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Thema: "Der Liberalismus - Pro und Kontra"

  1. #41
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Der Liberalismus (lateinisch liber „frei“; liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist heutzutage wichtiger als je zuvor. Sehen wir uns doch zurzeit einer schleichenden Unfreiheit ausgesetzt, die irgendwann einmal in einem Totalitarismus enden wird, wenn die freiheitsliebenden Bürger das nicht verhindern.
    Stück für Stück werden in diesem Staat mithilfe dieser undemokratischen EU die Gesetze ausgehebelt und die Freiheit der Bürger mit fadenscheiniger Begründung beschnitten oder gleich ganz beseitigt. Die Instrumente um das zu erreichen sind hinlänglich bekannt. Sachzusammenhänge werden dem Bürger vorenthalten, sodass er die politische, wirtschaftliche und gesellschaftlichen Zusammenhänge nicht mehr richtig oder überhaupt nicht mehr beurteilen kann. Statt dessen wird er mit Nichtigkeiten und Halbwahrheiten von einem durch die Parteien unterwanderten öffentlichen Rundfunk gefüttert und in einem Netz der Dummheit gefangen gehalten. Und wenn die Propaganda der öffentlichen Rundfunkanstalten mitsamt den Kumpanen aus den vielen anderen Verlagen und Berieselungsbuden(privater Rundfunk) nicht mehr ausreicht, dann wird mit Steuergelder der Wähler indirekt bestochen, indem die Renten und die vielen anderen sozialen Geschenke erhöht oder verteilt werden.
    Das auch ein solchen korrupte System irgendwann einmal an seine Grenzen stößt, ist abzusehen, aber der Schaden den dann dieses Volk und Staat erlitten hat, wird gewaltig sein und das nur, weil ganze Heerscharen von minderwertigen Parasiten sich aufgeschwungen haben, um diesen Staat regelrecht auszusaugen, wie widerliche Vampire.
    Mich erinnert Dein Beitrag an Nero`s "Brot und Spiele" - man findet sie auch heute noch - im TV - je größer das Spektakel, umso mehr Massen erreicht es. Soweit ich Dir Recht geben, aber welche Gesellschaft soll denn den Menschen so zugute kommen, die es allen recht macht ?

    Ich denke z.B. an den DDR Staat - für die, die in großen Betrieben/Kombinaten gearbeitet haben, und viel Geld in Schichtarbeit verdienten, war die Welt in Ordnung, aber für diejenigen,die in den LPG`s und anderen wenig bezahlten Arbeitsstellen tätig waren, gab es große Unzufriedenheit.

    Und dann die Mauer - man durfte nicht in die Welt hinaus fahren - reisen - sondern nur in Länder, von wo man auch nicht in den Westen abhauen konnte.

    heute im DLF: kontrovers -
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  2. #42
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Aus genau diesem Grund würde ich all das gerne komplett aus dem öffentlichen Leben verbannen.
    Nicht weil ich einen Hass auf Schwule hegen würde, ich erachte es als schädlich für uns alle.

    Keine staatliche oder gesellschaftliche Unterstützung für Perverse, weder öffentlich noch verdeckt.



    Dann sind wir ja schon viel weiter, als ich dachte. Vorausgesetzt, deine Aussage stimmt.
    Aber ich meine so etwas ähnliches über Dänemark gelesen zu haben. Vor einem oder zwei Jahren.



    Ich weiß, ich argumentiere selbst sehr ungern mit diesem Begriff. Damit meinte ich unsere Vorstellung über Sex, Treue und Fetische als Kollektiv. Gewisse Dinge werden als pervers bezeichnet, Untreue ist nicht gern gesehen, Homosexualität besonders unter Männern immer noch verpönt, so etwas.
    Als Einzelperson mag man gewisse Vorlieben haben, aber gesellschaftlich könnte das doch eher als unangemessen angesehen werden.
    Da waren es Pferde.
    Der Mensch gerät in eine Unmoral, die ihre Beispiele suchen.
    Dreht der Mensch im Hirn durch ?
    Wer ist heute noch geschützt ?
    Im Internet findet man dazu mehr als genug Seiten, die darauf verweisen.
    Ich hatte damals in der taz in dem Leserbriefbereich gelesen und war erstaunt, welche Leute die Gesetze bejaht haben, als von den Pädophilen gefordert wurde, Kinder weit unter 12 Jahren zum sexuallen Abschuß freizugeben.
    Da waren sogar Journalisten dabei, die heute in guten Positionen sitzen und in Zeitungen, die eher der sozialistischen Idee als der Mitte zugehören. Dieser Hinweis eines Leserbriefschreibers hat mich erst mal erstaunt aufhorchen lassen.
    Zumindest Udo Ulfkotte hat über pädophile Journalisten geschrieben, die sich auch an den Tanzjungen in Afghanistan vergriffen haben und da wäre eine Menge ans Licht gekommen - da können manche froh sein, daß er so unerwartet
    gestorben ist. Als er sein Auto anschaltete - Stromstoß - kam zur rechten Zeit. - Mehr weiß ich darüber nicht - könnte sein, muß aber nicht.

