In der NZZ war ein besserer bericht über den Petro und das vorhaben.
Anscheinend hat Maduro Privatleute gefunden, die ihre privaten Rechner zur Verfügung stellen, um den Petro zu schürfen. Die Energie ist staatlich extrem subventioniert, so dass natürlich der Staat wieder selber einen Grossteil der Kosten übernimmt am Ende.
Der Grundfür den Petro ist aber auch - so schreibt es die NZZ - dass aufgrund der extrem billigen Energie es zahlreiche andere Versuche von Privatleuten gab, dies für ihre Kryptowährung zu nutzen. Also haben sie einen Riegel davor geschoben und jetzt darf es eben nur noch den Petro geben und keine andere Krypto - Währung. Wie sie dass genau verhindern wollen habe ich keine AHnung, bin da auf der technischen Seite kein Experte.
Das mit der Absicherung durch das Erdöl ist natürlich nur Show und hat keine Bedeutung.
Maduro braucht halt eine Möglichkeit, irgendwie privat Devisen ins Land zu holen, ohne dass der amerikanische Geheimdienst das mitbekommt. Denn davon muss er Schmiergelder an seine Leibgarde bezahlen, damit die sich auf dem Schwarzmarkt Lebensmittel holen können, die sonst kein anderer bekommt.
Die anderen Devisen die er bisher bekommt, gehen eben hauptsächlich für den Schuldendienst drauf, denn die Gläubiger wissen ja was Venezuela an Öl verkauft.