Der Spanier De Guindos soll EZB-Vize werden. Das berichten die [Links nur für registrierte Nutzer] heute. Wir wissen, dass das dann auch so kommen wird, wenn man ihn nicht noch mit der Hand in der Hose von Kindern erwischt.
Wir wissen auch, dass die Politaffen gern korrupte Konzernfreunde wie Draghi, Juncker & Co. in hohe Posten bringen. Darum habe ich mir De Guindos angeschaut. Keine zwei Minuten brauchte ich, um Folgendes zu recherchieren: [Links nur für registrierte Nutzer] arbeitete von November 2008 bis 2010 bei PricewaterhouseCoopers als Leiter der spanischen Finanzsektion. PricewaterhouseCoopers war maßgeblich in den Luxleaks-Skandal verwickelt, wie man ebenfalls auf Wikipedia erfährt:
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]Im Luxemburg-Leaks-Skandal wurden im November 2014 von Whistleblowern 28 000 Seiten interne Dokumente veröffentlicht, die zeigten, dass PwC mit den luxemburgischen Steuerbehörden zwischen 2002 und 2010 548 verbindliche Vorbescheide (Advance Tax Rulings) abgeschlossen hatte. Die Vorbescheide sicherten 343 Konzernen, darunter Apple, Amazon, Heinz, Pepsi, Ikea und Deutsche Bank eine niedrige Besteuerung rechtlich verbindlich zu. Whistleblower hatten die Unterlagen an Journalisten weitergegeben. Die Auswertung und Veröffentlichung der „geleakten“ Dokumente erfolgte in internationaler Zusammenarbeit von mehreren Zeitungen und Rundfunkanstalten mit dem International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Den Recherchen zufolge ermöglichen diese Vereinbarungen über die Steuerschuld den Unternehmen Steuervermeidungen in erheblicher Höhe. In Folge der Veröffentlichungen hat die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager angekündigt, bereits laufende Untersuchungen, ob europäisches Beihilferecht verletzt worden sei, zu intensivieren.
Also mal wieder die alte Tour. Juncker, der Präsident der Europäischen Kommission, der als Premierminister Luxemburg das Gehirn hinter Luxleaks war, hievt seine Kumpane an die Europäischen Schaltstellen. Aus Luxleaks macht man so Euroleaks. Die Abzocke der machtlosen Steuerzahler Europas kann fortgesetzt werden.