Ein Start-up aus dem Silicon Valley hat einen Burger aus pflanzlichen Zutaten entwickelt, der die Fleischeslust der Menschheit in Zukunft befriedigen könnte. Der Clou: Der Veggie-Burger blutet....

...Jede einzelne scheint dabei dem Konsumenten das Gefühl geben zu sollen, einen „echten Burger" zu verzehren. Kartoffel- und Sojaprotein geben den Geschmack, Weizen den Eindruck, Fleischfasern zu kauen, und Kokosnussöl den Fettgehalt, wie ihn sich Karnivore vom Bratensaft wünschen. Der Clou allerdings ist das „pflanzliche Blut“, das von einem Molekül namens „Häme“ erzeugt wird und ein Bestandteil des Hämoglobins ist. Das kommt im Fleisch, aber auch in Pflanzen vor.
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Was der Artikel nicht schreibt: Benutzt werden dazu auch Sojakeime - ein gutes Geschäft für Leute wie Soros, und andere Grosskonzerne, denen bereits grosse Teile des Bodens in Südamerika gehören. Eine andere problematische Zutat ist Kokosöl. Kokospalmen werden z.B. in grossem Stil auf den Philippinen angebaut, aber 60 % der dortigen Kokosbauern leben unter der Armutsgrenze.

Die grosse Frage ist nun: Werden diese Veggie-Burger das Landgrabbing und die Verelendung der Menschen in den Anbaugebieten für die Zutaten weiter verschärfen? Werden sie neue Flüchtlingsströme produzieren?
Was sagen Die Grünen dazu?
Schon der Bio-Diesel war verheerend für viele Menschen in den Anbaugebieten für dessen Zutaten, denn wo für Biodiesel angebaut wird, fehlt die Fläche für andere Nahrungsmittel. Wenn z.B. (wie ich in einem TV-Beitrag sah, der schon vor etlichen Jahren ausgestrahlt wurde) dt. Bauern ihren Weizen lieber für die Bio-Diesel-Produktion verkaufen, weil sie dann mehr Geld bekommen, als für den Nahrungsmittelbereich, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Preise für Backwaren ansteigen, zumal ja darauf auch noch spekuliert wird.