Es ist mehr als das, denn viele "wahre Demokratie"-Vertreter kritisieren nicht nur Auswüchse des Parteienunwesens (bzw. Michels Oligarchiegesetz), sondern stören sich, wahlweise, am Fehlen von Plebisziten und Referenden oder Amtszeitbegrenzungen, an Postenbesetzungen, Fraktionszwängen, %-hürden, Parteiverboten, an zu vielen oder zu wenigen Staats- oder Privatmedien, daran, dass Richter, Staatsanwälte und Polizeichefs nicht gewählt werden, an Großspendern, an Frauenquoten... Alles "irgendwie" "undemokratisch" und an wichtigen Problemen mit Schuld, die's, wär's anders, gar nicht gäb.