    Also würden Journalisten mit pädophiler Veranlagung pro Gesetzesveränderung plädieren. Diesbezüglich.

    Entsteht eine groteske Welt ohne Ethik und mit einer Unmoral, die den Menschen nie gut tun wird ?

    Wird das eigene Gewissen abgeschaltet oder müssen wir erst mal in Situationen kommen, die es erfordert, daß ein gewaltiger Ruck entsteht, damit das Alte vernichtet wird und Neues entsteht - moralisch sauber ?

    Aber wer soll das machen ?

    Wer hätte das Recht dazu und wer hat keinen "Dreck am Stecken" ?

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Aus genau diesem Grund würde ich all das gerne komplett aus dem öffentlichen Leben verbannen.
    Nicht weil ich einen Hass auf Schwule hegen würde, ich erachte es als schädlich für uns alle.

    Keine staatliche oder gesellschaftliche Unterstützung für Perverse, weder öffentlich noch verdeckt.



    Dann sind wir ja schon viel weiter, als ich dachte. Vorausgesetzt, deine Aussage stimmt.
    Aber ich meine so etwas ähnliches über Dänemark gelesen zu haben. Vor einem oder zwei Jahren.



    Ich weiß, ich argumentiere selbst sehr ungern mit diesem Begriff. Damit meinte ich unsere Vorstellung über Sex, Treue und Fetische als Kollektiv. Gewisse Dinge werden als pervers bezeichnet, Untreue ist nicht gern gesehen, Homosexualität besonders unter Männern immer noch verpönt, so etwas.
    Als Einzelperson mag man gewisse Vorlieben haben, aber gesellschaftlich könnte das doch eher als unangemessen angesehen werden.
    Diese - ich nenne es jetzt mal 'Homosexuellenwerbung' und/oder Propaganda lief bereits 1999 in den USA auf Hochtouren, als ich mich dort eine Weile aufhielt. Es war auf allen Sendern, in öffentlichen Verkehrsmitteln etc. die Rede davon, und zwar dergestalt, daß eben Männern, die es nicht als 'Norm' (Gaußsche Normalverteilung) anerkennen wollten eine Homophobie (Achtung: Kunstwort - Phobie bedeutet: Starke Angst - auf jeden Fall etwas unnormales) untergejubelt wurde. Das wurde alleine schon durch die suggestive Fragestellung klar. Klappte das nicht hieß es: Unterdrückt Homosexuell, solche Leutz sind sich ja für gar nichts zu schade. So etwas findet nicht meinen Beifall, weil kein Mann sich das auf's Auge drücken lassen muss. Das ist eine widerliche Methode von Minderheiten, die andere beeinflussen wollen über Gefühlsbrei/ Schuldgefühle. Das ist für solche Konsorten das Einfallstor.
    Ich persönlich habe nichts gegen Homosexuelle und diejenigen, die ich kenne, machen bei diesem Mist auch nicht mit und wollen es nicht als 'Norm' verkaufen - Kinder adoptieren u.s.w. Darüber hinaus geht es mich auch nichts an, was andere Leute in ihren Betten machen, solange sie mich damit in Ruhe lassen.

    Das mit den Hundepuffs ist mir seit 2004 geläufig. Siehe: Tierschutzgesetz, welches selbstverständlich - was für eine Überraschung - ausgehebelt wird, siehe: Schächten. Für 'Pädophile' (ich kann dieses Wort nicht leiden) gibt es Gesetze, ob die immer akkurat angewendet werden entzieht sich mittlerweile meiner Kenntnis. Ich befasse mich damit nicht mehr, denn aufgrund eigener Erfahrung will ich mich nicht weiterhin damit belasten.

