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Thema: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

  1. #181
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Weil die Banken viel zu wenig Kapital haben. Weder ein Häuslebauer noch ein Industriebetrieb bekäme auch nur eine Mark Kredit von einer Bank, wenn die Eigenkapitaldecke so dünn wäre, wie im Bankensektor.
    Das ist richtig. Die Banken haben eine Mindestreserve. Der Prozentsatz ist staatlich geregelt. Im Grunde genommen ist das so als wenn die Banken, dass ihnen von Kunden verliehene/vermietete Geld mehrfach weitervermieten. Stell Dir mal vor jemand vermietet ein Auto oder eine Wohnung am zehn verschiedene Kunden gleichzeitig. Und dann hat eine Bank nicht einmal das Problem wie beim Auto oder einer Wohnung, dass das "Produkt" verschleissen kann.

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das kann man so sehen. Dann aber doch bitte konsequent, z.B. auch bei harten Drogen, Waffen, ....
    Man kann natürlich auch den Standpunkt einnehmen, dass ein Staat die Aufgabe hat, schädliche Auswüchse zu unterbinden.
    Eben. Nur ist es beim Geld noch schlimmer als bei Sachen, die gewoehnlich Randerscheinungen bleiben. Vom Geldwesen haengt die gesamte arbeitsteilige Wirtschaft ab. Bei materiellen Produkten sind die Risiken oder Schaedlichkeiten auch meist leichter erkennbar. Und die "Bank-Produkte" haengen oft von Faktoren ab, die nicht so ohne weiteres zu durchschauen oder zu kontrollieren sind.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #182
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Ohwei. Hast Du jemals einen Gedanken darüber verloren, wie ein Computer, ein Auto, ein Radio und hunderte anderer Dinge funktionieren?

    Vermutlich kaufst Du täglich irgendwelche Produkte, ohne sie zu verstehen. Deine Brötchen kaufst Du nach Geschmack beim Bäcker (oder Supermarkt) Deines Vertrauens. Wolltest Du jedes Produkt verstehen, dass Du verzehrst, wärst Du heillos überfordert. Und so geht es uns allen.
    Meine Aussage bezog sich auf Finanzprodukte. Im übrigen ist der Begriff des Verstehens möglicherweise nicht hinreichend präzise. Allein die Kenntnis darüber, was erworben wird, ist mitunter hinreichend.

    Betrachten wir beispielsweise folgende Produkte, die sich an Privatkunden richten und in jedem gewöhnlichen Depot von Privatkunden erworben werden können, was auch tatsächlich stattfindet: (sonst würden diese Produkte nicht seit vielen Jahren immer wieder neu emittiert werden)


    Es ist hinreichend zu wissen, was diese Produkte sind, (ganz oder teilweise derivative Instrumente mit Goldman Sachs als Gegenpartei) um die inhärenten Interessenkonflikte (Preise zulasten des Kunden und zugunsten eigener Erträge zu gestalten) zu erkennen.
    Die denkbaren Verfahrensweisen wären einerseits mit hinreichender Fachkenntnis selbst eine Bewertung vorzunehmen und die nachteilige Preisbildung zu erkennen, einen fünfstelligen Betrag für eine geeignete Software, die zu einem ähnlichen Ergebnis kommt, zu investieren, oder einmal zu reflektieren, warum hier nicht standardisierte Instrumente eingesetzt wurden (gewöhnliche Quantos,Forwards,Caps, Forwards), sondern mitunter Eigendefinitionen inklusive diverser zusätzlicher Charakteristika eingesetzt werden, die eine Bewertung unnötig erschweren.

    Im Gegensatz dazu kann ein (Backwaren betreffend) Laie optische und geschmackliche Bewertungen vornehmen und diese relativ zu anfallenden Preisen mit Erfahrungswerten vergleichen, wodurch eine nicht völlig unbegründete Qualitätsbeurteilung möglich sein sollte.

