Ich kann zwar inhaltlich nichts beitragen, finde aber diesen Thread ganz hervorragend.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Das obere ist mein altes Zwilling und das darunter ein Junge, beides Solinger.
Die zwei benutze ich allerdings nur noch zum Barf machen für meine Hunde und Katzen. Mit den zweien wird dann auch mal gefrorenes geschnitten, das tue ich meinen guten Messern nicht an.
Das Böker C-Stahl ganz unten hat schon richtig Patina angesetzt.
Die Leidenschaft im Allgemeinen ist mir abhanden gekommen.
Messer sin wie Werkzeuge, wofuer es schon einen ellen-langen Strang gibt.
Meine Messer sind allesamt "Wegwerfware" . Im Grunde brauche ich keine Messer mehr, da so ziemlich alle Lebensmittel
vorportioniert gekauft werden.
Was ich ganz nuetzlich finde, sind diese "neuartigen" Keramik-Messer.
Ich schneide damit lieber auf Unterlagen wie Kunststoff, Glas und Porzellan.
Was mir bei Messern immer wieder unangenehm auffaellt, ist der oft verletzungsanfaellige Uebergang von Griff zur Klinge,
wenn die Klinge breiter als der Griff ist.
In den hereingelinkten Photos kann man einige kurvenfoermig abgerundete Uebergaenge sehen,
aber die meisten breitklingigen Messer sind doch mit noetiger Aufmerksamkeit zu gebrauchen,
damit man sich nicht den Zeigefinger aus versehen verletzt.
Ich bin kein Messer-Schmied, koennte mir aber vorstellen,
dass die meisten Kuechenmesser die Griffe fuer die kleineren Frauenhaende dimensioniert haben.
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Du meinst den Kropf, der auch Fingerschutz ist.
Ich kaufe und benutze eigentlich nur noch Messer ohne Kropf, weil die sich wesentlich leichter und gleichmäßiger schleifen lassen.
Zu dem benutze ich gerne leichte Messer und der Kropf ist nur unnötiges Gewicht.
Aber gut da hat jeder andere Vorlieben.
Ich hatte mir mal ein Messer (besser eine Machete) aus dem verschlissenen Sägeblatt einer alten Maschinenbügelsäge für Stahl gebaut. Das war, da HSS, wirklich robust und standfest. Ging leider bei einem Umzug verloren.
Messer sind für den Menschen eines der wichtigsten Utensilien - wahrscheinlich noch vor den Rühr-, Schöpf- und Eßlöffeln!
Meine Vorstellung von Messern differiert, je nach vorgesehenem Verwendungszweck.
Und in dieser Praxis kann es durchaus vorkommen, daß ich ein Messer aus rostträgem Stahl einem Messer aus Kohlenstoffstahl vorziehe.
Wäre ich in einer Zwangssituation, würde ich mir jedenfalls ein Messer aus dem Material machen, das ich zur Verfügung hätte.
Als mein Vater knapp eineinhalb Jahre in einem US-Todeslager saß, hatte er sich ein kleines Messer aus Dosenblech gemacht. Und es erfüllte seine Zwecke ...
Vernichtet Goorgel!
Zerschlagt Faxenbruch!
Nieder mit Tweeder!
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Was ganz neues auf dem Messermarkt: das Chipkarten-Messer für die Brieftasche. Sehr scharf und spitz, aber in der aufklappbaren Plastik-Hülle zu elastisch. Preis: 19.90.
Zu Bericht 17.
Ja. Not macht erfinderisch. Ich denke, daß es auch in deutschen Todeslagern ähnlich kreative Köpfe gab. Schlimme Zeit.
"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
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