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Thema: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    :

    Typ A

    Romantisch
    Idealistisch
    Aggressiv
    Unorganisiert
    Anti Sozial
    Politische Revolutionen kommen nur durch Typ A, das ist richtig. Und auch Führernaturen. Anti Sozial und Unorganisiert ist relativ, denn ein Führer baut seine eigene Organisation auf, auch wenn er im Bezug auf die zu vernichtende Gesellschaft / Regime "asozial" ist. Idealisten und Romantiker können gewaltige weltgeschichtliche Kräfte entwickeln. Technokraten arbeiten für jeden Herrn, Idealisten bauen neue Welten auf (auch wenn Millionen dafür sterben müssen).
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  2. #12
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    . Dieses System lebt und stirbt mit dem Wohlstand.
    Das ist der Schlüsselsatz auch für die heutige Situation.
    Der deutsche Arbeitsfleiß hat somit einen unberechenbar großen Schaden angerichtet, auch wenn das die Wenigsten jemals begreifen werden.

  3. #13
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Das ist der Schlüsselsatz auch für die heutige Situation.
    Der deutsche Arbeitsfleiß hat somit einen unberechenbar großen Schaden angerichtet, auch wenn das die Wenigsten jemals begreifen werden.
    Ich befürchte, dass du mit deiner Meinung richtig liegst. Sie lässt sich nicht zuletzt auch auf die momentane politische Situation, besonders in Europa, übertragen. Vielleicht das beste Beispiel dafür ist der sog. "Brexit".

  4. #14
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Jeder kennt ihn. Den latent spürbaren Haß auf unsere geliebte Heimat in Europa und - teilweise - in der angloamerikanischen Welt.

    Um ihn zu verstehen, habe ich mir einige von Freunden und Bekannten empfohlene Bücher besorgt und begonnen, sie durchzuarbeiten, um zunächst einmal die ursprüngliche Quelle des Hasses einzugrenzen. Und bin bereits im ersten erworbenen Werk fündig geworden:

    Zunächst bin ich nämlich auf folgendes Werk gestoßen:

    "The History of U.S. Information Control in Post-War Germany: The Past Imperfect."
    (2016, Camebridge Scholar Publishing, Prof. Dr. Erwin S. Warkentin, Professor an der Universität Neufundland für deutsche Literatur und Kommunikation)

    Der Autor sieht die politische Quelle des angloamerikanischen Ressentiments gegenüber Deutschland in der Rede des britischen Premierministers Benjamin Disraeli vor dem Unterhaus in London vom 09.Februar 1871, also keine vier Wochen nach der Thronbesteigung Kaiser Wilhelms I. und der Proklamation des Kaiserreiches am 18.Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles. Auch wenn Disraeli ab etwa 1878 als Vertrauter und Bewunderer Bismarcks zu sehen ist, hat er mit dieser Rede sieben Jahre zuvor nicht wieder gutzumachenden Schaden angerichtet. Er bezeichnete das vereinigte Deutschland als

    "die größte Gefahr, als Zerstörer des Gleichgewichts der Kräfte, deren hauptsächlicher Leidtragender Großbritannien sein werde."

    Mit dieser Rede pflanzte er das geistige Gedankengut, in dem Deutschland aus Sicht der britischen Öffentlichkeit latent "böse" und "gefährlich" sei. Dies führte zu einer über zwei Jahrzehnte andauernden medialen Kampagne gegen Deutschland, die schließlich auch Einfluss auf Bündnisse und, zum Schluss sogar, die Entscheidung Großbritanniens, Deutschland 1914 den Krieg zu erklären. Und zwar entgegen aller Beteuerung seitens des Außenministeriums gegenüber Berlin und Belgiens Lage als Vorwand benutzend.

    Disraeli ist also der Vater des Deutschenhasses in der englischsprachigen Welt und ihren Eliten. Mal sehen, wer mir noch so vor die Flinte läuft.

