"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Da ich es erst vor wenigen Tagen im Antifa-Thread (Seite 17 und 19) erklärt habe, greife ich mal auf copy and paste zurück:
Der Begriff stammt ursprünglich aus Italien, aus der Zeit vor Mussolini... aus der Mitte des 19. Jahrhundert, wo mit dem Begriff „fascio“ anarchistische Bewegungen aus der Arbeiterklasse bezeichnet wurden.
Achja, fascio heißt übrigens auf Deutsch „Verband“ „Bund“ oder „Bündnis“ ... nicht „Faschist“[/QUOTE]
Und selbst wenn man den Begriff nicht mit seinem Ursprung, sondern mit der faschistischen Bewegung von Mussolini, in Verbindung bringen möchte, muss man fairerweise sagen, dass man Mussolini nicht eindeutig einer rechten Bewegung zuordnen kann... so rein politikwissenschaftlich gesehen.
Nicht nur, dass er sozialistisch sozialisiert wurde... Nein, es gab genauso viele linkspolitische wie auch rechtspolitische Merkmale in seiner Bewegung.
"Linksfaschismus" ist ein Kampfbegriff von cuckservativen Feiglingen, die Linke kritisieren wollen, sich aber nicht trauen linke Deutungshoheiten ("Faschismus ist die Ausgeburt des Bösen") infrage zu stellen. Linke lachen über solche Titulierungen seitens der konservativen Verlierertypen auch meist nur.
Um zu verdeutlichen, wie lächerlich die "Linksfaschismus"-Krakeeler sich machen, stelle man sich einfach mal vor, Linke würde Rechte als "Rechtskommunisten" bezeichnen und glauben es ihnen damit so richtig zu geben.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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