Geändert von Heinrich_Kraemer (20.02.2018 um 13:57 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Das Abgas hat mich noch nie interessiert,verdünnt sich selbst, das Zugas muß stimmen!
Ich lasse mir gerne korrigieren - war BMW damals nicht kurz vor der Pleite und hätte - wäre nicht Quandt wie Phönix aus der Asche aufgetaucht - Daimler-Benz wohl den roten Teppich ausgerollt.
Du weißt aber schon wie der Name BMW entstanden ist - Bei Mercedes Weggeworfen
Übrigens - der Benz-Slogan bringt nur das Selbstverständnis der Menschen im Ländle zum Ausdruck.
Naja, wir reden hier aber nicht vom einem Motor, welcher in ein Kfz für Otto Normalverbraucher verbaut wurde und die Klang- und Geräuschkulisse von so einem hochgezüchteten Kleinmotor finde ich nun nicht unbedingt zum niederknien.
Da bin ich doch eher bekennender Anhänger der V8-Fraktion...um in Deutschland zu bleiben, so ein 6,3l AMG-V8 mit offener Klappe macht mit Neidlosen dann doch ganz schön neidisch
I
Man muss sich im klaren sein, was die Deutsche Umwelthilfe ist - ein ideoligischer Lobbyverband, welcher vorgibt die Interessen der Menschen zu vertreten - dabei geht es nur darum den eigenen Säckel zu füllen.
Auch wenn ich der Dieselhatz nicht folge - die deutsche Autoindustrie muss sich schon die Frage gefallen lassen, warum immer noch Dieseltriebwerke verbaut werden, welche im Grund - die Abgasreinigung betreffend - fossile, veraltete Triebwerke sind. Wie es geht wird seit nunmehr an die 10 Jahre im Lkw-Bau gezeigt - dass ein 12, 13, 14l großer Lkw-Diesel am Ende des Tages (um es übertrieben zu formulieren) weniger Abgas ausstößt als ein 2-Liter Pkw Diesel ist im Grunde ein Armutszeugnis für die Autoindustrie.
Ein Ländlemenschle nun wieder.
BMW war 59 nicht zahlungsunfähig, hatte jedoch 58/59 hohe Verluste eingefahren, die Investitonen in die wichtige Mittelklasse waren verschlafen worden und standen notwendig an. Das Zusammenspiel von DBk und DB sollte eine hinterfotzige Übernahme zugunsten Daimlers einleiten, wobei eine Kapitalerhöhung die Problematik lösen konnte, was sie dann auch tat. Vorstand und Aufsichtsrat waren von der DBk eingesetzt worden und die DBk versuchte damit und durch Aktienmehrheit eine Übernahme (mit Enteignung der Kleinaktionäre!) zugunsten Daimlers durchzudrücken, welche angesichts der Zahlen aber fraglich schien.
Es kam anders! Das Wunder von München, das bisheute einzigartig in der Wirtscahftsgeschichte ist: Belegschaft, Betriebsrat, Kleinaktionäre und Händler rebellierten, fochten die Bilanz an, was dann auch durch ging. Durch diese einzigartige Verbundenheit der Leute mit der Marke traten dann 60 die Quandts auf die Bühne. Nicht zu ihrem Nachteil.
Zu dem blöden Ländle-Kalauer: Nichts könnte falscher sein, schaut man sich bspw. engine of the year an. Dort führt BMW mit klarem Abstand (65 Siege) die Tabelle an, während DB mit 11 Siegen an Stelle 6 sein Plätzle eingenommen hat, hinter VW, Toyota, Honda und sogar Fiat.
Wie Du es schreibst, bringt "das beste oder nichts" dann auch diebzgl. zum Ausdruck, wie die Mentalität im Ländle eben so ist.
Ich mag das Ländle nicht.
Der Himmel ist weiß-blau, zumindest bei uns, während es im Ländle grau bewölkt ist und gloine Tröpfle regnet .
Geändert von Heinrich_Kraemer (24.02.2018 um 14:09 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
.... uuund schon hat man auch BMW am Haken:
BMW gesteht Unregelmäßigkeiten bei Abgassoftware
Im Abgasskandal reklamierte BMW bislang stets die Rolle des Saubermanns und brüstete sich lautstark, seine Fahrzeuge nicht manipuliert zu haben. Daran gibt es nach SPIEGEL-Informationen nun Zweifel.
