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Thema: Das Sterben von Papst Benedikt

  1. #111
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Etliche Jahre Kirchensteuer.
    Nenne es einfach "Ablass" wie zu Martin Luthers Zeiten.

  2. #112
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Es ist erschreckend, wie genau jetzt die Visionen der seligen Katharina Emmerich wahrwerden, wie sie Clemens von Brentano schon 1820 aufzeichnete (und 2020 ist nicht mehr fern!):
    "...Wichtig ist dann eben auch dieses, dass [die selige Katharina] Emmerich schreibt über die Phase, in der es zwei Päpste geben würde. Sie spricht von einem Wachsen der falschen Kirche und dass Häretiker nach Rom kommen würden mit einer großen Dunkelheit. In einem Artikel in der Zeitung "Il Foglio" heißt es, dass die Vision von Emmerich auch dieses emeritierte Papsttum von Benedikt vorhergesagt habe. Sie sagt, sie würde den Papst in einem großen Unbehagen sehen in einem Palast, der ein anderer ist als jener, in welchem die Heiligen Väter immer gewesen sind, und dass er sehr viele harte Prüfungen erleben würde, bevor er stirbt. Dann sagt sie noch voraus, dass sie glaubt, dass der Protestantismus einen großen Einzug in die Kirche erfährt und all das vertreibt, was katholisch ist und demzufolge eine große Dekadenz einleitet. Ein Großteil der Geistlichen würde sich diesen neuen Ideen widmen, welche zur Zerstörung führen. Der Glaube würde tief fallen und nur in wenigen Orten, in wenigen Häusern und in wenigen Familien Gottes, welche Gott vor der Katastrophe und vor den Kriegen bewahrt hat, würde er (der Glaube) sich noch halten.
    [WELTEINHEITSRELIGION:]
    Zudem sagt Emmerich auch voraus: Sie sieht, wie eine große Kirche konstruiert wird. In dieser Kirche sollte alles vereint sein, Evangelische, Katholische, Sekten und alle anderen Bezeichnungen, so werde die neue Kirche konstruiert, aber Gott hat andere Pläne. Im Artikel in Il Foglio ist dann als Kommentar dazu geschrieben, dass es überrascht, wie sehr das alles auf heute auf die Kirche zutrifft. Weil es so viele Übereinstimmungen gibt mit der heutigen Situation, habe ich versucht, die Quellen zu studieren. Vorerst die Visionen der Emmerich, welche im Verlagshaus Cantagalli veröffentlicht wurden. Hier ist aber diese Vision von den zwei Päpsten nicht enthalten, welche am 13. Mai 1820 ausgesprochen wurde. Hier ist davon die Rede, dass es diese Vision gibt, dass sich ein Papst zurückziehen würde. Aber sie bezeichnet ihn aber immer noch, auch nach seinem Rückzug, als Papst und als Heiligen Vater. Emmerich spricht von einer gequälten Seele des Heiligen Vaters, der müde ist, und von einer Kirche, welche das Gebet notwendig hat, und vom Papsttum, welches vor den falschen Lehren flüchten muss. Sie spricht auch davon, dass es im Funktionärskreis innerhalb der Kirche Feinde des Papstes geben würde, die ihm zwar nahe stehen, die aber nichts Gutes mit ihm wollten. Dieses Vision hat sie am 10. August 1820 gehabt. In einer Vision von Weihnachten 1819 ist auch davon die Rede, dass es eine Vielzahl an Personen innerhalb des Vatikans geben würde, welche nichts Gutes wollen und die Kirche zerstören möchten. In der Vision vom 07. Oktober 1820 sieht sie den Vatikan in Flammen. Sie hätte darin den Papst gesehen, welcher durch viele Kardinäle angeregt worden ist, das brennende Rom zu verlassen, und sie hätte ihn aufgefordert, in Rom zu bleiben, denn ohne seine Präsenz wäre alles verloren. Der Papst sei aber schon müde gewesen und habe gesagt, man könne die Katastrophe nicht mehr vermeiden...Und sie sieht dann im Laufe der Jahrhunderte eine zweite Kirche entstehen. Eine Kirche, die mit der echten Kirche konkurriert. Jene zweite Kirche würde der Zahl nach ständig wachsen, es sei aber eine nicht solide Kirche, weil sie das Wort Gottes verbannt hätte. Sie sieht katholische Ordensgemeinschaften, die verfolgt werden und denen man die Freiheit nimmt. Sie sieht Kirchen, die geschlossen werden. Sie sieht Kriege und vergossenes Blut. Sie sieht aber auch das Heil, das in der Stunde der größten Not kommt durch die Heilige Mutter, und sieht einen neuen Papst kommen, welcher diese Kirche erneuert, die sich in den Himmel erhebt.
    Es gibt noch einen anderen Satz, wo sie sagt, dass der Kardinal sich an dem Punkt sieht, wo er sterben würde, dass er sich zurückzieht und dass er seine Buße ablegt für seine Vergehen und dass er ins Leben zurückkommt. Schwer zu sagen, auf was sich das beziehen könnte. Man könnte glauben, es würde sich um eine Situation handeln, welche zur Zeit der Emmerich gewesen sei. Sie spricht auch von neuen Märtyrern, von einer Profanisierung der Kirchen, von Missbräuchen in der Liturgie, von dem Risiko, dass der Papst Rom verlässt, von dem Versuch, aus der katholischen Kirche eine lutherische Kirche zu machen, den Hass gegenüber dem Rosenkranz von Seiten der Feinde der Kirche und von der Notwendigkeit des Rosenkranzbetens. Dann eine symbolische Vision. Die Mystikerin sieht den Papst, der auf einem Thron im Garten sitzt. Sie sieht im Garten auf dem Boden die Autorität der Kirche und sie sieht darüber in der Luft neue Bischöfe. So sieht sie in der Luft einen neuen Bischof mit allen bischöflichen Symbolen. In seiner Umgebung gibt es Protestanten, die ihn zum Gang auf den Boden bewegen wollen, aber zu Konditionen, die sie festlegen. Aber der Weg auf dem Boden war voller Fallen. Sie haben versucht, den Weg, der von oben zum Papst führt mit allen möglichen Fallen und Verirrungen zu versehen. Und als dieser Bischof dann in die Welt zu ihnen gekommen ist, sieht man einen Bischof, der den Weg des Papstes verlassen hat und der im Papst keine legitime Autorität mehr sieht.
    Geändert von dr-esperanto (01.03.2018 um 07:41 Uhr)
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  3. #113
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Papst Benedikt XVI. schwer erkrankt