  3. #183
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Meine Aussage bezog sich auf Finanzprodukte. Im übrigen ist der Begriff des Verstehens möglicherweise nicht hinreichend präzise. Allein die Kenntnis darüber, was erworben wird, ist mitunter hinreichend.
    Das ist mir schon klar.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Betrachten wir beispielsweise folgende Produkte, die sich an Privatkunden richten und in jedem gewöhnlichen Depot von Privatkunden erworben werden können, was auch tatsächlich stattfindet: (sonst würden diese Produkte nicht seit vielen Jahren immer wieder neu emittiert werden)


    Es ist hinreichend zu wissen, was diese Produkte sind, (ganz oder teilweise derivative Instrumente mit Goldman Sachs als Gegenpartei) um die inhärenten Interessenkonflikte (Preise zulasten des Kunden und zugunsten eigener Erträge zu gestalten) zu erkennen.
    Die denkbaren Verfahrensweisen wären einerseits mit hinreichender Fachkenntnis selbst eine Bewertung vorzunehmen und die nachteilige Preisbildung zu erkennen, einen fünfstelligen Betrag für eine geeignete Software, die zu einem ähnlichen Ergebnis kommt, zu investieren, oder einmal zu reflektieren, warum hier nicht standardisierte Instrumente eingesetzt wurden (gewöhnliche Quantos,Forwards,Caps, Forwards), sondern mitunter Eigendefinitionen inklusive diverser zusätzlicher Charakteristika eingesetzt werden, die eine Bewertung unnötig erschweren.
    Ich sag's mal so: Ich würde das Zeug schon deshalb nicht kaufen, weil ich verrückt wäre, wenn ich als Laie gegen Goldman Sachs wettete.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz dazu kann ein (Backwaren betreffend) Laie optische und geschmackliche Bewertungen vornehmen und diese relativ zu anfallenden Preisen mit Erfahrungswerten vergleichen, wodurch eine nicht völlig unbegründete Qualitätsbeurteilung möglich sein sollte.
    Auweh. Wenn Du ein Brötchen nach Geschmack bewerten willst, musst Du es vorher kaufen.

    Nun ist es hierzulande so, dass es gerade im Lebensmittelbereich jede Menge Vorschriften gibt, die der Bäcker (bzw. die Fabrik) zu beachten hat. Auch bei jedem technischen Gerät gibt es derlei Vorschriften und Normen. Wollte ich aber die Finanzbranche an eine ähnlich kurze Leine legen, bekäme ich Widerstand von einer Lobby, die jeden politischen Vorstoß im Keim erstickt.

    Und zum Schluss noch eine ganz persönliche Meinung: Wäre ich der Kaiser, würde ich jeden, der auch nur das Wort "Finanzprodukt" in den Mund nimmt, in den Knast stecken und sollte es jemand wagen, "innovatives Finanzprodukt" zu sagen, würde ich ihn standrechtlich erschießen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #184
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das ist mir schon klar.



    Ich sag's mal so: Ich würde das Zeug schon deshalb nicht kaufen, weil ich verrückt wäre, wenn ich als Laie gegen Goldman Sachs wettete.



    Auweh. Wenn Du ein Brötchen nach Geschmack bewerten willst, musst Du es vorher kaufen.

    Nun ist es hierzulande so, dass es gerade im Lebensmittelbereich jede Menge Vorschriften gibt, die der Bäcker (bzw. die Fabrik) zu beachten hat. Auch bei jedem technischen Gerät gibt es derlei Vorschriften und Normen. Wollte ich aber die Finanzbranche an eine ähnlich kurze Leine legen, bekäme ich Widerstand von einer Lobby, die jeden politischen Vorstoß im Keim erstickt.
    Richtig. Ich bilde mir allerdings ein, dass diese Situation zumindest entschärft wäre, wenn im Parlament nicht willige Marionetten sitzen würden, die nicht begreifen, welche Implikationen das kapitalistische System bedingt; beispielsweise die Vertretung eigener wirtschaftlicher Interessen. Allein der Verzicht auf Berater und Partner, die ob ihres Eigeninteresses hochgradig befangen sind, hätte diesem Land einiges Unheil erspart.