    Ich werde in den kommenden Tagen weitere Urheber unserer derzeitigen Lage demaskieren. Die Quellen sind sehr ergiebig. Von Lord Robert Vansittard, über Morgenthau bis zu Saul Padover reicht derzeit mein Radar.
    Was Ben Israeli betrifft, hat der hier sicher noch gut bekannte User "BRUTUS" schon vor Jahren seine Auffassung verbreitet. Aber auch Israelis "Deutschenhetze" ist in Wahrheit, du hast es bereits kurz umrissen, auf die Jahrhunderte alte britische Außenpolitik - seit Mitte des 14. Jh.. , Vertrag von Windsor, glaub ich - zurückzuführen. Noch zu Ben Israelis Zeiten war Frankreich DER große Gegner Englands auf dem Kontinent. Erst die großen wirtschaftlichen Erfolge des DR unter Wilhelm und Bismarck forderten ein Umdenken Englands. Das 1871 entstandene Preussen-Deutschland wurde um Laufe der Zeit als "Gefahr für das Europäische Mächtegleichgewicht" in London ausgemacht. Das führte dann 1898 (? glaub ich) zur sogenannten "Faschoda-Krise", zur Beendigung des britisch-französischen Gegensatzes auf dem Kontinent. Und ein neuer Feind war ausgemacht: das neue Deutsche Reich.

    An dieser britischen Politik hat sich bis heute nichts geändert. Der BREXIT ist der beste Beweis.

  5. #15
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    .....Erst die großen wirtschaftlichen Erfolge des DR unter Wilhelm und Bismarck forderten ein Umdenken Englands. Das 1871 entstandene Preussen-Deutschland wurde um Laufe der Zeit als "Gefahr für das Europäische Mächtegleichgewicht" in London ausgemacht. Das führte dann 1898 (? glaub ich) zur sogenannten "Faschoda-Krise", zur Beendigung des britisch-französischen Gegensatzes auf dem Kontinent. Und ein neuer Feind war ausgemacht: das neue Deutsche Reich.

    An dieser britischen Politik hat sich bis heute nichts geändert. Der BREXIT ist der beste Beweis.
    Nicht ganz, bereits früher, hier sei erwähnt, daß im Frühmittelalter Teile des heutigen Britaniens ggü. dem Reich Lehenspflichtig waren, was natrürlich den ein - oder anderem Englischen König nicht paßte....
    Schärfer wurden dann die Töne der Inselaffen nach den Befreiungskriegen, gegen Napoleon, tatsächlich ist es nämlich so, daß GERADE die Tommys Deutschland, Bzw. den Deutschen Teilstaaten meinten "Vorschläge" (ich behaupte Vorgaben) machen zu müssen, wie nun Deutsche Politik, und vor allem ein Deutscher Staat gestaltet werden müßte....

    Der Hintergrund, recht einfach, bis Napoleon gab es zwar die Deutschen - auch Deutsche Staatenbünde, allerdings DER Albtraum für die Leute auf der Inzestinsel, war das Erwachen eines Deutschen Nationalstaates, was eben die Engländer versuchten zu Unterbinden - und den es so bisher nicht gab, zwar gab es das Hl. Reich, allerdings mit dem Klotz Italien am Bein, welcher für mehr Unglück sorgte, als alles andere, da dort letztlich immer gegen die Kaiserkrone vorgegangen wart - somit häufig Politik auf der Strecke blieb, und entspr. nach der Reichseinigung gegen Deutschland Sturm liefen, aus dem Grunde, da damit die Hegemonie der Inselaffen, sowie Franzosen aufhörte.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  6. #16
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Jeder kennt ihn. Den latent spürbaren Haß auf unsere geliebte Heimat in Europa
    Schau, seine Heimat liebt jeder. Aber Deutschland ist halt nicht die Heimat selbst wenn die Heimat staatsrechtlich zu Deutschland gehört.
    Man muss Deutschland deswegen aber nicht hassen. Aber am Arsch vorbei kann's einem schon gehen.
    Hassen kann man Deutschland aber weil seine Heimat unter der Fuchtel der deutschen Regierung steht.

