Ist der erbärmliche Zustand nicht politisch gewollt? Wozu braucht es die Bundeswehr?
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Ohne amerikanischen Beistand inkl. nuklearer Abschreckung könnten Putins Panzerkorps quasi ungehindert in Europa rumfahren.US-Analyse: Russland würde die NATO-Armeen innerhalb von 60 Stunden besiegen.
Die Polen würden vielleicht bissel Widerstand leisten, sonst fällt mir keiner ein.
Bundeswehr dürfte neben dem veralteten Großgerät und Ausrüstungsdefiziten auch eine moralische Sinnkrise haben. Wofür soll ein deutscher Soldat kämpfen?
Für Merkel? Für Vaterland? deutsche Nation?
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Souveränität und territoriale Integrität sind politisch aufgegeben. "Feinde" marschieren in Millionenstärke ein. Warum sollte man da sein Leben riskieren?Auftrag der Bundeswehr
Auftrag der Bundeswehr ist es, im Rahmen eines gesamtstaatlichen Ansatzes
- Deutschlands Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen und seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen,
- zur Resilienz (Krisenfestigkeit) von Staat und Gesellschaft gegen äußere Bedrohungen beizutragen,
- die außen- und sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands abzustützen und zu sichern,
- gemeinsam mit Partnern und Verbündeten zur Abwehr sicherheitspolitischer Bedrohungen für unsere offene Gesellschaft und unsere freien und sicheren Welthandels- und Versorgungswege beizutragen,
- zur Verteidigung unserer Verbündeten und zum Schutz ihrer Staatsbürger beizutragen,
- Sicherheit und Stabilität im internationalen Rahmen zu fördern und
- europäische Integration, transatlantische Partnerschaft und multinationale Zusammenarbeit zu stärken.
Krisenfestigkeit von Staat und Gesellschaft werden nunmehr eher von Innen ausgehöhlt. Ein von innen ausgehöhlter Staat braucht keinen Schutz vor äußeren Gefahren mehr. Auch hier ergibt ein Kampf der Bundeswehr kaum Sinn.
Um die außenpolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands abzustützen bedarf es einer ernstzunehmenden militärischen Stärke. Die erscheint im Moment nicht gegeben. Und wer wird ernsthaft für Weltoffenheit kämpfen wollen? Es stellt sich Sinnfrage. Also das was früher der Kampf für das Vaterland, Heimat, Nation, Stolz und Volk war.
Im Falle eines bewaffneten Konfliktes würde also wahrscheinlich kaum jemand der Einberufung folge leisten. Mit ersten Verlusten käme es zu Auflösungserscheinungen. Weil kaum jemand Lust verspürt für Nichts zu sterben. Es fehlt Patriotismus und der materielle Unterbau. Politische Gleichgültigkeit und hyper Pazifismus der Bevölkerung haben zu diesem Zustand geführt. Niemand sieht eine Bedrohung, Tenor der Gutis: Wir leben in friedlichen Zeiten.
Geändert von bollemann (10.03.2018 um 01:03 Uhr)
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Die Streitkräfte Luxemburgs bestehen aus 1100 Mann. Ich fürchte du hast Recht.
Hier noch eine Definition zur Sinnhaftigkeit der Bundeswehr und ihrer Stellung in der Gesellschaft.
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Dem Soldaten Sinn zu geben, wäre Aufgabe der Politik. Merkel, Maas, Altmaier, Göring Eckhard, Roth, Künast usw..........
Zum einen entscheidet darüber, welche Abgrenzungen die Streitkräfte gegenüber der Gesellschaft haben, nicht die Armee, sondern die Politik. Zum anderen sind auch die Zeit- und Berufssoldaten selbstverständlich Staatsbürger in Uniform und haben Anspruch auf die entsprechenden Rechte.
Das wäre grundlegend notwendig, damit das Leitbild und die Armee im Einsatz kein Gegensatz werden?
