Zitat von
Erich von Stahlhelm
Die Alt-68er und die von ihnen indoktrinierten Nachfolger haben eben zum Teil den "langen Marsch durch die Institutionen" geschafft und agieren nun dort in zersetzender Art und Weise. Sie sitzen im Medienapparat, im Staatsapparat (mit Vorzug in Institutionen wie Schulen, Unis etc), im Beamtenapparat, in der Politik und formen
so die Gesellschaft. Das Hippietum haben die Klügeren schnell abgelegt.
In dem Sinne alles andere als ungefährlich.
Aber es gibt auch andere (Werte- und Solidar-) Zersetzer, neoliberale Turbokapitalisten welche den Mensch nur noch als Humanressource
ansehen und ihn zum Zwecke des schieren Profits auch gerne in Kriege hetzen um davon finanziell zu profitieren.
Sozusagen ein Zangenangriff auf alte, gewachsene Gesellschaften in denen noch echte Werte vorhanden waren.
Beide Seiten arbeiten da Hand in Hand, auch wenn die Linksliberalen das nicht so recht begreifen das ihre Wege
zum Ziel (Entgrenzung, Auflösung der Nationalstaaten, Erosion der Völker in der Mulitkult.Gesellschaft) weitgehend
die gleichen sind wie die der neoliberalen Globalkapitalisten. Letztere, man nehme den Strohmann Soros, finanzieren zum Teil gar über diverse NGOs die Aktivitäten der Linksliberalen und des extremen linken Randes, ebenso der Staat selbst ist daran beteiligt.
Und mal zu den Alt- und Neunazis in den Parlamenten. Etwas übertrieben, findest du nicht?
In Bezug auf die AfD ebenso wie die anderen nationalen Erneuerungsbewegungen in Europa hab ich eher
ein sehr ambivalentes Verhältnis. Sie sind die einzigen die die Realtitäten des propagierten Multikulturalismus
und die immense Gefahr die in ihm für die autochtonen Bevölkerungen Europas durch den Zuzug vorallem kulturell
zu uns inkompatibeler Moslems und Afrikanern liegen. Sie sind die einzigen die dagegen ihre Stimme erheben, was traurig ist, da sie eine Aufgabe übernehmen die eben die bislang etablierten Parteien und Staatsgefüge hätten schon früh erkennen müssen und in Folge auch rasche Gegenmaßnahmen gegen diese Form der Einwanderung, zum Schutze ihrer Bürger, entwickeln und ausführen hätten müssen. Dies wird nun anderen überlassen die diese Aufgabe natürlich freudig übernehmen und ausführen wollen. Hätte man vermeiden können.
Auf der anderen Seite graut es mir vor den Folgen eines Neonationalismus in Europa. Nicht das ich den Nationalismus ablehne, aber ich lehne seine Fallstricke ab. Denn ich habe den Verdacht das in einem renationalisierten Europa
die Fehler der Vergangenheit wieder zum tragen kommen. Mögliche Kriege zwischen falsch renationalisierten europ.
Staaten halte ich nicht für ausgeschlossen wenn mit der Nationalisierung wieder alte Ressentiments zum Vorschein kommen. Ein renationalisiertes Europa könnte nur mit einem Reset in Bezug auf die Vergangenheit funktionieren, das meint das man alte Feindschaften und Abneigungen begräbt und anerkennt das der eigene Weg den man als Nation und Volk gegangen ist nicht über jenen der Anderen liegt, gepaart mit der Erkenntnis das man es nur zusammen schafft. Ich denke da an eine nationalistische Alternative zum Konzept der "Komintern". Anders würde das nicht funktionieren. Dazu kommt noch das so einige Konzepte dieser Parteien eben nicht nur nationalistisch sind, sondern auch eine gewaltige Dosis Neoliberalismus getankt haben.
Ich denke auch diese Entwicklung ist gewünscht. Ein neuerliches Scheitern des Konzeptes "Nationalismus in Europa" durch Zank und Streit zwischen den Ländern und Völkern die sich gar in Kriegen entladen könnten und somit den Bürgern dieser Länder jede weitere Lust auf irgendetwas mit Nation und Volk kollektiv austreiben, würde wiederum
den Globalkapitalisten und ihrer Agenda gewaltig in die Hände spielen, das wäre ein großer weiterer Schritt zum totalen Globalismus und der Eine-Welt-Regierung. Ein gelungenes nationalistisches Europa in welchen die Nationen
sich und ihre jeweiligen Volks-, Kultur- und Politikeigenschaften gegenseitig mit Achtung respektieren und die, von gelegentlich auftauchenden und nur natürlichen Querelen mal abgesehen, weitgehend in den nationenübergreifenden
großen Themen der Politik Hand in Hand und auf Augenhöhe zugunsten ihrer jeweiligen Staatsvölker zusammenarbeit, das wäre hingegen der Alptraum dieser Globalkapitalisten und ihrer Agenda.