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Thema: Operation Ölzweig

  1. #11
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Lass das orientale Gesuelze. Ihr solltet den Kurden besser endlich ihre Autonomie geben statt einen neuen Völkermord vom Zaun brechen zu wollen.
    Ich habe einen wesentlich besseren Lösungsansatz:

    Gebt jedem der Musel-Staaten ein paar Wasserstoff-Atombomben.

    Dann ist innerhalb weniger Wochen Ruhe und die restliche Menschheit kann endlich aufatmen.

  2. #12
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von dsoldat Beitrag anzeigen
    Möge die Glorreiche Türkische Armee den Terrorsumpf in Syrien vernichten.
    Es waren nicht die Kurden die den IS besiegt haben sondern die Russen und Syrer. Die Kurden haben nur die Plätze des IS eingenommen die von den USA weggebobmt wurden.

    Die deutschen müssten eigentlich an der Seite der Türkei stehen denn die YPG/PKK vergiftet DEUTSCHE Kinder mit Drogen!
    Türkei gegen den Terrorsumpf? Das ist nicht lache, denn die Türkei ist doch selbst Mitglied der Terroristen

    Nach der Verurteilung Dündars wird nun auch ein Staatsanwalt des Verrats von Staatsgeheimnissen beschuldigt. Ganz abwegig ist nicht, dass die Türkei mit Giftgas und False-flag-Aktionen agiert

    Im Januar 2014 begingen aus Sicht der türkischen Regierung Polizisten einen schweren Fehler, weil sie einen vermutlich mit Waffen beladenen LKW-Konvoi des türkischen Geheimdienstes Milli İstihbarat Teşkilatı (MİT) nahe der Grenze zu Syrien zwischen Reyhanlı und Kırıkhan stoppten und inspizieren wollten. Die Waffen sollten den "Rebellen" geliefert werden, das Gebiet an der syrischen Grenze war damals von Ahrar al-Sham kontrolliert worden. MIT-Agenten verhinderten die Durchsuchung. Jetzt verlangt die Staatsanwaltschaft Haftstrafe für einen der Staatsanwälte, die angeordnet hatten, den Konvoi zu stoppen und zu untersuchen. Auch die beteiligten anderen Staatsanwälte und Polizisten müssen mit Strafen rechnen. Präsident Erdogan erklärte, in den LKWs hätten sich Hilfsgüter befunden.



    Bekannt wurde der Vorfall durch Can Dündar und Erdem Gül, die 2015 in Cumhuriyet darüber berichtet hatten. Sie wurden bekanntlich angeklagt, Dündar wurde 2016 zu einer Haftstrafe von 5 Jahren und 10 Monaten wegen der Verbreitung von Staatsgeheimnissen verurteilt. Die Tatsache, dass es sich um einen MIT-Konvoi für Syrien handelte, wurde nicht bestritten.

    Dabei handelte es sich nicht um Sarin, das war ein anderer Fall, der auch aktuell beim Giftgasanschlag kaum erwähnt wurde, bei dem in der Türkei im Mai 2013 ein Dutzend Männer mit 2 kg Sarin festgenommen, aber angeblich mangels Beweisen schnell wieder freigesprochen worden waren (Lieferte die Türkei al-Qaida Giftgas?). Manche bringen dies mit dem verheerenden Giftgasangriff am 21. August 2013 in Ghuta bzw. Gouta in Zusammenhang. Der Vorfall würde dafür sprechen, dass "Rebellen" vermutlich von al-Nusra Giftgas oder Komponenten aus der Türkei oder von der Türkei erhalten haben. 2015 hatten Abgeordnete der oppositionellen CHP die Ermittlungsakte der Polizei über diesen Vorfall erhalten (Wer steckt hinter dem syrischen Giftgas-Angriff).

    Seymour Hersh machte dafür u.a. mit dem Hinweis auf die Festnahme die türkische Regierung verantwortlich (False-Flag-Operation mit zahlreichen Toten). Das wurde von allen zurückgewiesen, da das syrische Regime dafür verantwortlich gemacht wurde. Abwegig ist die Überlegung freilich nicht, denn es ist zumindest einmal belegt, dass die türkische Regierung über False-Flag-Operationen nachdachte.
    Fingierte Angriffe wurden durchgespielt

    So wurde 2014 die Aufnahme eines Gesprächs veröffentlicht, das der türkische Außenminister Ahmet Davutoğlu, Hakan Fidan, der Chef des Geheimdiensts Milli İstihbarat Teşkilatı (MİT), Generalleutnant Yaşar Güler und Staatssekretär Feridun Hadi Sinirlioğlu geführt haben. Thema waren fingierte Angriffe, um in Syrien einmarschieren zu können (was im August 2016 schließlich mit der Operation Euphrat-Schild umgesetzt wurde, an der die Türkei unter dem Deckmantel der FSA islamistische militante Gruppen beteiligte).

    Man wollte angeblich gegen den IS vorgehen, Ziel waren aber die Kurden und die syrische Regierung. Güler sprach auch von einer Ausweitung von Waffen- und Munitionslieferungen an die syrischen "Rebellen".

    Ankara versorgte die "Rebellen" in Syrien, neben FSA-Gruppen auch Ahrar al-Sham und möglicherweise direkt oder indirekt al-Nusra und den von der al-Qaida-Gruppe abgefallenen Islamischen Staat, u.a. mit Waffen und hielt die Grenzen offen. So kamen nach Untersuchungen des Conflict Armament Research die meisten Firmen und Zwischenhändler, die Materialien für den Bau von IS-Sprengbomben lieferten, aus der Türkei.

