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Thema: Die Bunte Wehr - Bundeswehr zweifelt an eigener Einsatzfähigkeit

  1. #241
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Ja, so war es auch in der NVA. Ich selbst war als technischer Offizier ( Stellvertreter des Kompaniechefs für Technik und ( Ausrüstung) Bewaffnung), StKTB) für die Planung und Durchführung der Wartung und Instandsetzung der Panzer- und Kfz-Technik meiner Einheit in Zusammenarbeit mit den Fahreren der Technik zuständig. Und damit die Fahrer in der Lage waren, auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchzuführen, lag die technische Ausbildung ( und Fahrausbildung) auch bei mir.
    Für größere, planmäßige Wartungsarbeiten und Instandsetzungen hatten wir im Regiment eine Instandsetzungskompanie. Erst die ganz großen Sachen, wie die Hauptinstandsetzung nach einer bestimmten Anzahl von Kilometern, wurde in einem Industriebetrieb durchgeführt.
    Genauso in der Bundeswehr!
    Und die Technik vom MAN 5 Tonner war simpel, robust, ohne Schnick-Schnack, unkaputtbar!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  2. #242
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Ist der erbärmliche Zustand nicht politisch gewollt? Wozu braucht es die Bundeswehr?
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    US-Analyse: Russland würde die NATO-Armeen innerhalb von 60 Stunden besiegen.
    Ohne amerikanischen Beistand inkl. nuklearer Abschreckung könnten Putins Panzerkorps quasi ungehindert in Europa rumfahren.
    Die Polen würden vielleicht bissel Widerstand leisten, sonst fällt mir keiner ein.
    Bundeswehr dürfte neben dem veralteten Großgerät und Ausrüstungsdefiziten auch eine moralische Sinnkrise haben. Wofür soll ein deutscher Soldat kämpfen?
    Für Merkel? Für Vaterland? deutsche Nation?
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Auftrag der Bundeswehr
    Auftrag der Bundeswehr ist es, im Rahmen eines gesamtstaatlichen Ansatzes

    • Deutschlands Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen und seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen,
    • zur Resilienz (Krisenfestigkeit) von Staat und Gesellschaft gegen äußere Bedrohungen beizutragen,
    • die außen- und sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands abzustützen und zu sichern,
    • gemeinsam mit Partnern und Verbündeten zur Abwehr sicherheitspolitischer Bedrohungen für unsere offene Gesellschaft und unsere freien und sicheren Welthandels- und Versorgungswege beizutragen,
    • zur Verteidigung unserer Verbündeten und zum Schutz ihrer Staatsbürger beizutragen,
    • Sicherheit und Stabilität im internationalen Rahmen zu fördern und
    • europäische Integration, transatlantische Partnerschaft und multinationale Zusammenarbeit zu stärken.
    Souveränität und territoriale Integrität sind politisch aufgegeben. "Feinde" marschieren in Millionenstärke ein. Warum sollte man da sein Leben riskieren?
    Krisenfestigkeit von Staat und Gesellschaft werden nunmehr eher von Innen ausgehöhlt. Ein von innen ausgehöhlter Staat braucht keinen Schutz vor äußeren Gefahren mehr. Auch hier ergibt ein Kampf der Bundeswehr kaum Sinn.
    Um die außenpolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands abzustützen bedarf es einer ernstzunehmenden militärischen Stärke. Die erscheint im Moment nicht gegeben. Und wer wird ernsthaft für Weltoffenheit kämpfen wollen? Es stellt sich Sinnfrage. Also das was früher der Kampf für das Vaterland, Heimat, Nation, Stolz und Volk war.

    Im Falle eines bewaffneten Konfliktes würde also wahrscheinlich kaum jemand der Einberufung folge leisten. Mit ersten Verlusten käme es zu Auflösungserscheinungen. Weil kaum jemand Lust verspürt für Nichts zu sterben. Es fehlt Patriotismus und der materielle Unterbau. Politische Gleichgültigkeit und hyper Pazifismus der Bevölkerung haben zu diesem Zustand geführt. Niemand sieht eine Bedrohung, Tenor der Gutis: Wir leben in friedlichen Zeiten.
    Geändert von bollemann (10.03.2018 um 01:03 Uhr)

  3. #243
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
    Im Falle eines bewaffneten Konfliktes würde also wahrscheinlich kaum jemand der Einberufung folge leisten. Mit ersten Verlusten käme es zu Auflösungserscheinungen. Weil kaum jemand Lust verspürt für Nichts zu sterben. Es fehlt Patriotismus und der materielle Unterbau. Politischer Gleichgültigkeit und hyper Pazifismus großer Teile der Bevölkerung haben zu diesem Zustand geführt. Niemand sieht eine Bedrohung, Tenor der Gutis: Wir leben in friedlichen Zeiten.
    Der klägliche Rest Besatzer-BRD würde nicht einmal Luxenburg besiegen. Wir können nur froh sein, wenn überhaupt noch etwas von unserem Volk übrig bleibt. Und genau darauf sollten wir uns auch konzentrieren. Der Feind regiert uns.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  4. #244
    Mitglied Benutzerbild von bollemann
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Der klägliche Rest Besatzer-BRD würde nicht einmal Luxenburg besiegen.
    Die Streitkräfte Luxemburgs bestehen aus 1100 Mann. Ich fürchte du hast Recht.