    Andererseits ist es fast ein wenig naiv, in diesen Fällen allein Fahrlässigkeit als Ursache zu sehen. Tatsächlich ist es wohl eine Abwägung von Volks-/Allgemeininteressen, die offensichtlich überhaupt keine Relevanz haben, (deshalb auch die große Abneigung gegenüber Trump, welcher diese Interessen nach eigener Aussage als übergeordnet ansieht) gegen die Interessen diverser Wirtschaftszweige. Aus dieser Perspektive wird aus 70 Jahren volksfeindlicher Politik ein kohärentes Gesamtbild.

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Und zum Schluss noch eine ganz persönliche Meinung: Wäre ich der Kaiser, würde ich jeden, der auch nur das Wort "Finanzprodukt" in den Mund nimmt, in den Knast stecken und sollte es jemand wagen, "innovatives Finanzprodukt" zu sagen, würde ich ihn standrechtlich erschießen.
    Diese Einstellung ist weit verbreitet. Es ist hilfreich, die Ursachen schädlicher Finanzprodukte genauer zu betrachten. Diese sind nicht die Produkte selbst, sondern die Absicht, Kunden zu betrügen. Obwohl es vermutlich nur eine Minderheit erkennen wird, verstößt die teilweise überdurchschnittliche Profitabilität der Entwicklung und Bereitstellung bestimmter Finanzprodukte nicht gegen die Tatsache, dass Gewinne in kapitalistischen Systemen als Spiegelbild des geschaffenen gesellschaftlichen Nutzens anzusehen sind.
    Ein einziges Finanzprodukt kann, der eigentlichen Bestimmung Mehrwert zu erzeugen folgend, die Effizienz unzähliger Unternehmen erhöhen und Planungssicherheit erzeugen. Dadurch entsteht zusätzliche Kapazität, der Aufgabe eines Unternehmens folgend, gesellschaftlichen Wohlstand zu mehren. Durch die geschaffene Planungssicherheit beschränkt sich die Selektion von Unternehmen auf die Fähigkeit, nachgefragte Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

    Allein die Fähigkeit adverse Auswirkungen der aus menschlicher Perspektive, meine ich, wichtigsten Zustandsgröße eines Systems, des Zinses, zu kontrollieren, hat in den vergangenen hundert Jahren unzählige Unternehmen als Wohlstand vermehrende Aggregate vor dem Konkurs bewahrt, was sich als kumulativ abgebildeter gesellschaftlicher Nutzen in der teilweise überdurchschnittlichen Profitabilität von insbesondere modernen Zinsprodukten zeigt. Tatsächlich wären die modernen, hocheffizienten Treasury-Anforderungen effizienter Unternehmen ohne diese Produkte unmöglich zu bewerkstelligen, aus diesem Grund stellt ein überdurchschnittlicher Marktpreis die Versorgung mit diesen essentiellen Produkten sicher.

    Wer diese kausalen Gesetze bezweifelt, sollte die Profitabilität diverser Unternehmen von sehr großem gesellschaftlichen Nutzen (z.B. Alibaba, Microsoft etc.) mit diversen Unternehmen, die aus allgemeiner Verblödung und der Meidung geistiger Beanspruchung einiger Bevölkerungssegmente Kapital schöpfen (zu großen Teilen Versicherungen, Publikumsfonds, Anbieter von TV-Unterhaltung), vergleichen. Letztere verdienen auch Geld, sind jedoch nicht ansatzweise so erfolgreich wie Unternehmen, die tatsächlichen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen.

