"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Den vakanten Posten eines/einer Parteivorsitzenden der SPD könnte doch nun Andrea Merkel besetzen! Linke Politik ist ihre Spezialität und eine Partei auf Linie halten kann sie auch!
Also.......
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
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SPD hat wieder Scheiße gebaut.
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Razzia bei "Öko-Test" "Arglistig getäuscht"
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Collage: SZ
(Foto: SZ)
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- Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat den Verlag des Magazins Öko-Test und dessen Muttergesellschaft DDVG, eine Medienholding die der SPD gehört, durchsucht.
- Die Ermittler gehen dem Verdacht nach, Verantwortliche des Umweltmagazins hätten bei einer gescheiterten Expansion nach China Firmengelder in Millionenhöhe veruntreut.
- Für das Magazin, das nach schweren Turbulenzen gerade wieder in ruhigere Zeiten gekommen war, ist die Razzia ein schwerer Rückschlag.
Von Christoph Giesen und Klaus Ott
Bei Öko-Test, dem Umweltmagazin für Verbraucher, gibt es die Sparte "Geld und Recht". Da erfahren die Leser auch einiges über fragwürdige Finanzanlagen mit grünem Anstrich. In einem Fall, das galt für den Kauf und die Verpachtung von Olivenbäumen in Andalusien, ist laut Öko-Test sogar die deutsche Finanzaufsicht Bafin eingeschritten. Jetzt ist das Öko-Heft offenbar selbst ein Fall für die Sparte "Geld und Recht" und die Behörden. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat diese Woche den Verlag des Umweltmagazins durchsucht, sowie die Muttergesellschaft DDVG und die Privatwohnungen heutiger und früherer Manager beziehungsweise Aufsichtsräte.
Mehr als 40 Beamte waren im Einsatz. Die Ermittler gehen dem Verdacht nach, jetzige und ehemalige Verantwortliche des Umweltmagazins hätten bei einer gescheiterten Expansion nach China Firmengelder in Millionenhöhe veruntreut. Öko-Test hatte Anteile an einem Unternehmen in Peking erworben, dem wenig später das Geld ausging.
[Links nur für registrierte Nutzer] Für das Magazin, das nach schweren Turbulenzen gerade wieder in ruhigere Zeiten gekommen war, ist die Razzia ein schwerer Rückschlag. Und für die ohnehin arg gebeutelte SPD, die indirekt betroffen ist, dürfte das alles auch nicht schön sein. Der SPD gehört die Medienholding DDVG, und die wiederum ist Mehrheitsaktionärin von Öko-Test. Die SPD-Medienholding besitzt rund 66 Prozent der Anteile an dem Umweltmagazin, der Rest ist im Streubesitz von rund 800 Aktionären.
Nach den Durchsuchungen meldet sich der frühere Chef per Mail. Er hat noch offene Rechnungen
Diese Mitinhaber wiederum versucht der einstige Chef von Öko-Test, Jürgen Stellpflug, in Stellung zu bringen. In einer Rundmail aus Anlass der Razzia schreibt Stellpflug den Aktionären, für diese stelle sich nun die Frage, ob sie den Vorstand und den Aufsichtsrat des Umweltmagazins "nicht auffordern sollten", zurückzutreten. Das ist wohl so ein "nicht", mit dem eigentlich genau das Gegenteil gemeint ist. Stellpflug war im vergangenen Jahr als Chefredakteur und Geschäftsführer des Umweltmagazins geschasst worden; er hat noch mehrere Rechnungen offen.
Eine davon hat mit dem chinesischen Abenteuer zu tun, das für Öko-Test und auch für die SPD-Medienholding DDVG böse endete. Die DDVG hatte vor Jahren über eine Firma in Hongkong in China mit lokalen Partnern das Unternehmen Cavete Beijing Consulting Limited gegründet. Cavete ließ Produkte bei [Links nur für registrierte Nutzer] in Frankfurt prüfen und veröffentlichte die Ergebnisse in China. Die Idee: Nach zahlreichen Lebensmittelskandalen dort sei das der ideale Markt für ein unabhängiges Verbrauchermagazin, mit Millionen an potenziellen Lesern. So die Vision, die sich nicht erfüllte. Die DDVG und Öko-Test zogen sich unter Millionenverlusten aus China zurück. Nun will die Frankfurter Staatsanwaltschaft wissen, was damals geschah.
Die Kernfrage lautet: Wurde noch Geld in Cavete gesteckt, als längst absehbar war, dass der Plan schiefgehen würde?
Der Medienkrimi führt mitten hinein in die DDVG, die an etlichen Tageszeitungen beteiligt ist, meist als Minderheitsgesellschafter. Hinzu kommen drei Druckereien und Investitionen in digitale Geschäftsmodelle, vor allem bei Umweltschutzthemen. Und eine DDVG China GmbH. Um die Expansion nach China hatte sich DDVG-Chef Jens Berendsen selbst gekümmert, wie Mails belegen. Am 22. Dezember 2017 schrieb Jens Berendsen an Jürgen Stellpflug, der damals bei Öko-Test noch das Sagen hatte. Es ging um den Einstieg von "OT bei Cavete". OT steht für Öko-Test. "Hallo Jürgen", schrieb Berendsen, "die Kapitalanlage ist auf gutem Weg". Er bat Stellpflug, Anfang 2018 zudem Darlehen über 600 000 Euro auf den Weg zu bringen. "Alles Gute für die Feiertage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr! Liebe Grüße, Jens."
Von 18 Prozent kann die SPD nur noch träumen. Aktuell liegt sie bei INSA bei 11,5 Prozent (AFD 15%). >8´)
"Insa-Meinungstrend
Es geht Richtung Einstelligkeit: SPD fällt in Umfrage auf historisches Tief"
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„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
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