Darf man eigentlich heute noch "Schutzgas-Schweißen" ohne das man gleich wegen Rassismus angeklagt wird ? ? ? ? ? ? ....................
Darf man eigentlich heute noch "Schutzgas-Schweißen" ohne das man gleich wegen Rassismus angeklagt wird ? ? ? ? ? ? ....................
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
Mehr Strom brauchst du nur bei dickerem Draht. Wenn du das gerät mit dünnem Draht betreibst, kannst du nicht so dicke Nähte ziehen, hast aber weniger Saft, den du ziehst.
Die Nachteile von MIG/MAG:
Die Flasche für das gas kostet in der Regel Pfand (glaube ich, ich hatte nur professionell geschweißt und weiß nichts über die Kosten).
Du musst die zu schweißenden Teile vorher gut säubern.
Das Teil braucht deutlich mehr Platz als ein kleiner Trafo.
Zudem brauchst du bei verschiedenen Materialien immer eine neue Drahtrolle, bei einer Handelektrode nur ein paar Elektroden.
Du brauchst einen fast windstillen Ort, mit der Handelektrode kannst du auch bei Wind schwei0en (wenn du was am Haus machen willst beispielsweise).
MIG/MAG ist was, um schnell Nähte zu ziehen, unter Werkstattbedingungen.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Ich werde mich jetzt mal nach
nem Gerät mit Invertertechnik (auch gebraucht???) umsehen, für - optimös - 230 und 400V-Versorgung, da ich beides habe ...
Und dann werde ich hier regional mal die GAS-Frage versuchen abzuklären.
Flaschen, Preise, Füllungs-Preise etc.etc.etc.
Bevor ich was kaufe, möchte ich möglichst umfassend alles geklärt haben!
Vernichtet Goorgel!
Zerschlagt Faxenbruch!
Nieder mit Tweeder!
Also bei mir sind die Preisunterschiede zwischen Mischgas (M21, 82/18, Corgon oder wie eben die Markenbezeichnungen noch so sind) und dem Argon relativ gering. Allerdings nehme ich auch recht viel Argon ab, das wirst du mit deinen Hausschweißungen nicht können.
Das WIG hat aber diverse Vorteile:
- Brenner und Schlauchpaket sind leichter und besser zu führen
- Du kannst das Schmelzbad beobachten und mit dem handzugeführten Zusatzwerkstoff genauer dosieren. Beim MAG stimmen deine Werte und Brennerhaltung oder eben nicht und du klebst schlimmstenfalls die Naht nur an.
- Du kannst auch Edelstahl und Aluminium schweißen, wenn es dir mal unterkommt
Ich glaub erstmal sollte der Fragesteller sich beantworten was er denn wo schweißen will.
Dünne Bleche oder doch eher kräftiges Material, eher in der Garage, Hobbykeller oder eher draußen am Haus etc?
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Wenn du Edelstahl schweißen willst, dann WIG. Und Dünnbleche gehen damit auch super, ganz präzise. Azetylen / Sauerstoff ist vielseitig einsetzbar, aber man muss es auch können. Edelstahl und sowas geht damit aber nicht, aber löten geht sehr gut (Silberlot und Messinglot). Und der uralte Schweisstrafo, 50 bis 100 Kilogramm schwer, ganz ohne Elektronik und sowas, geht viel besser als die kleinen Elektronikgeräte, wenn man die ummantelten Stäbe einfach mit Wechselstrom schweißen will. Bei 16 Ampere und 230 Volt sind das 3680 Watt, da gehen auch Eisenträger und sowas sehr gut. Für professionelle Anwendung, ganz dickes Material, gut, da wäre Kraftstrom sinnvoll. Aber der Handwerker im Aussendienst nutzt 230 Volt, max. 16 A.
Achja, und Edelstahlbehälter und - Rohre werden zuvor mit Schutzgas gefüllt. Erstmal einen Lehrgang machen, wäre angebracht. Rohrschweißer ist ein BERUF.
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