Das stimmt. Hinzu kommt noch, dass diese Typen durch die Bank aus Familien kommen, die finanziell gut ausgestattet sind und deshalb nie eine finanzielle Not durchleben mussten, wie es häufig in ärmeren Familien geschieht. Folglich haben die auch kein Mitgefühl für die Masse der Bürger entwickelt, denen es finanziell nicht so gut geht.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Oft genug ist es noch schlimmer:
Sie verachten Leute, die nicht mit dem Silberlöffel im Mund auf die Welt gekommen sind, oder lachen sie schadenfroh aus - wie "Arbeiterkind" Schröder - weil sie selbst es geschafft haben sich an den Trog zu drängen und nun aufs naive Volk spucken können.
Daher auch der Haß auf "Populisten", auf Politiker aus dem Volk, auf Politiker, die dem Volk nützen, statt es ausnützen wollen.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Auf eine weitere Vereinigung! Wenn das so weitergeht werden SPD und SED (Die Linke) bald wieder vereinigt werden!
[Links nur für registrierte Nutzer]Sahra Wagenknecht über die neue SPD-Führung – und die Perspektiven eines Zusammenschlusses von SPD und Linke.
Geändert von Bolle (02.12.2019 um 07:51 Uhr)
"Ach ja, die SPD hat neue Vorsitzende gewählt. Eigentlich wollte ich ja über Vereine schreiben, ihre Bedeutung für das demokratische Leben im Land... aber das ist ja, formell betrachtet, eine bedeutende Nachricht, diese SPD-Wahl. Selbst wenn sie vom Parteitag noch bestätigt werden muss. Doch jede Meldung, die das Stichwort SPD enthält, erweckt bei mir eine Mischung aus Müdigkeit und Widerwillen, dass selbst ein Bericht vom letzten Fußballspiel von Wacker München geradezu eine Adrenalinorgie scheint.
Denn da liegen nicht nur die Merkel-Jahre, die Große Koalition und das vor allem zum Fremdschämen geeignete Personal dieser Regierung wie Blei auf der Seele; auch die Bilanz der Schröderschen Koalition, mit der Bombardierung Belgrads und den Hartz-Verbrechen. Klar, Sozialdemokraten haben schon immer nur das halbe Menü serviert, und auch dann musste man den Teller festhalten, sonst wären sie keine Sozialdemokraten – aber seit Schröder waren sie dazu übergegangen, vor dem Essen die Rechnung auszustellen und dann die Küche zuzusperren, zumindest, was die breite Masse anging.
Das untere Fünftel der Bevölkerung hatte vor Einführung der Hartz-Gesetze einen glorreichen Anteil von drei Prozent des vorhandenen Vermögens. Danach war es nur noch eins. Das klingt nach wenig, aber man sollte sich einmal vorstellen, man nähme nur dem obersten Prozent zwei Drittel; da wäre das Geschrei unermesslich. Ja, die beiden lassen einige richtige Stichworte fallen. Sie sind ja alt genug, um sich noch daran zu erinnern, wie das halbe Menü aussah. Die nachfolgende, mit Schröder aufgewachsene Generation kennt nur noch den Geruch der Suppe, der aus der verschlossenen Küche dringt, und hält das für normal. Nur, was retten die paar Häkchen an der richtigen Stelle? Man wolle Hartz IV überwinden, lautet es, bringt aber nicht einmal die Entschuldigung über die Lippen, die den Opfern gegenüber angebracht wäre. Man wolle die Rentenhöhe sichern. Das heisst übersetzt nur, dass die vielen Armutsrenten von unter 800 Euro nicht noch niedriger werden.
Oder, nicht noch niedriger würden, wenn da nicht die CO2-Steuer wäre... Der Herr des Duos hat sogar einmal was von 'Friedenspartei' gemurmelt. Da ging es aber nur um Knarrenbauers Idee, die Bundeswehr in Syrien einzusetzen. Die NATO findet er gut. Das mit den zwei Prozent (das, was man 'jeden fünften Euro für den Krieg' nennen müsste) findet er etwas viel. Aber Beendigung aller Auslandseinsätze, ein Ende des Kriegskurses gegen Russland? Ja, Sanktionen seien oft keine wirklich gute Idee.
Aber das Mantra von der Annexion der Krim, das hat er folgsam wiederholt; dabei müsste er sich nur ein wenig in die Geschichte der Treuhand vertiefen, wenn er wissen will, wie eine Annexion aussieht. Eine Linkswende der SPD? Der DGB hat sogleich verlautbart, die Große Koalition solle lieber fortgesetzt werden. Das Pärchen wird im günstigsten Falle darüber nachdenken, ob man nach dem Küchenschlüssel greifen soll oder nicht. Wenn sie ganz kühn werden und ihn in ihrer Jackentasche entdecken, und Neuwahlen kommen und sie durch das Wedeln mit dem Küchenschlüssel wirklich ausreichend Wähler umgarnen, dann gäbe es wahrscheinlich einen grünen Koalitionspartner, der nur gar zu gern dem einfachen Volk Verzicht und Sühne verordnet, und vom Kipping-Klub ist da nicht mehr als ein Lächeln dazu zu erwarten."
In Schweden beginnt sich das Blatt zu wenden!
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