    Papst Benedikt XVI. im Juni am Tag seiner Rückreise von seinem Besuch in Regensburg

    3.08.2020 - 05:22 Uhr Sorge um Benedikt XVI.!
    Der emeritierte Papst (93) ist einem Zeitungsbericht zufolge nach seiner Regensburg-Reise zu seinem inzwischen verstorbenen Bruder Georg schwer erkrankt.
    Benedikt leide seit seiner Rückkehr nach Rom an einer Gesichtsrose, berichtet die „Passauer Neue Presse“ unter Berufung auf den Autor Peter Seewald (66). Dieser habe Benedikt XVI. am Samstag seine Biografie über den emeritierten Papst überreicht.


    Die Viruserkrankung sei verbunden mit Schüben von starken Schmerzen, berichtet die Zeitung. Bei dem Treffen mit Seewald habe sich Benedikt XVI. aber trotz der Erkrankung optimistisch gezeigt. So habe er erklärt, womöglich würde er, wenn die Kräfte wieder zunähmen, noch einmal zur Feder greifen.

    Laut Seewald ist der emeritierte Papst inzwischen äußerst gebrechlich. Sein Denken und sein Erinnerungsvermögen seien wach, seine Stimme jedoch derzeit kaum vernehmbar. Das bereits verfasste geistliche Testament Benedikts solle nach seinem Tod veröffentlicht werden.
    Als seine letzte Ruhestätte verfügte Benedikt den Angaben zufolge das frühere Grab des heiligen Johannes Paul II. in der Krypta von St. Peter. Diesem Vorgänger fühle er sich besonders verbunden. Dessen Sarkophag wird inzwischen in einer Seitenkapelle des Petersdoms verehrt.

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  4. #114
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Benedikt hat nicht das Kreuz des Herrn getragen wie es seine Vorgänger taten. Im Prinzip ist er ein Fahnenflüchtiger. Ich habe einiges von Benedikt gelesen, es steht mir nicht an ihn zu verurteilen. Aber wer sich in die Nachfolge Jesu stellt, muß leiden können mehr als andere Menschen. Der "Polenpapst" konnte das. Den hat man am Ende beim Urbi und Orbi auch nicht mehr verstanden.

    "Zur Feder greifen" ist nicht die vorrangige Aufgabe eines Stellvertreter Gottes.