    Solche Sachen wie : Körperlichkeit, Treue, Moral (hat Voraussetzungen), Freiheit (hat ebenfalls Voraussetzungen - nicht gemeint: Anything goes) sind stets individuelle Dinge.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  4. #44
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Mich erinnert Dein Beitrag an Nero`s "Brot und Spiele" - man findet sie auch heute noch - im TV - je größer das Spektakel, umso mehr Massen erreicht es. Soweit ich Dir Recht geben, aber welche Gesellschaft soll denn den Menschen so zugute kommen, die es allen recht macht ?

    Ich denke z.B. an den DDR Staat - für die, die in großen Betrieben/Kombinaten gearbeitet haben, und viel Geld in Schichtarbeit verdienten, war die Welt in Ordnung, aber für diejenigen,die in den LPG`s und anderen wenig bezahlten Arbeitsstellen tätig waren, gab es große Unzufriedenheit.

    Und dann die Mauer - man durfte nicht in die Welt hinaus fahren - reisen - sondern nur in Länder, von wo man auch nicht in den Westen abhauen konnte.

    heute im DLF: kontrovers -
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    Eine Gesellschaft sollte ausgewogen sein, die jetzige ist es aber nicht und unternimmt aus ihrer Unfähigkeit alles, um diesen Zustand noch zu verschlimmern.
    Die Idee einer idealen Gesellschaft ist schön und gut, lässt sich jedoch nicht wirklich realisieren. Aber trotzdem sollte man sie anstreben, weil man dadurch der Erstarrung entfliehen kann, wie wir das zurzeit in der BRD erleben.
    Gab es in der jungen BRD noch den Wunsch etwas Neues zu schaffen, so ist die alte BRD mittlerweile versteinert, was wir besonders in Form der Altparteien erleben können. Die alte Säcke in diesen Parteien, die sich dort festgesetzt haben und nur noch daran denken, wie sie ihren persönlichen Vorteil optimieren können, um sich am Eigentum der Gemeinschaft zu bereichern, gehören fortgejagt und entmündigt, damit die diese Gesellschaft und das Land nicht länger durch ihre Selbstsucht beschädigen.
    Das Stichwort „Nero“ passt sogar, hat der doch das alte Rom niedergebrannt, um etwas Neues zu schaffen. Sinnbildlich könnte man sagen, man müsste die alte BRD niederbrennen, um das Alte und Erstarrte zu beseitigen, damit Platz geschaffen wird, für neue kraftvolle jugendliche Ideen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  5. #45
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Das Wahrheitsministerium mit seinen Anhängseln wie der bpb kann publizieren, was es will. Es fehlen jegliche Merkmale einer liberalen Politik in besagter Zeit.
    Trotzdem kann man nicht sagen, dass es keinen Neoliberalismus gäbe, wenn es nun mal eine liberale Strömung dieses Namens gibt/gab. Strittig ist jedoch, was genau man darunter verstehen soll.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Genau. Was kann der Staat denn schon besser? Das sind keine Halbgötter, sondern leistungslos zwangsbezahlte und daher wenig bemühte Menschen, die BER versemmeln oder anderweitig das berühmte Schwarzbuch mit Schmankerln füllen.
    Geld ist nicht der einzige Motivationsanreiz. Hier müsste man mal genauer untersuchen, warum jemand für den Staat arbeitet.