  5. #185
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Richtig. Ich bilde mir allerdings ein, dass diese Situation zumindest entschärft wäre, wenn im Parlament nicht willige Marionetten sitzen würden, die nicht begreifen, welche Implikationen das kapitalistische System bedingt; beispielsweise die Vertretung eigener wirtschaftlicher Interessen. Allein der Verzicht auf Berater und Partner, die ob ihres Eigeninteresses hochgradig befangen sind, hätte diesem Land einiges Unheil erspart.

    Andererseits ist es fast ein wenig naiv, in diesen Fällen allein Fahrlässigkeit als Ursache zu sehen. Tatsächlich ist es wohl eine Abwägung von Volks-/Allgemeininteressen, die offensichtlich überhaupt keine Relevanz haben, (deshalb auch die große Abneigung gegenüber Trump, welcher diese Interessen nach eigener Aussage als übergeordnet ansieht) gegen die Interessen diverser Wirtschaftszweige. Aus dieser Perspektive wird aus 70 Jahren volksfeindlicher Politik ein kohärentes Gesamtbild.
    In dieser Hinsicht bin ich ganz auf Deiner Linie.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Diese Einstellung ist weit verbreitet. Es ist hilfreich, die Ursachen schädlicher Finanzprodukte genauer zu betrachten. Diese sind nicht die Produkte selbst, sondern die Absicht, Kunden zu betrügen.
    Naja, ein Produkt, das in der Absicht geschaffen wird, den Kunden zu betrügen, ist letztendlich so "böse" wie der Betrüger, der es schafft.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Obwohl es vermutlich nur eine Minderheit erkennen wird, verstößt die teilweise überdurchschnittliche Profitabilität der Entwicklung und Bereitstellung bestimmter Finanzprodukte nicht gegen die Tatsache, dass Gewinne in kapitalistischen Systemen als Spiegelbild des geschaffenen gesellschaftlichen Nutzens anzusehen sind.
    Das ist der Idealfall. In der Praxis kann ein Gewinn durch Betrug von Kunden generiert werden. Dieser Geschäftsvorfall hat keinen gesellschaftlichen Nutzen.


    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Ein einziges Finanzprodukt kann, der eigentlichen Bestimmung Mehrwert zu erzeugen folgend, die Effizienz unzähliger Unternehmen erhöhen und Planungssicherheit erzeugen. Dadurch entsteht zusätzliche Kapazität, der Aufgabe eines Unternehmens folgend, gesellschaftlichen Wohlstand zu mehren. Durch die geschaffene Planungssicherheit beschränkt sich die Selektion von Unternehmen auf die Fähigkeit, nachgefragte Produkte und Dienstleistungen anzubieten. ...
    Nehmen wir an, das sei korrekt, und es gäbe ausschließlich in diesem Sinne positiv wirkende Finanzprodukte. Selbst dann bezweifle ich den gesamtgesellschaftlichen Nutzen, denn nur hinreichend große Unternehmen haben die Ressourcen in Form von Finanzfachleuten und Juristen, diese Produkte sinnvoll zu nutzen. Damit wird großen Unternehmen ein Vorteil verschafft, der Newcomern nicht zur Verfügung steht.

    Unser gesamtes System ist so angelegt, dass die Kapitalkonzentration und die Monopolbildung, die Marx bereits vor 150 Jahren konstatierte, gefördert wird. Die wenigen Mittel und Institutionen, wie z.B. Kartellbehörden, stehen dieser Entwicklung machtlos gegenüber.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Allein die Fähigkeit adverse Auswirkungen der aus menschlicher Perspektive, meine ich, wichtigsten Zustandsgröße eines Systems, des Zinses, zu kontrollieren, hat in den vergangenen hundert Jahren unzählige Unternehmen als Wohlstand vermehrende Aggregate vor dem Konkurs bewahrt, ...
    Das klingt zwar positiv, ist es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Wo nur wenige Unternehmen zu Grunde gehen, finden neue Unternehmen keine Grundlage. Neue Unternehmen bringen neue Ideen, bringen Innovation. Das ist Evolution.