Entscheidend ist, dass es einen fraktionsübergreifenden Konsens in der Politik gibt, worin deutsche Interessen bestehen. Soldaten brauchen Begründungen für ihr Handeln. Sie müssen einen Sinn in ihrem Auftrag erkennen. Diesen zu liefern ist Aufgabe der Politik. Wenn sie das nicht tut, dann wird sich der Soldat seinen eigenen Sinn geben. Dies kann nicht im Interesse der Politik als Auftraggeber sein. Die Auslandszulage zu nehmen, ist legitim. Allerdings muss sich die Politik fragen lassen, ob sie damit ihre Soldaten nicht zu Söldnern degradiert.
Da lachen doch die Hühner. Die Herrschaften geben alles, nur keinen Sinn.
Bundeswehrsoldaten marschieren durch Potsdam - "Besorgte Bürger" rufen die Polizei!
Deutschlandfahne und Uniformträger sind höchst verdächtig!
weiter: [Links nur für registrierte Nutzer]Training der Bundeswehr
Das steckt hinter dem Soldaten-Marsch durch Potsdam
„Traurig, dass Soldaten bei der Polizei gemeldet werden“, „Jetzt erkennt man nicht einmal die eigenen Soldaten in Uniform!“ – viele MAZ-Leser zeigten sich verwundert über das, was da am Donnerstag in Potsdam passierte. Dabei hatte eine kleine Gruppe Bundeswehrsoldaten lediglich für ein internationales Marsch-Event trainiert.
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Potsdam. Am Donnerstagnachmittag erregte mitten in Potsdam eine marschierende Gruppe in Tarnkleidung die Aufmerksamkeit vieler Passanten. [Links nur für registrierte Nutzer]. Weniger später herrschte Klarheit: Bei der Gruppe handelte es sich um Bundeswehrsoldaten, die für eine Marschveranstaltung in den Niederlanden trainierten.
Die Berichterstattung über den Vorfall sorgte für vielfältige Reaktionen. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Post bei Facebook über 100 Mal geteilt und hundertfach kommentiert. Die meisten zeigten sich verwundert, dass der Anblick von Bundeswehrsoldaten für solche Aufregung sorgen konnte. Es sei bemerkenswert, dass die Bundeswehr schon so unbekannt geworden zu sein scheint, dass sie schon nicht mehr als solche erkannt wird, kommentierte einer.
Verwunderung über die Verwunderung
„In Amerika hätten die Leute am Straßenrand den Soldaten zugewinkt“, schreibt ein User auf Facebook. „Schon traurig, dass manche Leute marschierende Soldaten ihres eigenen Landes als Anlass für einen Anruf bei der Polizei ansehen“, kommentierte ein weiterer User. „Die deutschen Bürger machen sich Sorgen, wenn die eigene Armee, im eigenen Land, mit der eigenen Landesfahne, umher läuft. Top. Ich glaube in unserem Land leben komische Menschen“, heißt es an anderer Stelle.
Ein anderer wundert sich über die Potsdamer: „Früher mit Winkelementen die Straßen gesäumt und heute Schiss vor singenden Soldaten“. Fast einhellig wurde in den Kommentaren auf der [Links nur für registrierte Nutzer] Verwunderung darüber geäußert, dass der Anblick von deutschen Bundeswehrsoldaten für viele Menschen ein Grund sei die Polizei zurufen, „weil der besorgte Bürger anscheinend nicht mehr unterscheiden kann zwischen Soldaten oder merkwürdigen Menschen“ fügte eine Userin hinzu. „Besorgte Bürger“, fragt einer und schiebt hinterher: „Haben dies Bürger zu DDR Zeiten auch die Polizei gerufen,wenn die NVA marschiert ist?“
Einer erinnert daran, dass die [Links nur für registrierte Nutzer] rollen ließ: „30 deutsche Soldaten rufen besorgte Bürger auf den Plan aber wenn die halbe Nato durch Deutschland Richtung Russland marschiert interessiert es keinen“
„Wo sind wir denn mittlerweile angekommen in unserem Land? Eine Gruppe marschierender Soldaten sind so seltsam, das man dafür 2 Beamte binden muss? Armes Deutschland“, so ein weiterer Kommentar.
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