Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Die Richtung stimmt. Der von mir angesprochene Korpsgeist existiert aber nicht in allen Einheiten; es sind eher die "elitären", die besonders "soldatischen"...
Ursula von der Leyen wandte sich mit ihrem Traditionserlass mittelbar auch gegen den Korpsgeist. So etwas sollte zukünftig unerwünscht sein.
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Du hast das missverstanden. Es geht nicht darum, dass man etwas nur dann nicht klaut, weil man in kleiner Runde leichter erwischt würde; es geht darum, dass man generell nicht klaut! Das ist eine Attitüde, eine Haltung, eine Einstellung zur Gemeinschaft.
Und an dieser Einstellung zur Gemeinschaft fehlt es heute immer mehr Menschen. Mit fadenscheinigen Begründungen...
Nicht Schwarz zu fahren ist auch eine Einstellungssache zur Gemeinschaft. Keine Steuern zu hinterziehen. GEZ-Gebühren zu zahlen etc.
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Sicher ist eine solche Haltung eine sehr individuelle Frage der jeweiligen eigenen Moral und des Gemeinschaftsbewusstseins.
Aber jetzt drehe ich den Spieß mal spaßeshalber um.
Wenn der Repräsentant der Gemeinschaft, also die Politik, sichtbaren Missbrauch mit dieser positiven Haltung der Bürger treibt, verschiebt sich die zuvor vorhandene Bereitschaft immer mehr zu einer Verweigerungshaltung gegen räuberische Übergriffe des Staates. Dies auch vor allem bei der Steuergesetzgebung, die mittlerweile mehr einer Plünderung gleicht als einen geordneten Staatswesen.
Um zum Thema GEZ zu kommen: Zwar werden auch in vielen anderen Ländern Rundfunkgebühren erhoben, allerdings handelt es sich in den meisten Fällen um viel geringere Beträge als in Deutschland. Meistens so um gerade mal einen Euro oder so ähnlich pro Monat.
Wir werden hier aber sehenden Auges abgezockt wie von wegelagernden Raubrittern. Fast 18 Euro pro Monat ist - bezogen auf den meist sehr dünnen Inhalt der allermeisten Sendungen - absolut zu hoch und hat einen gewaltigen personellen und pekuniären Filz in den zu einem riesigen Selbstbedienungsladen verkommenen Rundfunk-Verwaltungsräten in Deutschland gedeihen lassen.
Wenn wir die maßlos hohen Gehälter der oberen Ränge anschauen - angefangen beim Intendanten bis hinunter zu den Abteilungsleitern - ist unübersehbar, welche Abgreif-Mentalität da im Laufe der Jahrzehnte wuchern konnte.
Der gesamte öffentlich-rechtliche Sender-Apparat ist ganz einfach zu einem riesigen Abgreif-Selbstbedienungsladen verkommen und gehört zerschlagen und von Grund auf erneuert.
Ja, so muss man das sehen. Ein öffentlicher, durch paritätisch besetzte Rundfunkräte kontrollierter Rundfunk ist an sich begrüßenswert. Was ein rein werbefinanziertes Fernsehen bietet sehen wir an Sat1, RTL und ganz besonders RTLII. Dazu dann noch Vox und der ganze Beschiss des sogenannten "Reality-TV" wird offenkundig. Nein, Im Vergleich dazu handelt es sich bei den ÖR Funkmedien tatsächlich um Qualitätsmaterial.
ABER: Wie Kollege @Chronos deutlich macht, geht es weniger ums Prinzip als um die Ausgestaltung. Eine wirkliche Parität im Rundfunkrat gibt es nicht. Er ist deutlich CDU-orientiert. Ein vernünftiges Verhältnis zwischen Preis und Leitung gibt es auch nicht. Die ÖR-Medien sind zum Selbstbedienungsladen verkommen, sie kassieren vom Bürger unverschämte Gebühren, von Werbetreibenden horrende Sekundenpreise UND fordern noch Staatshilfen. Die fetten Bonzen erinnern an die übelsten Gewerkschaftszeiten. Das muss alles weg und grundsätzlich neu aufgestellt werden. Dafür steht die AfD.
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