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    ... Wer diese kausalen Gesetze bezweifelt, sollte die Profitabilität diverser Unternehmen von sehr großem gesellschaftlichen Nutzen (z.B. Alibaba, Microsoft etc.) mit diversen Unternehmen, die aus allgemeiner Verblödung und der Meidung geistiger Beanspruchung einiger Bevölkerungssegmente Kapital schöpfen (zu großen Teilen Versicherungen, Publikumsfonds, Anbieter von TV-Unterhaltung), vergleichen. Letztere verdienen auch Geld, sind jedoch nicht ansatzweise so erfolgreich wie Unternehmen, die tatsächlichen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen.
    Definiere "gesellschaftlichen Mehrwert". Alexander Rüstow hat sich in seinem Buch "Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus" recht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Wir können zwar einen gesellschaftlichen Mehrwert in Form gestiegener Gesamtvermögen feststellen, steigendes BIP, steigendes Durchschnittseinkommen. Wir können aber auch einen gesellschaftlichen Minderwert in den steigenden Unterschieden zwischen Minimal- und Maximalvermögen und -Einkommen feststellen.

    Und hier sind wir wieder bei Deinem obigen Satz: "Andererseits ist es fast ein wenig naiv, in diesen Fällen allein Fahrlässigkeit als Ursache zu sehen.", der auch hier zutrifft.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #186
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von Dirty Fischer Beitrag anzeigen
    WER sollen denn DIE BRITEN sein ?!?!? Der arbeitslose James Miller aus dem Sozialbau in Liverpool oder WER ?!?!?

    Du gehst ja übergangslos von den Briten zu den Grauen über, die die Menschheit erschaffen haben sollen als Hybrid-Rasse aus Raubaffen und Aliens. Dafür spricht viel, aber das wäre wohl ein ganz anderes Thema und die Juden haben nun mal in Palästina ihre Wurzeln und wollten auch zurück in ihrer heilige Stadt Jerusalem und sie wollten endlich einen eigenen Staat, denn die unfreundliche Aufnahme bei allen anderen war auf die Dauer nervig. Nun wurden sie mal so normal wie alle anderen...

    Wer da für welche Interessen im Nahen Osten kämpft, ist mir mittlerweile sehr rätselhaft und ist nur mit der Hitzköpfigkeit und totalen Korruptheit der dortigen Menschen erklärbar. Es geht natürlich immer um Öl und Geostrategie, aber das tut es überall, obwohl das Ölzeitalter zu Ende geht und damit der Islam, denn ohne Moos nichts loos...
    Ich kann das nicht beantworten. Was aber kein Grund ist nicht darüber nach zu denken. Man muss sich da auf sein Gespür verlassen. Tiere ziehen nach einem Gespür durch die Welt um an einem weit entfernten Ort Nachwuchs zu bekommen. Es gibt Menschen die Dinge beherrschen die sie nie gelernt haben. Irgendwo in unseren Genen ist auch unsere Geschichte gespeichert.

    ZU den Interessen Im Osten kann ich nur Daniele Ganser empfehlen.



    Geändert von glaubensfreie Welt (22.02.2018 um 21:33 Uhr)
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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  7. #187
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Ich kann das nicht beantworten. Was aber kein Grund ist nicht darüber nach zu denken. Man muss sich da auf sein Gespür verlassen. Tiere ziehen nach einem Gespür durch die Welt um an einem weit entfernten Ort Nachwuchs zu bekommen. Es gibt Menschen die Dinge beherrschen die sie nie gelernt haben. Irgendwo in unseren Genen ist auch unsere Geschichte gespeichert.

    ZU den Interessen Im Osten kann ich nur Daniele Ganser empfehlen.



    DAS mit dem Öl ist immer wichtig, aber in diesem Falle zu kurz gegriffen!