    Raketenteile, Munition und Granaten für die Dschihadisten

    Die türkische Regierung, die die Gewaltenteilung durch die Massensäuberungen praktisch abgeschafft hat, dürfte damit eine Warnung an alle vermitteln wollen, die "Staatsgeheimnisse" weitergeben, sich in die Geschäfte des Geheimdienstes einmischen oder heimliche Machenschaften des Staats aufdecken. Reuters berichtete im Mai 2015, Journalisten hätten die Aussagen von Polizisten aus Gerichtsdokumenten überprüft. Es habe zwei Untersuchungen von Waffenlieferungen gegeben, eine im November 2013 und die andere im Januar 2014. Die Polizisten erklärten, dass auf dem Lastwagen, der im November 2013 gestoppt und durchsucht worden war, Raketenteile, Munition und Granaten gefunden worden seien.

    Die Generalstaatsanwaltschaft von Ankara forderte am Donnerstag bis zu 15 Jahre Haft für den seit 2014 in Untersuchungshaft sitzenden Staatsanwalt Aziz Takcı, der aufgrund eines Tipps, dass es eine Waffenlieferung an syrische Militante gibt, die Durchsuchung des Konvois angeordnet hat. Beschuldigt wird er der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.

    Er soll also auch ein Anhänger der Gülen-Bewegung sein, die für den gescheiterten Putschversuch im letzten Jahr verantwortlich gemacht und seitdem FETÖ/PDY genannt wird (Fethullahistische Terrororganisation/Parallele Staatsstruktur). Dafür soll sprechen, dass er wie viele andere die Messenger-App ByLock nutzte. Von der türkischen Regierung wird jeder, der die App nutzt, als Putschist oder FETÖ-Mitglied betrachtet, weitere Nachweise sind nicht erforderlich. Zudem wird Takcı beschuldigt, Staatsgeheimnisse aufgedeckt zu haben. Er war mit anderen Kollegen bereits im Januar entlassen worden, weil sie die Würde und die Ehre ihres Berufsstands und das Ansehen eines Staatsbeamten verletzt hätten.
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  3. #13
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von MIJK Beitrag anzeigen
    Die USA möchten die Türkei abschießen, so wie es aussieht,
    deshalb auch die massive militärische Aufrüstung der Kurden
    Die Kurden in Syrien werden unterstützt, damit Assad nicht ganz Syrien unter seine Kontrolle bringen kann und nicht wegen den Türken.

  4. #14
    LOL
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ich habe einen wesentlich besseren Lösungsansatz:

    Gebt jedem der Musel-Staaten ein paar Wasserstoff-Atombomben.

    Dann ist innerhalb weniger Wochen Ruhe und die restliche Menschheit kann endlich aufatmen.
    Das geht doch einfacher mit ein paar Wasserstoffperoxid-Blondinen, dann lachen sie sich alle tot...

  5. #15
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Das geht doch einfacher mit ein paar Wasserstoffperoxid-Blondinen, dann lachen sie sich alle tot...
    Das glaube ich eher nicht.

    Dann fallen die Musels reihenweise massenhaft auf die Schnauze, weil sich der Kaftan beim Anblick der scharfen Blondinen in der Mitte so stark nach vorne wölbt, dass sie nicht mehr sehen, wohin sie ihre Schritte setzen und dann über jeden größeren Stein stolpern....

  6. #16
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von SLNK Beitrag anzeigen
    Die Kurden in Syrien werden unterstützt, damit Assad nicht ganz Syrien unter seine Kontrolle bringen kann und nicht wegen den Türken.
    Erdogan der Möchtegern Sultan
    will das Osmanische Reich und das passt den USA nicht, deshalb wollten sie ihn wegputschen,
    was nicht klappte

  7. #17
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von MIJK Beitrag anzeigen
    Die Kurden in der Türkei werden sich erheben
    Das wird zu Stellvertreterkriegen in Deutschland führen. So etwas kennt man ja bereits in Mannheim, wo gerne mal hunderte Kurden gegen die Türken losgehen u.u.
    Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
    am Ende fällt der König!

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von SLNK
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von MIJK Beitrag anzeigen
    Erdogan der Möchtegern Sultan
    will das Osmanische Reich und das passt den USA nicht, deshalb wollten sie ihn wegputschen,
    was nicht klappte
    Der Putsch war ein Witz, um wirklich war zu sein. Menschen mit Gürteln als Waffe überwältigen bewaffnete Soldaten

  9. #19
    GESPERRT
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von Wuehlmaus Beitrag anzeigen
    Das wird zu Stellvertreterkriegen in Deutschland führen. So etwas kennt man ja bereits in Mannheim, wo gerne mal hunderte Kurden gegen die Türken losgehen u.u.
    Abschieben

  10. #20
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    Standard AW: Operation Ölzweig

    Zitat Zitat von SLNK Beitrag anzeigen
    Der Putsch war ein Witz, um wirklich war zu sein. Menschen mit Gürteln als Waffe überwältigen bewaffnete Soldaten
    Erdogan will nicht mehr unter der Fuchtel der USA
    stehen, deshalb der Putsch-und die türkischen Eliten sind
    größenwahnsinnig hinsichtlich Osmanisches Reich

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