  7. #17
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Schau, seine Heimat liebt jeder. Aber Deutschland ist halt nicht die Heimat selbst wenn die Heimat staatsrechtlich zu Deutschland gehört.
    Man muss Deutschland deswegen aber nicht hassen. Aber am Arsch vorbei kann's einem schon gehen.
    Hassen kann man Deutschland aber weil seine Heimat unter der Fuchtel der deutschen Regierung steht.
    Das greift zu kurz weil die Deutsche Regierung unter der Fuchtel der US Besatzer steht.
    Solange wie dem kein Ende gesetzt wird kann sich nichts aendern. Deutschland kann
    nur wieder ein souveraener Staat mit einem souveraenen Volk werden wenn das Joch
    der USA gebrochen wird und sich eine Regierung bilden kann, welche ausschliesslich das
    Gemeinwohl des Deutschen Volkes vertritt.

    Deutschland muss sich voellig von den USA loesen und alle transatlantischen Buendnisse
    aufkuendigen. Alle Politiker und Wirtschaftsfuehrer die sich als transatlantischen Vasallen
    am Deutschen Volk vergangen haben, gehoeren entmachtet, in Sicherungsverwahrung
    oder bei volkschaedlicher Betaetigung mit besonders schwerer Schuld, final entsorgt.
    Ein freies Deutsches Volk unterhaelt keine politischen und wirtschaftlichen Beziehungen
    mit einem Schurkenstaat wie die USA.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #18
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Das ist der Schlüsselsatz auch für die heutige Situation.
    Der deutsche Arbeitsfleiß hat somit einen unberechenbar großen Schaden angerichtet, auch wenn das die Wenigsten jemals begreifen werden.
    Sie hat zumindest dafür gesorgt, dass die Alliierten es für unnötig erachteten, weitere Re-Education Maßnahmen zu ergreifen. Der zunehmende Wohlstand deckte den Staatskrüppel „Bundesrepublik“ lange hervorragend ab.

    Das geht seit Ende der 1980er nicht mehr so reibungslos. Also Re-Education, die dem Sinn nach durchaus den Vorstellungen der US Besatzungsbehörden von 1945 mit der Annahme, die wirtschaftliche Gesundung dauere lange und berge dieselben Risiken wie nach dem Ersten Weltkrieg, entspricht.

    Die da lauten:

    Kontrolle über die Medien
    Kontrolle über die Kulturschaffenden
    Kontrolle über die Hochschulen
    Kontrolle über den öffentlichen Diskurs
    Diskreditieren von Gegnern
    Meinungsfreiheit nur so lange das Projekt nicht gefährdet ist
    Die Bevölkerung verwässern und wehruntauglich machen

    Meine Folgerung daraus:

    Seit Kohl geht man nicht mehr von Wohlstandszuwachs aus
    Eigentlich ist die Bundesrepublik als diktierte Staatsform wehrlos und von Beginn an dem Untergang geweiht
    Wenige sollen Viele beherrschen und dabei den Typ B (der obrigkeitshörige, dumpfe Befehlsempfänger) nutzen

    Also:

    Es existiert noch eine Chance für Deutschland. Die Bundesrepublik taumelt. Fühlt sich angreifbar. Hat Angst vor Demaskierung. Bräuchte dringend ökonomischen Erfolg, der beim Bürger ankommt. Klappt nicht. Also Umverteilung. Um die Bevölkerungsgruppe, von der wohl die größte Gefahr ausgeht appeasen: Die untere Mittelklasse und den Plebs.

  9. #19
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Jeder kennt ihn. Den latent spürbaren Haß auf unsere geliebte Heimat in Europa und - teilweise - in der angloamerikanischen Welt.