    Israel sieht den Iran als seine tödlichste Bedrohung an und möchte diesen am liebsten angreifen. Da es dazu aber alleine zu schwach ist, wollte es dessen Vasallen Assad zerstören und dessen Ableger im Libanon, die Hizbollah. Beides ist kläglich gescheitert durch das Eingreifen Russlands.
    Der Iran war auch der Grund, dass Israel den IS mit aller Macht unterstützte wie ja auch Saudi Arabien, Katar und die Türkei.

    Die Türkei päppelte den IS als sunnitische Macht gegen den schiitischen Iran und wollte mit diesen Irren die Kurden in Schach halten und den Alaviten Assad vernichten oder mindestens massiv schwächen. Auch das ist gescheitert. Sie haben jetzt wohl einen mehr als dreckigen Deal mit Russland gemacht:
    Sie dürfen sich Arbil und Umgebung greifen, dafür kassiert Assad mit den Russen Idlib und Umgebung. Die Islamisten sind echt dumm wie Hundescheiße. Sie lassen sich für die Türken verheizen und werden zum Dank von den Syrern und Russen aufgeraucht. Sie scheinen da nichts merkwürdig zu finden und es auch nicht verwunderlich zu erachten, dass Allah ihnen als Rechtgläubigen nicht zu Hilfe kommt sondern die ungläubigen Russen die Herrscher des Nahen Ostens geworden sind, nachdem die Amis sich zurückgezogen haben und außerdem wie immer keine Ahnung von den Dingen haben und einfach reinhalten oder sich feige raushalten so wie jetzt in Afrin.

    Das Ganze ist ein unfassbares Stück aus dem Irrenhaus der neuen Weltordnung, die nichts als Chaos und Willkür ist und Dinge wie Völkerrecht usw. schon lange nicht mehr kennt.

  8. #188
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von Dirty Fischer Beitrag anzeigen
    DAS mit dem Öl ist immer wichtig, aber in diesem Falle zu kurz gegriffen!

    Israel sieht den Iran als seine tödlichste Bedrohung an und möchte diesen am liebsten angreifen. Da es dazu aber alleine zu schwach ist, wollte es dessen Vasallen Assad zerstören und dessen Ableger im Libanon, die Hizbollah. Beides ist kläglich gescheitert durch das Eingreifen Russlands.
    Der Iran war auch der Grund, dass Israel den IS mit aller Macht unterstützte wie ja auch Saudi Arabien, Katar und die Türkei.

    Die Türkei päppelte den IS als sunnitische Macht gegen den schiitischen Iran und wollte mit diesen Irren die Kurden in Schach halten und den Alaviten Assad vernichten oder mindestens massiv schwächen. Auch das ist gescheitert. Sie haben jetzt wohl einen mehr als dreckigen Deal mit Russland gemacht:
    Sie dürfen sich Arbil und Umgebung greifen, dafür kassiert Assad mit den Russen Idlib und Umgebung. Die Islamisten sind echt dumm wie Hundescheiße. Sie lassen sich für die Türken verheizen und werden zum Dank von den Syrern und Russen aufgeraucht. Sie scheinen da nichts merkwürdig zu finden und es auch nicht verwunderlich zu erachten, dass Allah ihnen als Rechtgläubigen nicht zu Hilfe kommt sondern die ungläubigen Russen die Herrscher des Nahen Ostens geworden sind, nachdem die Amis sich zurückgezogen haben und außerdem wie immer keine Ahnung von den Dingen haben und einfach reinhalten oder sich feige raushalten so wie jetzt in Afrin.

    Das Ganze ist ein unfassbares Stück aus dem Irrenhaus der neuen Weltordnung, die nichts als Chaos und Willkür ist und Dinge wie Völkerrecht usw. schon lange nicht mehr kennt.
    Zitat Zitat von Dirty Fischer Beitrag anzeigen
    DAS mit dem Öl ist immer wichtig, aber in diesem Falle zu kurz gegriffen!

