"Dichtmachen", damit meinte ich, nicht mehr beliefert werden. Die Bundesregierung rechnet in einen solchen Fall damit, daß spätestens nach 7 Tagen das Faustrecht auf der Straße gilt. Blut fließt, und die Starken, die Organisierten und die Skrupellosen das Rennen machen. Anders ausgedrückt: Deutsche werden dann untergehen, wenn Kaisers im Gefrierregal keine vegane Tiefkühlpizza mehr im Sonderangebot führt.
Das Starke und Lebenswillige, also der Entschlossene, überlebt eher, als die verzärtelten Bundeskinder. Daß die BRD-Regierung überhaupt solche Stellungnahmen abgibt, O la!!!
Natürlich kann der Mensch rohes Fleisch essen. Es ist zwar etwas schlechter verdaulich (aufzuschließen), aber grundsätzlich spricht aus ernährungsphysiologischer Sicht nichts dagegen.
Wenn, ja wenn, es nicht mit hohen Risiken verbunden wäre, zumindest wenn die Herkunft und Transport sowie Lagerung nicht bekannt sind.
Erstens sind Bakterien und Viren geradezu wild auf rohes Fleisch und werden nicht - wie beim Durcherhitzen - abgetötet - und zweitens besteht ein hohes Risiko einer Trichomonaden-Infektion bzw. einer Erkrankung durch andere Protozoen, die sich im Blutkreislauf eines Tieres befinden.
Man kennt ja Rindfleisch-Carpaccio, das aber üblicherweise auch durch Marinaden etwas "entkeimt" wird, oder es kommt aus sehr guten Quellen.
Früher konnte man es noch riskieren, rohes Mett auf einem Brötchen zu essen. Heutzutage würde ich das Risiko nicht mehr eingehen.
Das ist viel zu pauschalisierend.
Ich lebe auf einem Aussiedlerhof, bin Jäger, Selbstversorger mit Gemüse und Hühnern.
Bei einem Notfall würde ich meine deutschen Freunde aus dem Ort bei mir aufnehmen und auch verteidigen.
Seltsamerweise gibt es gerade hier in der bayrischen Pampa noch genug von solchen Menschen die für einander einstehn und helfen.
Wenn man die genaue Zusammensetzung des Hackfleisches kennt, wobei ich nicht wissen möchte, was in dem heutigen Supermarkt-Hackfleisch so alles an kleingeschredderten Sehnen und Innereien versteckt ist....
Ein vielfältiges Thema, weil es eine Unzahl an Krankheitserregern in den Tieren geben kann.
Die meisten Infektionen kann man vermutlich aufwendig therapieren, aber einige - beispielsweise Tollwut oder der Fuchsbandwurm - können unter ungünstigen Umständen schon mal tödlich enden.
Daher besser Vorsicht walten lassen und Fleisch (vor allem unbekannter Herkunft) grundsätzlich gründlich durcherhitzen. Mindestens 10 Minuten bei mindestens 70°C.
Eben, der Hunger treibt's rein. Mein Vater hat in Kriegsgefangenschaft rohes Pferdefleisch gegessen. Bis auf schlimme Durchfälle und Magenkrämpfe, weil durch ständiges Hungern der Verdauungstrakt nicht gleich richtig ansprang, ist nichts passiert.
Ich kenne auch Leute, die essen beispielsweise vorzugsweise rohe Leber. Meines wäre das jetzt nicht unbedingt, aber Steak blutig ist für mich eine Delikatesse.
Wer nicht genießt, ist ungenießbar.
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