„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Die SPD macht das Wohnen teuer
Wer in zentraler Großstadtlage eine Wohnung zur Vermietung anbietet, bekommt es derzeit vor allem mit zwei Interessentengruppen zu tun:
1. Aggressive Geschäftemacher mit dem Ziel eines migrationsgerechten Umbaus und garantierter Miete durch den Staat.
2. Normale deutsche Familien, die nichts finden.
Erstere mit einem hohem Organisationsgrad und wenig Hemmungen knapp am Hausfriedensbruch. Zweitere verdienen zu viel für eine Sozialwohnung, aber zu wenig, als daß sie sich den Umzug in eine grössere Wohnung leisten können
Das SPD-Mantra "Familiennachzug und keine Obergrenze" schafft und verstärkt diese Konkurrenz exakt in jenem deutschen, urbanen Arbeitnehmerbereich, in dem die SPD einst ihre Kernwählerschaft hatte. Nicht die Spitzenmieten steigen, die Mieten werden im breiten Markt hochgetrieben.
Die von den Kommunen geplanten und errichteten Sozialwohnungen reichen nicht einmal für die jetzigen Anspruchsberechtigten. Das heißt im Klartext, daß Migration entweder in die Notunterkünfte führt, oder zu den Geschäftemachern, die minimale Flächen zum Hartz-IV--Höchstsatz vermieten.
Bezahlen muß das der Steuerzahler und der Mieter, der gezwungen ist, in das teurere Marktsegment auszuweichen, oder halt nur ein Kinderzimmer für zwei Kinder hat. Dagegen hilft auch keine Mietpreisbremse.
Und dann wundert sich die SPD über ihre Wahl- und Umfrage-Ergebnisse.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Lol, was hastn Du für Bekannte?
Das Letzte wo man heute investieren sollte sind Immobilien. Wenn es jetzt zur Zinswende kommt,
wird auch diese Schuldenblase so brutal platzen, daß es ein Haus für den Preis eines Butterbrots geben wird. Und obendrauf gibts die Zwangshypothek nach der Währungsreform.
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Bin ja mal gespannt ob diese ominöse Blase tatsächlich mal platzt. Seit Jahren wird davon berichtet, passiert ist nichts.
Dank der ausländischen Investoren spielt eine mögliche Zinswende keine größere Rolle, zumindest in Metropolen wie München. Das Angebot an Immobilien ist einfach viel zu gering in solchen Ballungsräumen
Die Preisentwicklungen der letzten Jahre sprechen für sich
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Geändert von Bösmensch (20.02.2018 um 19:18 Uhr)
Nein. Die Regierung sorgt zuverlässig für hohe Immobilien- und Mietpreise. Anderthalb Millionen "Flüchtlinge", die auf einen ohnehin umkämpften Wohnungsmarkt drängen, sind schon mal ein erheblicher Preistreiber. Dazu wird nicht im ausreichenden Maß gebaut. Der soziale Wohnungsbau liegt weit unter dem erforderlichen Niveau und den privaten Sektor drangsaliert die Merkeljunta mit sozialistischem Unsinn wie der Mietpreisbremse und dem völlig außer Kontrolle geratenen Umweltvorschriften- und Dämmwahn als weitere Kostenfaktoren.
Das bleibt teuer. Auch ohne ausländische Spekulanten.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Die Frage ist, wer kanns bezahlen. Die Immoblase ist eine Folge des billigen Geldes.
Daher hängt alles an den Zinsen. Steigen die auf ein marktgerechtes Niveau ist Schicht
im Schacht. Reihenweise werden die Finanzierungen platzen, Massen von unverkäuflichen
Wohnungen kommen auf den Markt und es kann keiner mehr kaufen, weil die Kreditzinsen
nicht zu stemmen sind. Ist doch alles schon passiert, in den USA seinerzeit wie auch in
Spanien. Die Teurokrise ist u.a. eine Folge davon. Und wer glaubt der Teuro steht in 15 Jahren noch
ist ein Idiot.
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Mit Hysterie hat die Preissteigerung wenig zu tun.
sie kommt im wesentlichen aus 3 Gründen zu stande.
1) die Politik stellt ständig höhere Anforderungen an die Immobilie
( erschwerte Umwandlung in Bauland, Wärmeschutz, Schallschutz, Brandschutz, Heizungs- und E-Technik,
steuerliche Haltedauer von Immobilien, höhere statische Anforderungen, usw. usw. usw.)
Durch unser restriktives Mietrecht lassen diese nicht gerade geringen Mehrkosten nicht 1:1 umlegen,
sondern nur langsam, was in den letzten 10 -15 Jahren zu einer laufenden und ständigen Umlegung
der Kosten auf den "letzten" in der Kette, d.h. den Mieter.sorgte. (und noch weiter geht)
2) wie hier schon geschrieben, die niedrigen Zinsen, welche nur beschränkt Anlagemöglichkeiten zulassen
und dafür sorgt, das immer noch in Wohnimmobilien investiert wird, obwohl die Mietpreise nur noch von
Gutverdienern in den Grossstädten bezahlt werden können.
3) unbedachte staatliche Sparmassnahmen, welche hinterher mehr kosten , als sie vorher eingebracht haben.
Als Beispiel kann hier die ehehmaliege Grenzlandabschreibung gelten.
Diese sorgte früher dafür das Firmen in nicht so entwickelten Regionen investierten, d.h. dort Arbeitsplätze schufen.
Nach dem Wegfall gingen die Investitionen in den Regionen zurück und die Arbeitsplätze entstanden vermehrt in den Zentren.
Dies hatte zur Folge das der Staat ganz erhebliche Investitionen in die Infrastruktur tätigen musste (Thema Pendler)
und man nun Probleme mit den Mietpreisen vornehmlich in den Zentren hat.
Als Folge dieser ganzen Punkte wird zwar irgendwann der Wohnungsbau erlahmen, weil zu wenige die
hohen Mieten zahlen können, aber das Preisgefüge insgesamt wird sich nicht stark verändern.
Dazu müssten die Rahmenbedingungen bei allen 3 o.g. Punkten angepasst werden, was unwahrscheinlich ist,
denn "Politiker machen ja keine Fehler".
Und zum anderen müsste man ja Staatsgeld in die Hand nehmen, was aber lieber "woanders" ausgegeben wird.
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