  5. #115
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Benedikt hat nicht das Kreuz des Herrn getragen wie es seine Vorgänger taten. Im Prinzip ist er ein Fahnenflüchtiger. Ich habe einiges von Benedikt gelesen, es steht mir nicht an ihn zu verurteilen. Aber wer sich in die Nachfolge Jesu stellt, muß leiden können mehr als andere Menschen. Der "Polenpapst" konnte das. Den hat man am Ende beim Urbi und Orbi auch nicht mehr verstanden.

    "Zur Feder greifen" ist nicht die vorrangige Aufgabe eines Stellvertreter Gottes.
    Als ob die Oberhäupter eures Kultes in der Geschichte die großen Überflieger gewesen wären. Alte, gebrechliche, teilw. moralische verkommene Männer der kath. Kirche waren noch nie Vorbild für die Massen.

    ---
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  6. #116
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Benedikt hat nicht das Kreuz des Herrn getragen wie es seine Vorgänger taten. Im Prinzip ist er ein Fahnenflüchtiger. Ich habe einiges von Benedikt gelesen, es steht mir nicht an ihn zu verurteilen. Aber wer sich in die Nachfolge Jesu stellt, muß leiden können mehr als andere Menschen. Der "Polenpapst" konnte das. Den hat man am Ende beim Urbi und Orbi auch nicht mehr verstanden.

    "Zur Feder greifen" ist nicht die vorrangige Aufgabe eines Stellvertreter Gottes.

    Stellvertreter Gottes.
    --- jetzt greif mal nicht so tief in die Trick-Kiste
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  7. #117
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Benedikt hat nicht das Kreuz des Herrn getragen wie es seine Vorgänger taten. Im Prinzip ist er ein Fahnenflüchtiger. Ich habe einiges von Benedikt gelesen, es steht mir nicht an ihn zu verurteilen. Aber wer sich in die Nachfolge Jesu stellt, muß leiden können mehr als andere Menschen. Der "Polenpapst" konnte das. Den hat man am Ende beim Urbi und Orbi auch nicht mehr verstanden.

    "Zur Feder greifen" ist nicht die vorrangige Aufgabe eines Stellvertreter Gottes.
    Die polnische Flugente wusste doch in den letzten Jahren gar nicht mehr, wer, wo oder was er war. Da hätte man auch einen Esel als Papst verkleiden können, hätte keinen Unterschied gemacht. Und während der Chef in geistiger Umnachtung seinem Ende entgegen „litt“, machten andere die Kirchenpolitik. Diese ganze katholische Leidensethik ist sowieso suspekt, aber das war nur noch bizarr...

  8. #118
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Als ob die Oberhäupter eures Kultes in der Geschichte die großen Überflieger gewesen wären. Alte, gebrechliche, teilw. moralische verkommene Männer der kath. Kirche waren noch nie Vorbild für die Massen.

    ---
    Alte, gebrechliche, teilw. moralische verkommene Männer die lustvoll zugeschaut haben wie Menschen gefoltert und anschließend auf dem Scheiterhaufen von ihren Qualen und sehr wichtig vom Teufel und anderen bösen Geistern erlöst wurden und um die Sache abzurunden wurden Geld und Gut eingeheimst - woher sonst kommen alle Güter der Kirche , der Petersdom wurde sicher nicht mit einem Bausparvertrag erbaut.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  9. #119
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Als ob die Oberhäupter eures Kultes in der Geschichte die großen Überflieger gewesen wären. Alte, gebrechliche, teilw. moralische verkommene Männer der kath. Kirche waren noch nie Vorbild für die Massen.

    ---
    Wir verehren das Amt, nicht die Person. Du bist nur neidisch, weil Dein Anrennen gegen uns sinnlos ist wie Du weißt.

    Dein Schopenhauer war auch so eine tragische Figur wie Du.

  10. #120
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Das Sterben von Papst Benedikt

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Alte, gebrechliche, teilw. moralische verkommene Männer die lustvoll zugeschaut haben wie Menschen gefoltert und anschließend auf dem Scheiterhaufen von ihren Qualen und sehr wichtig vom Teufel und anderen bösen Geistern erlöst wurden und um die Sache abzurunden wurden Geld und Gut eingeheimst - woher sonst kommen alle Güter der Kirche , der Petersdom wurde sicher nicht mit einem Bausparvertrag erbaut.
    Von dir habe ich auch noch keinen überlegenswerten Beitrag gelesen. Es wird in Großschrift auch nicht besser.

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