Selbstverständlich *kann* eine kapitalgedeckte Vorsorge funktionieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen! Wichtig wäre dabei vor allem, nicht 18,x Prozent vom Einkommen in ein wertloses Kettenbriefsystem schmeißen zu müssen. In einem kapitalgedeckten System gäbe es einen Topf, da steht z. B. "DJ_rainbow" drauf. Da schmeiße ich dann rein - und nur ich. Und da nehme ich dann raus - und auch nur ich. Was daran nicht funktionieren soll, erschließt sich mir nicht...
"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
"There's no business like Shoah-Business!"
Die verstecken sich hinter irgendwelchen Regeln, die sie willkuerlich interpretieren koennen. Ich denke mir allerdings, dass wenn die Buchhaltung richtig gemacht ist, dann werden die - ohne Rechtsbruch - nicht viel machen koennen. Also die Miete haette ich veranschlagt und einiges andere auch. Da waeren nur noch die Mindestbetraege zu versteuerlichen gewesen. Selbstverstaendlich auch die Aufwendungen in vom Finanzamt erzwungener Arbeitszeit mit einrechnen. Die Sache ist, dass der Kleinunternehmer selbst weitreichende Kenntnisse in Buchhaltung und Steuerrecht braucht. Und die haben die meisten eben nicht. Daher bezahlen die zuviele Steuern oder bekommen Aerger mit dem Finanzamt. Daher bin ich ja auch fuer eine drastische Vereinfachung von solchen Systemen. Da sind allerdings einige Lobbygruppen gegen aus Gruenden, die noch naeher zu benennen waeren.
Wenn man besonders genau sein will, dann ist das Einkommensteuergesetz noch aus der NS-Zeit und daher eigentlich gar nicht mehr anwendbar.
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Lies Dir auch mal den Einkommensteuerbescheid durch.
Wahrheit Macht Frei!
Das geht nicht mehr. Bis 2003 konnte ich noch das Arbeitszimmer absetzen, aber da ich mein "Büro" in meiner Wohnung habe, kann ich schwerlich diese Position als Geschäftsausgaben absetzen.
Ich kann nur Telefon, Fachliteratur, PC-Hardware, Providerkosten und Fahrtkosten zu Kunden absetzen.
Ich kann nicht private Ausgaben mit geschäftlichen Ausgaben vermischen.
In der EÜ-Rechnung ist quasi der Gewinn das, was zum privaten Leben bleibt. Und das hat die Schnalle damals nicht verstanden und mir dreist jegliche Unterstützung verwehrt, nachdem mir mein Hauptkunde weggebrochen war.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Weil du zu dumm dafür bist. Du kannst zwar rausnehmen, wenn du willst, aber es gibt dir keiner mehr einen Gegenwert dafür. Denn das kann nur die Nachfolgegeneration. Und um die werden sich viel mehr Leute als du allein prügeln. Wer im großen Maßstab nicht für eigene Nachkommen sorgt, fliegt im kleinen Maßstab so oder so auf die Fresse.
Das "Kettenbriefsystem" nennt sich übrigens Leben. Ohne Fortpflanzung geht es nunmal nicht.
Bei mir war es so, dass ich meine Einnahmen und Ausgaben fünf Monate im voraus ermittelt habe, und da ich nichts an Umsätzen hatte, gab es sofort Unterstützung. Mit der Lieferung der Echtzahlen ließ ich mir Zeit, bis die Rückforderung des kompletten Betrages gefordert wurde. Wenn ich eben zwei Monate nichts hatte, einen Monat 10.000 EUR und den nächsten wieder nur 2000, dann war das im Durchschnitt so viel, dass ich alles wieder zurückzahlen musste. Ich weiß aber nicht, wie das gewesen wäre mit Bilanz und GuV. Anscheinend können sich da Sachbearbeiter austoben, wie sie wollen.
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dass sie aus ihren Umsätzen gar keine Gewinne sondern hauptsächlich Verluste generiert haben bemerken die so genannten "Selbstständigen" ohnehin erst nach dem zweiten Jahr. Die vielgepriesene "Eigenverantwortung" führt, auf Grund mangelnder Schulung und fehlender Kompetenz nur all zu oft zu verkrachten Existenzen, für die später die Solidargemeinschaft aufkommen muss....reine "Sozialistendenke" wie es sich für einen Linken gehört, aber bitte ich lass mich auch gerne eines Besseren belehren.
Wer sich um die "Maschmeyers" der Gesellschaft und ihre Versicherungen und Banken sorgt tut natürlich wohl daran den Fortbestand und die dringend erforderliche, umfassende Erweiterung der gesetzlichen Rentenversicherung etc. lauthals aber sinnlos zu beklagen.
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