    Den BER haben übrigens auch private Unternehmen versemmelt. Insbesondere eine gewisse Firma namens "Royal Imtech" hat sich da nicht gerade mit Ruhm bekleckert.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, was Du an unterschiedlichen Stufen in einem freien Markt erwartest.
    Es ist ja nun mal so, dass Käufer und Verkäufer nicht immer an gleich langen Hebeln sitzen.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Ist die Verwendung der Steuermittel festgelegt? Nein. Siehe Ökosteuer: Fahren für die Rente. Kannst Du die behauptete Gegenleistung einklagen oder Mängelrügen bei Schlechtleistung geltend machen? Nein. Basiert der Austausch Steuern gegen staatliche Dienstleistung einvernehmlich per Vertrag? Nein, das geschieht per Zwang unter Gewaltandrohung. Hoeneß hat den Freiheitsentzug gerade beendet.
    Es wäre natürlich schöner, wenn man auf die Einsichtsfähigkeit der Leute setzen könnte, aber das wäre ein frommer Wunsch. Hierbei dürfte auch die Vorstellung eine Rolle spielen, dass staatliche Dienstleistungen kostenlos seien.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Nicht in dem Umfang, denn durch Wettbewerb ist die Preisentwicklung begrenzt und mit besserer Qualität ist zu rechnen. Sieht man sich monopolistische Entwicklungen an, etwa die immer schlechter werdende Aufklärungsquote der Polizei trotz "sprudelnder Steuereinnahmen", wird das Bild deutlich.
    Zudem habe ich in der Regel die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern und es gibt viele Dinge, die ich im Unterschied zum Status Quo sicher nicht bezahlen würde: Gender Studies, Protzbauten wie die Elbphilharmonie, etc. Insofern dürfte der Aufwand an Lebenszeit und Arbeitskraft günstiger ausfallen.
    Dein Optimismus in Ehren, aber angesichts der doch recht gemischten Bilanz von Privatisierungen in den letzten Jahrzehnten bleibe ich da weiterhin skeptisch.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Es gibt halt keine Freifahrtscheine, für den vollen Kühlschrank muss ich mich auf die Hinterfüße stellen, aber das finde ich so auch richtig.
    Ich auch, es haben aber nicht alle die gleichen Hinterfüße, manche haben sogar gar keine.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Aber nichts, was das Etikett "liberal" verdient hätte.
    Weil sie nicht weitreichend genug waren?


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Die BRD ist spätestens seit den 70ern durch und durch sozialdemokratisiert und das hat Kohl auch nicht wirklich verändert, moralisches Wendegeschwafel hin oder her.
    Komisch, ich hatte da eher den gegenteiligen Eindruck. In den 70ern gab es ja noch die keynesianische "Globalsteuerung". Damit war unter Kohl jedoch Schluss.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Dieses Land war und ist sozialstaatlich und wird mit allen Nebenwirkungen wie Überbürokratisierung, Delegation von Eigenverantwortung an staatliche Stellen und dadurch immer weiter um sich greifende Unfreiheit in Schieflage geraten. Ist ja empirisch bereits nachzuvollziehen.
    Worauf genau spielst du da an?
    Geändert von Feldmann (15.01.2018 um 21:50 Uhr)

  6. #46
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Weil es ihnen keiner beibringt. Weil die Schule in den von Euch Dämeln präferierten Sozialstaaten gar kein Interesse daran hat, schließlich will man Menschen an die Staatstitte binden.
    Also hör auf über die Resultate der Art von Staatswesen und Gesellschaftsform zu jammern, der Du die ganze Zeit applaudierst.
    Nicht einmal ein Sozialstaat möchte sich Menschen an die Titte binden, denn die kosten Geld.
    Privatschulen wiederum kosten Geld, welches viele gar nicht erst haben, weshalb diese für viele auch gar keine Alternative darstellen kann.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Den Umgang mit Geld kann man lernen. Dafür reicht ein Grundschulabschluss, denn mehr als die Grundrechenarten braucht es nicht. Der Rest ist wie so oft nur ein Kampf mit dem
    Fachjargon, der ein Thema groß und kompliziert aussehen lässt, welches in dem Moment, in dem die Abkürzungen und Anglizismen in einem begrifflichen Koordinatensystem entzaubert werden,
    schlagartig ganz banal wirkt. Für 7-stellig Zahlen sollte man freilich einen Namen haben.
    Menschen sind unterschiedlich in ihren Fähigkeiten und in ihren Ambitionen. Es gibt welche, die kannst du ein Leben lang lehren wie man mit Geld umgehen muss und sie verbocken es trotzdem.
    Was machst du mit denen, willst du mit dem Finger aus die zeigen?

  7. #47
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Solange die Herrschaft des Rechts gesichert ist und auch die Bevölkerung bewaffnet sein darf, ist das relativ. Solange die Polizei und das Militär vom Geld der von ihr beauftragten Bevölkerung leben, sollten sie eher nicht auf die fütternde Hand schießen.
    Und wenn sie es trotzdem tun?

