Auch wenn das ganze Kasperletheater natürlich einen gewissen Unterhaltungswert hat: Es könnte einem kotzübel werden, wenn man das Personal betrachtet, das durch die Parteiapparate nach oben gespühlt wird.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Eigentlich ist es ja gekommen, wie wir alle vorhergesagt haben. Als Schulz oder Stegner als Kanzlerkandidaten im Gespräch waren, hatte ich geschrieben, ich wüßte gar nicht, wer von beiden besser wäre für die AfD.
Dann hat doch die SPD tatsächlich den von vornherein unbeliebten, korrupten, unsympathischen Selbstbereicherer aus Brüssel in den Sattel gehoben. Damit hatten sie sich schon ihr eigenes Grab geschaufelt.
Die fette Kröte Schulz hat war doch tatsächlich so weltfremd und unrealistisch in seiner Selbsteinschätzung, daß er erst gemerkt hat, wie die Dinge standen, als er schon kurz vor dem Ministerposten war. Und vor wenigen Monaten noch wollte er nicht mal mehr mit der CDU eine Koalition eingehen. Schulz ist ein Zögling Brüssels, d.h. er ist nochmal um Dimensionen weiter vom Volk weg, als die anderen im "Spitzenteam" der SPD. Der meinte einfach, er könnte seine Überzeugungen wechseln wie das Hemd und lukrative Posten abgreifen, und keinen würde das interessieren. Das hätte er in Brüssel machen können aber dann doch nicht in Berlin.
Und mit seiner Gier macht er jetzt die letzten Reste der SPD auch noch zu Kleinholz. Wunderbar.
Vor der Wahl hiess es SPD mit Schulz 21%, SPD mit Gabriel 18%, tatsächlich wurden es 20,6%, das sind mehr als die SPD mit Gabriel geholt hätte.
Der schleichende Niedergang der SPD geschieht seit Jahren, hauptursache ist die Auflösung der BRD und das Übergehen in die EU wobei Sozis den Nationalstaat brauchen für ihre Politik, die zerlegen sich somit selbst.
Ferner sorgt die Verherrlichung des Türkentums für den Niedergang und der Export der Arbeitsplätze durch permanente Steuer- und Abgabenerhöhungen.
Versteh mich nicht falsch, Schulz ist ein dummer Arsch, schuld ist er aber nicht.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
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