    Um ihn zu verstehen, habe ich mir einige von Freunden und Bekannten empfohlene Bücher besorgt und begonnen, sie durchzuarbeiten, um zunächst einmal die ursprüngliche Quelle des Hasses einzugrenzen. Und bin bereits im ersten erworbenen Werk fündig geworden:

    Zunächst bin ich nämlich auf folgendes Werk gestoßen:

    "The History of U.S. Information Control in Post-War Germany: The Past Imperfect."
    (2016, Camebridge Scholar Publishing, Prof. Dr. Erwin S. Warkentin, Professor an der Universität Neufundland für deutsche Literatur und Kommunikation)

    Der Autor sieht die politische Quelle des angloamerikanischen Ressentiments gegenüber Deutschland in der Rede des britischen Premierministers Benjamin Disraeli vor dem Unterhaus in London vom 09.Februar 1871, also keine vier Wochen nach der Thronbesteigung Kaiser Wilhelms I. und der Proklamation des Kaiserreiches am 18.Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles. Auch wenn Disraeli ab etwa 1878 als Vertrauter und Bewunderer Bismarcks zu sehen ist, hat er mit dieser Rede sieben Jahre zuvor nicht wieder gutzumachenden Schaden angerichtet. Er bezeichnete das vereinigte Deutschland als

    "die größte Gefahr, als Zerstörer des Gleichgewichts der Kräfte, deren hauptsächlicher Leidtragender Großbritannien sein werde."

    Mit dieser Rede pflanzte er das geistige Gedankengut, in dem Deutschland aus Sicht der britischen Öffentlichkeit latent "böse" und "gefährlich" sei. Dies führte zu einer über zwei Jahrzehnte andauernden medialen Kampagne gegen Deutschland, die schließlich auch Einfluss auf Bündnisse und, zum Schluss sogar, die Entscheidung Großbritanniens, Deutschland 1914 den Krieg zu erklären. Und zwar entgegen aller Beteuerung seitens des Außenministeriums gegenüber Berlin und Belgiens Lage als Vorwand benutzend.

    Disraeli ist also der Vater des Deutschenhasses in der englischsprachigen Welt und ihren Eliten. Mal sehen, wer mir noch so vor die Flinte läuft.

    Ich werde in den kommenden Tagen weitere Urheber unserer derzeitigen Lage demaskieren. Die Quellen sind sehr ergiebig. Von Lord Robert Vansittard, über Morgenthau bis zu Saul Padover reicht derzeit mein Radar.
    Wenn er diese Rede nicht gehalten hätte dann hätte es keine mediale Kampagne und keinen Kriegsbeitritt gegen Deutschland gegeben?????
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #20
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    Standard AW: Der Haß auf Deutschland. Ein Versuch der geordneten Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Nicht ganz, bereits früher, hier sei erwähnt, daß im Frühmittelalter Teile des heutigen Britaniens ggü. dem Reich Lehenspflichtig waren, was natrürlich den ein - oder anderem Englischen König nicht paßte....
    Schärfer wurden dann die Töne der Inselaffen nach den Befreiungskriegen, gegen Napoleon, tatsächlich ist es nämlich so, daß GERADE die Tommys Deutschland, Bzw. den Deutschen Teilstaaten meinten "Vorschläge" (ich behaupte Vorgaben) machen zu müssen, wie nun Deutsche Politik, und vor allem ein Deutscher Staat gestaltet werden müßte....