    Der Übergang zu stehenden Heeren in der Frühen Neuzeit hatte auch mit der Unzuverlässigkeit der Söldnerheere zu tun.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Ach ich weiß nicht. Manche Länder verbieten den Islam als terroristische Bewegung. Länder wie Singapur halten die Zahlen der Anhänger gezielt klein.
    Kommt Singapur eigentlich deinen Vorstellungen bereits recht nahe?


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Der war seinerzeit durchaus demokratisch gedacht, könnte aber in den neueren Versionen etwa einer Zivilrechtsgesellschaft i. S. v. Hoppe auch ein auf Vertrag als Dienstleister tätiger Staat sein,
    dessen Personal sich bewerben muss, bevor es sich zur Wahl für die einzelnen Posten stellt. Danach keine automatischen Neuwahlen, sondern wie in einer Aktionärsdemokratie ein Jahresbericht, Entlastung
    oder ggf. Kündigung.
    Also den Staat führen wie eine Aktiengesellschaft mit den Bürgern als Aktionären?


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Um die Demographie mache ich mir da keine Gedanken. Wenn die Steuerlast sinkt und Kinder nicht mehr als Armutsrisiko wahrgenommen werden, kommt das alles wieder ins Lot. Und wie gesagt, ohne Kindergeld wird es den Bückbetern schwer fallen, auf Kosten der Ungläubigen ihren Unsinn zu verbreiten.
    Das ist zu ökonomistisch gedacht. Die Geburtenrate hängt nicht allein vom Geld ab.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Natürlich. Ist ja auch ok. Sicher finden sich die Absolventen danach blendend an den naturwissenschaftlichen Fakultäten zurecht, solange sie dort noch zugelassen werden und der Abschluß der "Religiösen" nicht irgendwann auf dem Niveau Hauptschulqualifikation gehandelt wird.
    Nun lernt man an religiösen Schulen nicht nur Religion.

    Interessanterweise rekrutieren sich viele Dschihadisten aus Ingenieuren. Naturwissenschaftliche Bildung schützt also nicht automatisch vor religiösem Fanatismus.


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Deswegen sind Machtbefugnisse für Polizei und Militär gar nicht so falsch. Ganz ohne staatlichen Zwang geht es nicht. Leider.
    Und wo ist die Grenze?


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Sollen die sich dann gegenseitig fressen? Irgendwoher muss die Kohle kommen.
    Im Notfall springt die Parallelgesellschaft ein.

    So köderten zum Beispiel die ägyptischen Muslimbrüder viele ihrer Anhänger mit Sozialleistungen, die ihnen der ägyptische Staat nicht bieten konnte (oder wollte).


    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Und apropos Familienzusammenhalt: Den können die Deutschen dann auch wieder stärken und sie müssen es wahrscheinlich auch. Denn ohne Sozialstaat ist die Familie der beste und jahrhundetebewährte Rückhalt.
    Die Deutschen verfügen allerdings nicht mehr um die dafür nötigen vormodernen Wertvorstellungen.
    Geändert von Feldmann (15.01.2018 um 21:48 Uhr)

  8. #48
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Die heutige Situation ist nicht in einem Nachtwächterstaat geschehen, daher stellt sich die Frage nicht.
    Mal abgesehen davon, warum sollte er das nicht dürfen?
    Weil du vermutlich keinen "totalen Nachtwächterstaat" willst.


    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Ich habe geschrieben in einem rechten Sozialstaat welcher diktatorisch geführt werden muss, damit dieser automatisch rechts bleibt.
    Dafür bietet auch eine Diktatur keine Garantie.


    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Ja, aber dann marschiert eben keiner in den Sozialstaat, weil es den nicht mehr gibt.
    Diejenigen, die bereits hier sind, gehen dann aber auch automatisch wieder zurück.


    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Wenn er Souveränität abgibt?

    Ich brauch keien Waffen, wenn vorher alles klar geregelt ist.
    Das ist sehr optimistisch von dir.

    Deine Gegner sind aber davon überzeugt, dass "Macht aus den Gewehrläufen kommt".


    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Der Nachtwächterstaat beschafft sich mit Bürgerrechten, nicht mit Menschenrechten.
    Du wirst mir vermutlich nicht widersprechen, wenn ich sage, dass es zwischen Bürger- und Menschenrechten gewisse Gemeinsamkeiten gibt.

