Der Name "John Le Carre" könnte einigen Nutzern hier im Politik Forum bekannt sein.
Er ist einer der Grossen des Roman-Genres "Thriller" .
Wikipedia weiss mehr über ihn -> [Links nur für registrierte Nutzer]
Le Carré studierte 1948 und 1949 Germanistik und Neue Sprachen an der Universität Bern,
u. a. bei Fritz Strich, der ihn trotz fehlender Deutschkenntnisse förderte.
Die Schweiz wurde ihm aufgrund des unerfreulichen Verlaufs seiner Jugend "eine zweite Heimat".
1950 trat er dem Nachrichtendienst der Britischen Armee in Österreich bei.
Auch das im Original lautende "The little Drummer Girl" hat einen recht groben und kurzen
Eintrag auf Wikipedia -> [Links nur für registrierte Nutzer]
Die Libelle ist der Titel der deutschen Übersetzung des Romans The Little Drummer Girl des britischen Schriftstellers John le Carré aus dem Jahr 1983.
Hier im HPF ergab der Suchbegriff «Carré» einige wenige Treffer,
unter anderem diesen : -> [Links nur für registrierte Nutzer]
Quelle der Macht - Eigentum, Besitz

Ich stelle aus dem Roman "Die Libelle" von John le Carré, folgenden Text zur Diskussion:

Nun hatte meine Wenigkeit vor kurzem das Buch anlesen koennen, und beim Lesen dieses Buches sind mir doch einige Textpassagen aufgefallen.
Ich habe das Buch nicht ganz und nicht ganz zu ende gelesen, darum kann ich keinerlei grossartige Spoiler verkuenden.

Nichts-desto-trotz, kam mir beim Lesen auch der Gedanke, dass »Was Wäre Wenn« dieses Buch in seiner Deutschen Übersetzung
von Werner Peterich -03809/1- nach einer Globalen Katstrophe - wie der des oder der Brände der Antiken Bibliothek von Alexandria -
als eine der wenigen literarischen Werke übrig geblieben wäre, um fuer interessierte Historiker
die Geschichte und das Leben der Deutschen der 1980er Jahre zu skizzieren.


Ich will nun aus diesem Buch nach-und-nach einige Sätze erzählen, welche ich mir
extra aufgeschrieben habe, da ich nun keinen Zugang zu dem Buch mehr habe.
Ich hoffe, daß ich beim Abschreiben die Rechtschreibung und sonst. grammatikalische Feinheiten
beachtet habe.

Das Erzaehlen der Saetze wird pro Kommentar auf einen Satzblock reduziert sein,
und innerhalb der naechsten Tage nach-und-nach in diesem Faden angehaengt werden.


Jetzt habe ich als Haeppchen von der Seite 10 / 1. Kapitel eine klimatische Behauptung,
welche ich als Nordlicht gerne einmal von Rheinlaendern kommentiert haben moechte :
Code:
Das Wetter im Rheinland hat den grö8ten Teil des Jahres etwas von der schwei8treibenden Wärme des Dschungels;
die Vegetation - wie die Zahl der Botschaftsangehörigen - wächst dort fast so schnell, 
wie die Deutschen ihre Stra8en bauen, ..., 
... das ganze in ein Grimmsches Märchendunkel tauchen werden.

Die ... Residenz des norwegischen Botschafters ... war ein schmuckloses rotes Backsteinbauernhaus, 
das geradewegs aus dem Börsenmakler-Umland Oslos hierherverpflanzt zu sein schien.