
111. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Gleichbleibend positiv, akzeptierend.

    19 17,12%
  • Ist eher positiver / akzeptierender geworden.

    4 3,60%
  • Ist irgendwo "neutral" geblieben.

    34 30,63%
  • Ist eher kritischer geworden.

    25 22,52%
  • Gleichbleibend kritisch / skeptisch.

    29 26,13%
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Thema: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Bei der Ablehnung der Schwulität in antiken Texten wie z.B. in der Bibel sollte man nie vergessen, daß es in jener Zeit immer nur um homosexuelle Handlungen ging, der Gedanke von einer wesensbestimmenden Veranlagung und Identität aber völlig unbekannt war.
    Hmm, meinst du? Wer eine Ehefrau ansieht und sie haben will, der ist doch schon ein Ehebrecher. Insofern gehört ein bisschen mehr dazu. Ich denke, dass wenn man dieses Verlangen in keiner Form auslebt, man nicht sündigt. Außerdem kann man frei werden laut Bibel davon. Der Paulus schrieb doch an die Korinther, dass unter ihnen viele Homosexuelle waren, aber die durch den Namen Christus frei davon wurden.

  2. #112
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich noch andere antike Texte ausser der jüdischen Bibel, die Schwulität so vehement ablehnen ? Waren nicht die alten Agypter, die heldenhafren Spartaner, Alexander der Grosse, Perser wie Surenas , Römer usw. mindestens bi ? Warum also haben sich ausgerechnet nur die Juden und Christen so vehement dagegen gewehrt ? (...)
    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Hmm, meinst du? Wer eine Ehefrau ansieht und sie haben will, der ist doch schon ein Ehebrecher. Insofern gehört ein bisschen mehr dazu. Ich denke, dass wenn man dieses Verlangen in keiner Form auslebt, man nicht sündigt. Außerdem kann man frei werden laut Bibel davon. Der Paulus schrieb doch an die Korinther, dass unter ihnen viele Homosexuelle waren, aber die durch den Namen Christus frei davon wurden.
    Ja, aber es geht dabei immer nur um das Verhalten. Kein Mensch verschwendete im Altertum einen Gedanken an die Frage, ob es heterosexuelle oder schwule Veranlagungen gibt. Die recht strengen Gesetze im Alten Testament haben einen ganz anderen Grund. Sie stammen aus einer Zeit, als der Glaube an Jahwe sich erst noch durchsetzen mußte. Die Israeliten lebten in unmittelbarer Nachbarschaft mit Leuten, die an einen ganzen Götterzoo glaubten und diese Glaubensvorstellungen brachten die erstaunlichsten Begleiterscheinungen mit sich, bis hin zur Tempelprostitution, wie etwa in Ägypten und beim Baalskult.

    Wie zeigte nun der gläubige Israelit, daß er treu zu Jahwe stand und eben nicht den heidnischen Göttern zuneigte? Indem er sich nicht wie deren Anhänger verhielt. Der Ehebruch an sich, das "beim Manne liegen" waren Verhaltensweisen der gottlosen Heiden, die vor allem aus diesem Grund zu vermeiden waren. Das Christentum hat diese Vorschriften sozusagen"geerbt" und auch nicht mehr weiter hinterfragt, weil aus der Sicht der Urkirche dazu keine Notwendigkeit bestand.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #113
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ja, aber es geht dabei immer nur um das Verhalten. Kein Mensch verschwendete im Altertum einen Gedanken an die Frage, ob es heterosexuelle oder schwule Veranlagungen gibt. Wie zeigte nun der gläubige Israelit, daß er treu zu Jahwe stand und eben nicht den heidnischen Göttern zuneigte? Indem er sich nicht wie deren Anhänger verhielt. Der Ehebruch an sich, das "beim Manne liegen" waren Verhaltensweisen der gottlosen Heiden
    Abgrenzung Verhalten und Veranlagung schön und gut, Fakt ist aber, es gab Homosexualiträt und wurde mindestens toleriert bei Ägyptern, Griechen, Römern, Persern, Kelten, Germanen ,Wikinger uswusf...und die Diffamierung und Verteufelung begann mit dem Christentum. Zufällig gleichzeitig mit der Diskriminierung der Frau. Mit und von einer Religion, deren Gründer " zufällig " weder Frau, noch Freundin, geschweige denn Familie oder Kinder hatte, und die heute in ihren Reihen der Pfaffen fast 70 % Homos hat. Und gegen Homosexulität zu Felde zieht. Übrigens : für die israelischen Könige und der Juden-oberschicht war Ehebruch und Vielweiberei an der Tagesordnung.
    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Na hör mal. Die Juden sind nach den Buddhisten die wohl schwulenfreundlichste Religion dieser Welt. Angeblich haben Christen erst Juden die Homophobie beigebracht.
    Abwer das AT haben doch Juden erfunden, oder nicht ?

