Das scheint von einer (quasi-)staatlichen Stelle zu kommen (Was bereits fragwuerdig ist). Wo ich nicht ganz durchblicke ist, wie gewinnorientierte Unternehmen bei der Sache mitmachen. Die wollen doch in erster Linie um (zahlende) Kunden werben. Treffen die Werbewilligen da wirklich solche, nicht unbedingt foerderliche, Entscheidungen. Oder schalten die Werbeagenturen da auf stur und bieten alle die gleiche Palette an.
Aus alten (deutschen) Zeitschriften (vor 2000) kenne ich da eigentlich nur Werbung mit zumindest weissen Menschen. Und das macht ja auch Sinn, wenn ich haben will, dass Leute meine Produkte kaufen. Man kann sogar bei Nichtweisser Zielgruppe auf Vertreter der solchen verzichten. Jene Nichtweisse, die Markenprodukte kaufen, kaufen die ja, weil sie gerne "westlich" leben wollen. Es muessen schon besondere 'ethnische' Produkte sein, wenn man da entsprechende Modelle/Schauspieler fuer nimmt. So Produkte gabs teilweise ja schon immer. "Onkel Bens Reis aus den USA" kommt da z.B. in den Sinn. Es gibt da sicher mehr von der Sorte. Und so Werbung viel mir auch nicht als anstoessig auf, was ja das Ziel vieler dieser "bunten" Werbungen sein soll.