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Thema: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich stimmt das. Hier sind es allerdings nur lange Wege. Unzuverlässig ist es nicht.

    (Handwerker schickt Rechnung an Zentrale. Die an Einkauf, dann an Projektleitung - die es nicht gibt - danach an Technik Zentrale und die dann an mich.

    Da die Rechnungen auf von mir erstellten Aufmaßen beruhen, dauert es 10 Minuten. Dann derselbe Weg wieder zurück und dazu noch Gegenzeichnung von 7 (!) Leuten, die absolut keine Ahnung haben, worum es geht)
    So eine Scheisse, die nur Handwerker ruiniert, kann ich nicht lesen, da könnte ich eine Bombe reinwerfen. Von 7 ist dann immer einer in Urlaub oder Krank und das letzte Geld kommt Monate Später und wohlmöglich unvollständig.

    FÜR SO EINEN DRECKSLADEN ARBEITEST DU ? erinnert mich an oberbayrische Heimstätte.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Prof. Sinn hat eine ganz gute Vortragsreihe "Energiewende ins Nichts" seit 2012. Neuester Vortrag ist von Dez. 2017 mit neuen Berechnungen. Der dilettantische Titel ist nicht von Sinn.



    ---
    Hab ich gesehen, wer befasst sich den mit Terrwawatt ?
    Der Michel kapiert ja nicht mal seinen Bausparer.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Hab ich gesehen, wer befasst sich den mit Terrwawatt ?
    Der Michel kapiert ja nicht mal seinen Bausparer.
    Interessant finde ich diese Berechnung von Sinn mit dem "idealen Speicher", und dass alle Glättungsversuche über kurze Zeiträume, bis zu 4 Wochen, gar nichts bringen.
    Das Problem besteht in den jahreszeitlichen Schwankungen.

    Ansonsten kann in der BRD noch ein großes Pumpspeicherwerk gebaut werden, mehr als 2000 sind aber rechnerisch notwendig.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #44
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich diese Berechnung von Sinn mit dem "idealen Speicher", und dass alle Glättungsversuche über kurze Zeiträume, bis zu 4 Wochen, gar nichts bringen.
    Das Problem besteht in den jahreszeitlichen Schwankungen.

    Ansonsten kann in der BRD noch ein Pumpspeicherwerk gebaut werden, mehr als 2000 sind aber rechnerisch notwendig.

    ---
    Bei der Speicherung gibt es zwei Probleme. Die längerfristigen kann man zur Not noch mit Kalt-Reserven überbrücken. Richtig pervers finde ich die kurzfristigen, wo Kohlekraftwerke im Leerlauf befeuert werden, um im Notfall einspringen zu können.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Bei der Speicherung gibt es zwei Probleme. Die längerfristigen kann man zur Not noch mit Kalt-Reserven überbrücken. Richtig pervers finde ich die kurzfristigen, wo Kohlekraftwerke im Leerlauf befeuert werden, um im Notfall einspringen zu können.
    Faktisch existiert also doppelte Infrastruktur. Nur diese kann zur Glättung führen, am besten Gaskraftwerke, die man schnell an- und ausschalten kann.
    Hirnrissig ist kein Ausdruck. Anstatt die Subventionen in Forschung & Entwicklung zu stecken, verschleudern sie das Geld und verschandeln nebenbei noch die deutsche Kulturlandschaft mit unnützen Windspargeln.

    ---
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  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich diese Berechnung von Sinn mit dem "idealen Speicher", und dass alle Glättungsversuche über kurze Zeiträume, bis zu 4 Wochen, gar nichts bringen.
    Das Problem besteht in den jahreszeitlichen Schwankungen.

    Ansonsten kann in der BRD noch ein großes Pumpspeicherwerk gebaut werden, mehr als 2000 sind aber rechnerisch notwendig.