  4. #114
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Mit einer Religion, deren Gründer " zufällig " weder Frau, noch Freundin, gescheige denn Familie oder Kinder hatte
    Alle Evangelien, einschließlich der Apostelgschichte und einige Paulusbriefe berichten von Geschwistern Jesus.

    Das Johannes Evangelium geht sogar noch weiter:

    Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.

    (Joh, 19, 25)

  5. #115
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Alle Evangelien, einschließlich der Apostelgschichte und einige Paulusbriefe berichten von Geschwistern Jesus.Das Johannes Evangelium geht sogar noch weiter: Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.(Joh, 19, 25)
    Mit Famile meinte ich eine offizielle Famile mit Ehe-Frau und Kinder. Das Jesu Geschwister hatte, das sein Bruder Jakobus sein Nachfolger war, ist bekannt. Oder war Maria Magdala seine Ehefrau ? Wenn ja, warum wurde das geleugnet ?

  6. #116
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Mit Famile meinte ich eine offizielle Famile mit Ehe-Frau und Kinder. Das Jesu Geschwister hatte, das sein Bruder Jakobus sein Nachfolger war, ist bekannt. Oder war Maria Magdala seine Ehefrau ? Wenn ja, warum wurde das geleugnet ?
    Du schriebst:

    Mit einer Religion, deren Gründer " zufällig " weder Frau, noch Freundin, gescheige denn Familie oder Kinder hatte
    Jesus hatte eine Mutter und von seinen Brüdern berichtet das NT in vielen Textpassagen, also hatte Jesus eine Familie. Jedenfalls im Buch der neojüdischen, oder jüdisch nachjahwistischen Mythen.

    Frau und Kinder von Jesus sind und bleiben Objekte wildester Spekulation, das gibt der Text einfach nicht her.

  7. #117
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Nachsatz:

    Was für diese eigentlich recht seltsame Diskussion der Homosexualität eher marginal wäre, soll jeder machen was er da immer auch will, schwul sein, oder die Farben wählen die er will, oder vor völlig überteuerten Polit-Nutten auf die Knie fallen , Flüchtlingen Teddybären zuwerfen, oder in seinem "postfaktischen" Disneyland dem sicheren Untergang entgegen gehen.

  8. #118
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Jesus hatte eine Mutter und von seinen Brüdern berichtet das NT in vielen Textpassagen, also hatte Jesus eine Familie.
    Stimmt, und ist bekannt. Aber eine offizielle Frau und Kinder, das meinte ich mit eigener Familie, hatte er nicht. Nicht mal ne offizielle Lebensgefährtin oder Geliebte....Paulus seltdamerweise auch nicht. Und ausgerechnet diese Religion diskriminiert Frauen und verteufelt Schwule. Alles Zufall ? [Links nur für registrierte Nutzer]

  9. #119
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Weibliche Homosexualität ist schlecht, weil sie das Angebot verkleinert, männliche Homosexualität ist gut, weil sie die Nachfrage verringert. Aus der Sicht eines männlichen Hetereosexuellen, freilich.
    Männliche Hetereosexuelle, die sich auf Lesbenpornos einen runterholen und gleichzeitig Schwule von ihrer "Krankheit" bekehren wollen, sind so abgrundtief dämlich, dass es jedem Mitdenkenden wehtut.

  10. #120
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Jesus hatte eine Mutter und von seinen Brüdern berichtet das NT in vielen Textpassagen, also hatte Jesus eine Familie. Jedenfalls im Buch der neojüdischen, oder jüdisch nachjahwistischen Mythen. Frau und Kinder von Jesus sind und bleiben Objekte wildester Spekulation, das gibt der Text einfach nicht her.
    Also...das neue Testament berichtet in vielen Passagen von Jesus Mutter und Brüder. Warum wurde seine Mutter als " unbefleckte " !!!! Jungfrau stilisiert ? War der alte Joseph oder ein römicher Legionär sein Vater , und warum wird um seinen Vater so ein Geheimnis gemacht ? Er hatte also weder Schwestern, weder eine eine Ehefrau, noch Kinder, nein, nicht mal eine Lebensgefährtin, sondern nur 12 männliche Jünger. Warum sind so viele frauenlose Priester schwul ? Warum diffamiert und verteufelt ausgerechnet das Christentum die Frauen und Schwule ?

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