    Israel sieht den Iran als seine tödlichste Bedrohung an und möchte diesen am liebsten angreifen. Da es dazu aber alleine zu schwach ist, wollte es dessen Vasallen Assad zerstören und dessen Ableger im Libanon, die Hizbollah. Beides ist kläglich gescheitert durch das Eingreifen Russlands.
    Der Iran war auch der Grund, dass Israel den IS mit aller Macht unterstützte wie ja auch Saudi Arabien, Katar und die Türkei.

    Die Türkei päppelte den IS als sunnitische Macht gegen den schiitischen Iran und wollte mit diesen Irren die Kurden in Schach halten und den Alaviten Assad vernichten oder mindestens massiv schwächen. Auch das ist gescheitert. Sie haben jetzt wohl einen mehr als dreckigen Deal mit Russland gemacht:
    Sie dürfen sich Arbil und Umgebung greifen, dafür kassiert Assad mit den Russen Idlib und Umgebung. Die Islamisten sind echt dumm wie Hundescheiße. Sie lassen sich für die Türken verheizen und werden zum Dank von den Syrern und Russen aufgeraucht. Sie scheinen da nichts merkwürdig zu finden und es auch nicht verwunderlich zu erachten, dass Allah ihnen als Rechtgläubigen nicht zu Hilfe kommt sondern die ungläubigen Russen die Herrscher des Nahen Ostens geworden sind, nachdem die Amis sich zurückgezogen haben und außerdem wie immer keine Ahnung von den Dingen haben und einfach reinhalten oder sich feige raushalten so wie jetzt in Afrin.

    Das Ganze ist ein unfassbares Stück aus dem Irrenhaus der neuen Weltordnung, die nichts als Chaos und Willkür ist und Dinge wie Völkerrecht usw. schon lange nicht mehr kennt.
    Du plapperst die Westhetze nach.

    Die Israelis sind der Posten der Briten und Amerikaner. Sie sollen Öl und Gas sicherstellen. Es war ein geschickter Schachzug der Briten den Juden ihr altes Land schmackhaft zu machen. Wäre es nur um einen Judenstaat gegangen hätte er auch an einer anderen Stelle entstehen können. Imerhin gab es die Juden schon zu Zeiten der Sumerer. Und da lebten sie nicht im Gebiet des heutigen Israel. Seit den ersten menschlichen Aufzeichnungen laufen sie immer irgend wie neben der Entwicklung der anderen Völker nebenher. Es ist Aufgabe der Forscher endlich Klarheit in die Sache zu bringen.

    Die Türken sind auf dem osmanischen Trip. Der Islam versucht ja den Möchtegerngöttern in die Hände zu spielen. Da Erdogan wirtschaftlich denken kann , kann ich mir nicht vorstellen. Amerikaner, Briten und Franzosen wollen nur die Rohstoffe. Vorstellbar wäre auch noch das sie der Annahme sind das der Planet der Möchtegerngötter irgendwann wieder in der Konstellation ist das sie auf die Erde kommen. Und dann wieder an der Stelle wie vor tausenden Jahren. Und vielleicht will man da gern vor Ort sein. IS und Alkaida kannst du getrost auch CIA nennen. Denn von da werden sie gesteuert und finanziert.

    Für uns deutsche kann nur eins gelten wir müssen das tun was der Westen seit Ewigkeiten verhindern will. Wir müssen uns mit Russland zusammentun. Partnerschaftlich und auf Augenhöhe.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

    Keine Links in Signaturen

  9. #189
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Du plapperst die Westhetze nach.

    Die Israelis sind der Posten der Briten und Amerikaner. Sie sollen Öl und Gas sicherstellen. Es war ein geschickter Schachzug der Briten den Juden ihr altes Land schmackhaft zu machen. Wäre es nur um einen Judenstaat gegangen hätte er auch an einer anderen Stelle entstehen können. Imerhin gab es die Juden schon zu Zeiten der Sumerer. Und da lebten sie nicht im Gebiet des heutigen Israel. Seit den ersten menschlichen Aufzeichnungen laufen sie immer irgend wie neben der Entwicklung der anderen Völker nebenher. Es ist Aufgabe der Forscher endlich Klarheit in die Sache zu bringen.