    ---

    Richtig, man müsste vom Sommer über Monate Speichern für den Winter. Tagesschwankungen könnte man noch beherrschen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #47
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Faktisch existiert also doppelte Infrastruktur.
    Eindeutig ja. Wie die Aufzeichnungen des Fraunhoferinstituts belegen, besteht eine Differenz von über 95% zwischen dem stärksten und dem schwächsten Tag von Wind + Sonne.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Nur diese kann zur Glättung führen, am besten Gaskraftwerke, die man schnell an- und ausschalten kann.
    Gaskraftwerke gehen schon mal gar nicht. Daran könnte der böse Russe verdienen.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Hirnrissig ist kein Ausdruck.
    Richtig. Für die Energiepolitik der Physikerin muss ein völlig neues Wort erfunden werden.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Anstatt die Subventionen in Forschung & Entwicklung zu stecken, verschleudern sie das Geld und verschandeln nebenbei noch die deutsche Kulturlandschaft mit unnützen Windspargeln.

    ---
    So ist das. Springen wir nun gemeinsam von der Teppichkante, weil so viel Unvernunft schlicht unerträglich ist?
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  8. #48
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Ich hatte das schonmal in anderen Foren angesprochen. Die ultimative Lösung ist nunmal das Gas.

    1. fast alle Autos können auf Gas umgerüstet werden
    2. Heizungen sind sehr effizient mit Gas, vor allem BHKW kann Heizleistung UND Strom erzeugen, Warmwasser ist so auch schon drin
    3. Kochen mit Gas
    4. rein theoretisch Betrieb des Kühlschranks

    5. (und mein Favorit) Verbrennungstoiletten


    Damit ist die Hauptlast aus allen Haushalten herausgenommen. So benötigt man kein riesiges Stromnetz mehr. Jegliche Einspeisung erfolgt nicht mehr als Strom, sondern als Gas. Eine Umwandlung erfolgt von Methan nach Wasser + CO2 und zur Herstellung wird Wasserstoff erzeugt, der mit CO2 versetzt wird und demnach wieder zu Methan wird (komplizierter, ich spar mir das exakte darlegen). Ein perfekter Kreislauf.

    Wenn die Leute nun noch Gasmotorwärmepumpen hätten, würde der Primärenergieverbrauch bei Heizung und Warmwasser im Vergleich zu normaler Gasnutzung um 25% reduziert sein. Anstatt 10KWh benötigt man nur noch 7,5KWh.

    Das mit den Toiletten möchte ich auch nochmal separat erwähnen. Es würde niemand mehr ein Abwassernetz benötigen. Es verbraucht nicht viel Gas. Es verbraucht kein unnötiges Trinkwasser. Es muss viel weniger gefiltert werden. Die Asche kann man ganz einfach als Dünger nutzen oder in die Biotonne werfen.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Elektrisch betriebene Fahrzeuge eignen sich zweifellos für diese Art der Nutzung. Die wirkliche Problematik vieler Maßnahmen des Merkel-Regimes ist die Art und Weise in der vermeintlich nützliche Veränderungen herbeigeführt werden. Technischer Sachverstand wird erstens nicht eingeholt, die betroffenen Menschen werden grundsätzlich nicht gefragt und die Strategie besteht darin, Unsummen öffentlicher Mittel in unausgegorenen Kampagnen zu versenken. Dazu werden weitreichende Verbote konventioneller Motoren erwogen.
    Ist es also das Ziel der Politmarionetten, die hiesige Industrie durch unzuverlässige und teure Stromversorgung und faschistische Verbote dieser Art zu vernichten?

    Dieses Regime kann sich direkt neben Hitler einreihen, gemessen an dem Schaden den sie in diesem Land anrichten.


    Was ist der Unterschied zwischen 12 Jahren Hitler und 12 Jahren Merkel?
    Nach 12 Jahren Hitler konnte man die Schäden sehen...
    Und so ist es. Die Erika hat die BRD vernichtet weil das ihr Job war,
    so wie der vom Obama in den USA.
    Deswegen hat dein ehemaliger Brötchengeber die dahin gesetzt.
    In Zusammenarbeit mit Putin und den Chinesen.
    Der kriegt dafür Großisrael und den dritten Tempel und die kriegen ihre
    transkontinentale NWO und die Abdankung der USA.
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  10. #50
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    Standard AW: Energiepolitik und technische Grundlagen der Stromversorgung

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen


    Damit ist die Hauptlast aus allen Haushalten herausgenommen. So benötigt man kein riesiges Stromnetz mehr. Jegliche Einspeisung erfolgt nicht mehr als Strom, sondern als Gas.
    Durch die Kabel?

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