Erst vergangene Woche bekräftigte BMW seine Haltung noch einmal. Da hatte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) den bayrischen Hersteller beim Vorwurf der Abgasmanipulation bei einem Modell der 3er-Reihe entlastet. BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich ließ sich so zitieren: "Grundsätzlich gilt: Fahrzeuge der BMW Group werden nicht manipuliert. Unsere Dieselmotoren sind sauber. Darauf können sich Öffentlichkeit und Politik, vor allem aber unsere Kunden und Mitarbeiter verlassen."
Doch sowohl der eloquente Manager als auch sein Entwicklungschef scheinen sich geirrt zu haben. Denn nach Informationen des SPIEGEL hat der Konzern gegenüber dem Kraftfahrzeug-Bundesamt (KBA) eingeräumt, eine Software in gleich zwei Modellen aufgespielt zu haben, die das Abgassystem der Diesel manipuliert. Eine solche Software befindet sich ausgerechnet im Luxusmodell, dem BMW 7er, und zusätzlich auch in Dieseln aus der 5er-Baureihe. BMW erklärte auf Anfrage, es handele sich dabei um Fahrzeuge mit Sechs-Zylinder-Motor, deren Abgassystem durch die Software "nicht optimal funktioniert".
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Irrtümlich aufgespielt? Und das in einem technisch perfekten Automobil-Konzern?Allerdings sei die Software, so sagte ein BMW-Sprecher gegenüber dem SPIEGEL, nach bereits erfolgter Typgenehmigung durch das KBA "irrtümlich aufgespielt" worden. "Wir werten diese Software nicht als ein 'Defeat Device'", so der Konzernsprecher weiter.
(PS: Um jede falsche Schlussfolgerung von vorne herein zu vermeiden: Ich selbst fahre keinen Untertürkheimer, sondern schon den dritten Benziner-BMW.)
Das heißt doch jetzt aber nicht, daß Du nach den Jahren so langsam zu der Erkenntnis gekommen bist, daß die deutsche Turbodieseltechnologie vielleicht doch nicht der Weisheit allerletzter Schluß ist?
Oder ist es wieder nur ein ländletypische Ressentiment gegen weiß-blau, im Zusammenhang mit der üblichen, obskuren Amiverschwörung (dem sog. "man")?!
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Ohne den potenten Investor Quandt hätte BMW wohl schwerlich überlebt und wäre, ob einer verfehlten Modellpolitik wohl eingegangen sein wie als Beispiel Borgward - dies dürfte wohl unstreitig sein und ja, für die Quandt-Familie war der Invest ein sehr gutes Geschäft, sei Ihnen gegönnt.
Ein Auto besteht bekanntermaßen nicht nur aus einem Motor - und bei Benz (AMG einmal aussen vor lassend) hat man noch nie Wert auf Spitzenleistungsmotoren gelegt, sondern da hat in der Regel im die Haltbarkeit im Vordergrund gestanden sprich, man hat man dann gerne auf ein paar PS oder technische Gimmicks hier und da verzichtet.
Mein Benz nähert sich nun der 250 000 Kilometer-Marke und hat bis heute ausser zum Kundendienst (wo im Prinzip nur Öl gewechselt und die Filter getauscht werden und man sich halt den Wagen so anschaut wie er denn noch ausschaut) noch keine Werkstatt von Innen gesehen und dies obwohl nicht immer unbedingt gestittet brav mit meinem Benz umgehe.
In der Zeit hat so manche "Engine of the Year" - wenn die Laufleistung überhaupt erreichend - bereits den dritten Zahnriemen und die dritte Wasserpumpe eingebaut bekommen.
Ich lasse Dir gerne Deine Illusion und wie heißt es so schön - Mitleid bekommt man umsonst, Neid muss man sich erarbeiten...und da ich ein ziemlich untypsicher Schwabe bin, der den Neid auch gerne noch schürt, genieße ich die mir entgegengebrachte Abneigung anderer Landsmannschaften...
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