    Die Türken sind auf dem osmanischen Trip. Der Islam versucht ja den Möchtegerngöttern in die Hände zu spielen. Da Erdogan wirtschaftlich denken kann , kann ich mir nicht vorstellen. Amerikaner, Briten und Franzosen wollen nur die Rohstoffe. Vorstellbar wäre auch noch das sie der Annahme sind das der Planet der Möchtegerngötter irgendwann wieder in der Konstellation ist das sie auf die Erde kommen. Und dann wieder an der Stelle wie vor tausenden Jahren. Und vielleicht will man da gern vor Ort sein. IS und Alkaida kannst du getrost auch CIA nennen. Denn von da werden sie gesteuert und finanziert.

    Für uns deutsche kann nur eins gelten wir müssen das tun was der Westen seit Ewigkeiten verhindern will. Wir müssen uns mit Russland zusammentun. Partnerschaftlich und auf Augenhöhe.
    Die Voelker in den NATO Laendern muessen aufpassen das sie nicht
    in die aufgestellt Falle der Regime aus den USA und Israel laufen.


    Seitens der Schurkenregime USA, Israel und Saudi-Arabien wird
    beabsichtigt das die geplanten Verbrechen der Agression nicht im
    Alleingang begangen werden, weil das zu auffaellig erscheint.

    Daher wollen die USA, Israel und Saudi-Arabien die NATO dazu
    bewegen militaerisch gegen Syrien und den Iran gemeinsam mit
    den Schurkenstaaten USA und Israel vorzugehen.


    Gelingt es das die Verbrechernationen USA und Israel gemeinam
    mit den NATO Vasallen im Nahen Osten gegen Syrien und Iran
    eine militaeroffensive durchfuehren koennen, wird das zugleich
    ein Stellvertreterkrieg, weil die Russen und Chinesen niemals die
    Bruderlaender Syrien und Iran militaerisch im Stich lassen.

    Wenn die NATO Staaten aus Europa in die Falle der USA und
    Israelis laufen, bedeutet das zugleich das Deutsche und andere
    Buendnispartner sich im Nahen Osten gegen Russland und China
    stellen, was von den USA, Israelis und Saudis beabsichtigt ist.


    Die Voelker in den NATO Staaten muessen sich daher unbedingt
    gegen ihre eigenen Mandats- und Regierungsamtsmissbraucher
    stellen, damit die NATO sich aus dem Nahen Osten heraushaelt.

    Wenn die USA, Israelis und Saudis um jeden Preis militaerisch
    gegen Syrien und den Iran attackieren wollen, muss man dem
    Trio des Grauens den Alleingang im Nahen Osten ueberlassen
    und kann beobachten wie die Russen und Chinesen gemeinsam
    mit den Syrern und Iranern, die USA, Israel und Saudi-Arabien
    militaerisch im Nahen Osten entmachten.
    Geändert von ABAS (24.02.2018 um 22:01 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #190
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    Standard AW: Lisa Fitz: "Auch jüdische Familien der Hochfinanz kritisieren"

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Die Israelis sind der Posten der Briten und Amerikaner. Sie sollen Öl und Gas sicherstellen. Es war ein geschickter Schachzug der Briten den Juden ihr altes Land schmackhaft zu machen.
    Was faselst du denn da? Die einfachen Briten und Amerikaner (wie auch England und die USA als längst entmachtete Marionettenstaaten selbst) stehen nicht erst seit gestern komplett unter der Kontrolle der jüdischen Hochfinanz. Und zu den Weltherrschaftsplänen der Zionisten gehörte nun einmal auch die Einrichtung von "Israel" als spirituelles und kulturelles Zentrum der Weltjudenheit.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

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