    Auf welche Menschenrechte soll denn der "Nachtwächterstaat" verzichten?

  9. #49
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Der Liberalismus (lateinisch liber „frei“; liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist heutzutage wichtiger als je zuvor. Sehen wir uns doch zurzeit einer schleichenden Unfreiheit ausgesetzt, die irgendwann einmal in einem Totalitarismus enden wird, wenn die freiheitsliebenden Bürger das nicht verhindern.
    Und wie willst du das verhindern, ohne zu dem zu werden, was du bekämpfen willst?

  10. #50
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    Standard AW: Ich habe meine Meinung zur Homosexualität geändert

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Wie mit allen anderen Menschen auch: Solange nur geredet wird, ist es Meinungsfreiheit. Sobald totalitäre Forderungen erhoben werden, wird jeder Liberale kopfschüttelnd weiterlaufen. Da Islamisten das auf Dauer nicht ertragen, geben sie sich irgendwann zwangsläufig zu erkennen. Und das mündet früher oder später in einen Rechtsverstoß, der in JEDEM Staat geahndet wird, außer vielleicht im sozialdemokratisierten Multikultideutschland.
    Und wieso funktioniert das in der Praxis nicht?

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Pädophile tendieren dazu, gegen die sexuelle Selbstbestimmung und gegen das Schutzalter zu verstoßen. Das ist nun wirklich eine weltfremde Befürchtung. Als ob ein Pädophiler NICHT in die Freiheit Mindejähriger eingreift, die noch nicht selbstbestimmt leben können. Das ist GERADE in einem liberalen Staat der Rechtsverstoß schlechthin. Ich sehe, Du hast NICHTS verstanden.
    Was soll ich denn verstehen, dass du Beitrag [Links nur für registrierte Nutzer] nicht gelesen hast?
    Es geht mir nämlich gar nicht um den Rechtsverstoß selbst.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Wie sollte das in einem Land ohne sozialstaatliche Freifahrtscheine möglich sein? Wenn denen der Nachwuchs verhungert, ist der Geburtendschihad im Eimer. Wenn sie die Familie ernähren wollen, müssen sie wie alle anderen arbeiten gehen (und das machen Muslime nicht gerne, siehe Workforce in den Emiraten oder bei den Saudis: die importieren sich ihre Arbeitssklaven und markieren die Aufseher).
    Spätestens mit der Forderung nach einer Scharia ist der Grundstein für die Ausweisung gelegt, denn die Scharia zerstört die liberale Grundordnung. Ist eigentlich simpel. Für Lernretardierte zum gefühlten 100. Mal: liberal bedeutet gerade NICHT "anything goes".
    Die werden allein schon deswegen her kommen, weil es hier mehr Arbeit und weniger Krieg gibt. Ebenso sind die Strafen hier milder und die Gefängnisse beinahe ein Paradies, verglichen mit denen in ihren Heimatländern.
    Muslime brauchen keine Sozialleistungen, um sich hier einzunisten.
    Russland zum Beispiel ist kein Wohlfahrtsstaat, die Muslime dort hauen trotzdem ein Kind nach dem anderen raus und drohen damit ethnische und religiöse Konflikte auszulösen.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Multikulti wird seit jeher von SPD, Grünen und Linken gefördert. Das sind Kulturmarxisten. Abgesehen davon, daß es keine überzeugt liberale Partei in Berlin gibt. Die FDP nennt sich nur so, seit den Freiburger Beschlüssen in den 70ern sind die nicht einmal mehr im Programm liberal, sondern eine schlechte SPD-Kopie mit all den Umverteilungsforderungen. Real ist es eine Klientelpartei. Liberale haben niemanden irgendwo hingelassen, Schwätzer.
    Liberale fordern in allen Ländern, dass man Fremde akzeptiert. Ob du das jetzt unter dem Begriff der Vielfalt oder dem des Antirassismus machst, macht keinen Unterschied. Das Endergebnis ist dasselbe.
    Der Import von potentiellen Billigarbeitern ist kein Ziel von Sozialisten, Sozialisten wollen höhere Löhne. Das waren Kapitalisten/Liberale.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Hahahahaha. Die letzte halbwegs liberale Regierung hatte Deutschland zu Ludwig Erhards Zeiten. Liberale Politik ermöglichte das Wirtschaftswunde; Lobbyisten dagegen gab es in der Nachkriegszeit auch kaum, die waren alle mit aufräumen und Wiederaufbau beschäftigt. Diese Art von Politik ist heute nicht mehr machbar.
    Kinder bekommen? War damals easy. Und fand auch statt.
    In einer Nachkriegszeit gibt es noch nicht viel zu gewinnen, jedenfalls nicht für die Bewohner eines zerstörten Landes.
    Wer damals Geld und finanzielle Interessen hatte, der hatte auch Lobbyisten.
    Nirgendwo gibt es mehr Lobbyisten, als in den Kongressen der USA und Chinas.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Heute ist es ein neosozialistischer Fiskalausbeuterstaat, der zusätzlich noch durch Nettoentwertung per Staatsverschuldung dafür sorgt, daß Kinder ein Armutsrisiko sind.
    Ist in den liberalen USA nicht viel besser. Dort kommen nicht wenige junge Menschen mit enormen Schulden aus dem liberalen Schulsystem raus, glaubst du die können sich Kinder leisten?