    Der Hintergrund, recht einfach, bis Napoleon gab es zwar die Deutschen - auch Deutsche Staatenbünde, allerdings DER Albtraum für die Leute auf der Inzestinsel, war das Erwachen eines Deutschen Nationalstaates, was eben die Engländer versuchten zu Unterbinden - und den es so bisher nicht gab, zwar gab es das Hl. Reich, allerdings mit dem Klotz Italien am Bein, welcher für mehr Unglück sorgte, als alles andere, da dort letztlich immer gegen die Kaiserkrone vorgegangen wart - somit häufig Politik auf der Strecke blieb, und entspr. nach der Reichseinigung gegen Deutschland Sturm liefen, aus dem Grunde, da damit die Hegemonie der Inselaffen, sowie Franzosen aufhörte.
    Sagte ich ja: seit dem Mittelalter, hier also 14 Jh.Vertrag von Windsor zwischen GB und Portugal zum Nachteil des Spanischen Weltreiches. Hier wurde m. W. zum ersten mal die britische Politik der "Balance of Power" nachgewiesen und dokumentiert. Das muss man sich aber nicht so vorstellen wie heutzutage Politik funktioniert. Britische "Außenpolitik" wurde im Laufe der Jahrhunderte ja nicht von demokratischen Parteien vollzogen, wenngleich man uns auch gern einzureden versucht, dass die britische "Demokratie " ihren Ursprung habe im Jahre 1225 durch die Magna Charta. Jedoch, eine Demokartie um heutigen Sinne war GB nie, wenngleich auch Menschenrechtsbegriffe, Demokratieverständnis udgl hier ihren Ursprung haben. Und eine "richtige" britische Außenpolitik gab es auch nicht wirklich. Es waren internationale große Handelhäuser und Reedereien, die die Nägel in dn Kolonien bzw in fremden Ländern einschlugen und "Politik" machten. Das ist heute kaum anderes, auch nicht in Deutschland.

    Es war immer eine royalistische "Kratie", wie sich immer wieder an und in den Regierungen der jeweiligen Monarchen und Herrscherhäuser ablesen lies. Das änderte sich auch nicht durch den Zusammenbruch von Byzanz. Im Gegenteil. Es gab interessierte Leute aus jener Zeit, die Konstantinopel den Rücken kehrten und nach Venedig "auswanderten". Künstler machten dann Italien zur Wiege der Renaissance. Das ist das eine. Etwas anderes fand aber auch statt: Handel und Banken etablierten sich in Venedig... und suchten in der Folge ihren Weg über Amsterdam bis nach England. Die Übernahme Englands durch die "Venetian Party" - so nannten sie sich selbst - dauerte fast 200 Jahre. Ihre, der Venetian Partys, Herrschaft dauert an bis zum heutigen Tage und hat sich u.a. auch auf die USA ausgedehnt.

    Fazit: Es kommt nicht auf die direkte militärische Herrschaft an, sondern auch eine informelle Herrschaft, kaum überhaupt von Außenstehenden wahrgenommen, reicht, um fast jeglichen Einfluss auszuüben. Und so dürfen wir sicher sein, dass unser angeblicher wirtschaftlicher Erfolg im Nachkriegsdeutschland . also "unsere Rolle in Europa", in England, allerdings nicht nur da, zur Kenntnis genommen wurde. Alles was wir in den letzten 10 Jahren erlebten wie bspw Euro-Krise, Bankenrettung, BREXIT usw usw sind Ereignisse, die ganz gewollt und gezielt gegen D gerichtet waren und sind. Gerade haben wir 28 Jahre "des Mauerfalles" feiern dürfen. Aber wie sagte schon der Stiefsohn Montegue Normans 1990, also Peregrine Warthorn (ich glaube der schreibt sich so): "Schauen wir uns einafch an, wie sich D in den nächsten Jahren entwickeln wird. Ich bin sicher, dass auch das GUTE DEUTSCHLAND sich im Laufe der Zeit genau so viele Feinde machen wird wie seinerzeit das BÖSE (also Nazi-) DEUTSCHLAND.. und vielleicht wird Deutschland wiederum ein Fall für das "Balance of Power". Und in solchen Sachen kennen wir uns ja aus."

    Ich hab es aus meiner Erinnerung wieder gegeben. Es handelte sich um einen Artikel in britischen Zeitungen 1990.
    Inzwischen bin ich alt und blöde....aber ich vergesse nichts

    So ... und jetzt wissts ihr, warum Berlin so an der EU bzw EUROPA hängt. Ich bin kein großer Freund des "Hauses Europa", aber ich befürchte, wir haben keine große Wahl. Oder?
    Geändert von RUMPEL (07.02.2018 um 21:55 Uhr)

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