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Aber mach das einem Sowjetnachheuler mal verständlich ....
    Wenn du jemanden beleidigen willst, dann sollte man das Hirn nicht frühzeitig herunterfahren, wirf mal einen Blick auf mein Profilbild.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Das können dann wohl keine Liberalen gewesen sein, Dummerchen, denn individuelle Freiheit bedeutet gerade, daß sich niemand was einreden lassen muss. Hör endlich auf, Deine Kommie-Kumpels als "Liberale" zu bezeichnen, um Dich von ideologischer Schuld auf die ganz billige Tour reinzuwaschen.
    Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass man sich von Kultur und Volk abwenden darf, dass jeder beliebige Neger, Araber und Türke sich hier einnisten kann (mit allen darauffolgenden Konsequenzen), solange er ein moderates Bild in der Öffentlichkeit abgibt.
    Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass man Geistesgestörte die ihr eigenes Geschlecht nicht identifizieren können, nicht von der Politik fernhalten kann (mit allen darauf folgenden Konsequenzen).
    Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass deine Kinder dir Afrikaner oder Asiaten anschleppen können.
    Dass sie sich freiwillig dem radikalen Islam unterwerfen, dass sie freiwillig die Arbeit von Lobbyisten irgendwelchen perverser Minderheiten leisten oder akzeptieren.
    Individuelle Freiheit bedeutet auch, sich vom Liberalismus entfernen zu können.

    Aber das kapierst du nicht. Du möchtest strikt umsetzen, was du irgendwo gelesen oder gehört hast.
    Wann verstehst du Idiot eigentlich, dass eine Ordnung wie du sie gerne hättest nicht realisierbar ist? Links und Rechts gehören zum menschlichen Dasein, ob es dir passt oder nicht.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Wir brauchen also wieder KGB, Stasi, Gestapo, Du Held? Dann können wir uns auch gleich islamisieren lassen und der Religionspolizei die Arbeit überlassen. Wieder einer, der den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will. Unglaublich.
    Kommst du jetzt schon wieder mit deinem extremen schwarz-weißen Weltbild? Kein Bedarf.



    Im Endeffekt stellt sich nur eine einzige Frage, ist einem die Erhaltung irgendwelcher liberaler Hirngespinste wichtiger, oder die Erhaltung deiner Familie?
    Jeder rational denkende Mensch weiß, dass weder individuelle Freiheit, noch soziale Gerechtigkeit an erster Stelle stehen.

    Als Deutscher magst du vielleicht glauben, dass sich diese Frage nicht für dich stellt. Du lebst hier wohlbehütet, weit weg von echter Hungersnot, Sklaverei und Krieg.
    Aber so wird es nicht immer bleiben.

    Ende der 70er hätte kein Sowjetbürger vermutet, dass die SU in den 90er Geschichte sein wird und das Krieg aus ethnischen oder religiösen Gründen ausbrechen könnte.
    Glaube also nicht, dass die Natur bei euch eine Ausnahme macht, weil einige von euch ganz tief und fest an Liberalismus oder Sozialismus glauben.

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