    Hier noch eine Definition zur Sinnhaftigkeit der Bundeswehr und ihrer Stellung in der Gesellschaft.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    .........
    Zum einen entscheidet darüber, welche Abgrenzungen die Streitkräfte gegenüber der Gesellschaft haben, nicht die Armee, sondern die Politik. Zum anderen sind auch die Zeit- und Berufssoldaten selbstverständlich Staatsbürger in Uniform und haben Anspruch auf die entsprechenden Rechte.

    Das wäre grundlegend notwendig, damit das Leitbild und die Armee im Einsatz kein Gegensatz werden?
    Entscheidend ist, dass es einen fraktionsübergreifenden Konsens in der Politik gibt, worin deutsche Interessen bestehen. Soldaten brauchen Begründungen für ihr Handeln. Sie müssen einen Sinn in ihrem Auftrag erkennen. Diesen zu liefern ist Aufgabe der Politik. Wenn sie das nicht tut, dann wird sich der Soldat seinen eigenen Sinn geben. Dies kann nicht im Interesse der Politik als Auftraggeber sein. Die Auslandszulage zu nehmen, ist legitim. Allerdings muss sich die Politik fragen lassen, ob sie damit ihre Soldaten nicht zu Söldnern degradiert.
    Dem Soldaten Sinn zu geben, wäre Aufgabe der Politik. Merkel, Maas, Altmaier, Göring Eckhard, Roth, Künast usw.
    Da lachen doch die Hühner. Die Herrschaften geben alles, nur keinen Sinn.

  5. #245
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Bundeswehrsoldaten marschieren durch Potsdam - "Besorgte Bürger" rufen die Polizei!
    Deutschlandfahne und Uniformträger sind höchst verdächtig!


    Training der Bundeswehr

    Das steckt hinter dem Soldaten-Marsch durch Potsdam


    „Traurig, dass Soldaten bei der Polizei gemeldet werden“, „Jetzt erkennt man nicht einmal die eigenen Soldaten in Uniform!“ – viele MAZ-Leser zeigten sich verwundert über das, was da am Donnerstag in Potsdam passierte. Dabei hatte eine kleine Gruppe Bundeswehrsoldaten lediglich für ein internationales Marsch-Event trainiert.



    .

    Potsdam. Am Donnerstagnachmittag erregte mitten in Potsdam eine marschierende Gruppe in Tarnkleidung die Aufmerksamkeit vieler Passanten. [Links nur für registrierte Nutzer]. Weniger später herrschte Klarheit: Bei der Gruppe handelte es sich um Bundeswehrsoldaten, die für eine Marschveranstaltung in den Niederlanden trainierten.

    Die Berichterstattung über den Vorfall sorgte für vielfältige Reaktionen. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Post bei Facebook über 100 Mal geteilt und hundertfach kommentiert. Die meisten zeigten sich verwundert, dass der Anblick von Bundeswehrsoldaten für solche Aufregung sorgen konnte. Es sei bemerkenswert, dass die Bundeswehr schon so unbekannt geworden zu sein scheint, dass sie schon nicht mehr als solche erkannt wird, kommentierte einer.

    Verwunderung über die Verwunderung


    „In Amerika hätten die Leute am Straßenrand den Soldaten zugewinkt“, schreibt ein User auf Facebook. „Schon traurig, dass manche Leute marschierende Soldaten ihres eigenen Landes als Anlass für einen Anruf bei der Polizei ansehen“, kommentierte ein weiterer User. „Die deutschen Bürger machen sich Sorgen, wenn die eigene Armee, im eigenen Land, mit der eigenen Landesfahne, umher läuft. Top. Ich glaube in unserem Land leben komische Menschen“, heißt es an anderer Stelle.
    Ein anderer wundert sich über die Potsdamer: „Früher mit Winkelementen die Straßen gesäumt und heute Schiss vor singenden Soldaten“. Fast einhellig wurde in den Kommentaren auf der [Links nur für registrierte Nutzer] Verwunderung darüber geäußert, dass der Anblick von deutschen Bundeswehrsoldaten für viele Menschen ein Grund sei die Polizei zurufen, „weil der besorgte Bürger anscheinend nicht mehr unterscheiden kann zwischen Soldaten oder merkwürdigen Menschen“ fügte eine Userin hinzu. „Besorgte Bürger“, fragt einer und schiebt hinterher: „Haben dies Bürger zu DDR Zeiten auch die Polizei gerufen,wenn die NVA marschiert ist?“

    Einer erinnert daran, dass die [Links nur für registrierte Nutzer] rollen ließ: „30 deutsche Soldaten rufen besorgte Bürger auf den Plan aber wenn die halbe Nato durch Deutschland Richtung Russland marschiert interessiert es keinen“
    „Wo sind wir denn mittlerweile angekommen in unserem Land? Eine Gruppe marschierender Soldaten sind so seltsam, das man dafür 2 Beamte binden muss? Armes Deutschland“, so ein weiterer Kommentar.

    weiter: [Links nur für registrierte Nutzer]

  6. #246
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Bundeswehrsoldaten marschieren durch Potsdam - "Besorgte Bürger" rufen die Polizei!
    Deutschlandfahne und Uniformträger sind höchst verdächtig!




    weiter: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Weißt du waruim da "besorgte Bürger" angerufen haben? Die dachten das wäre ein Nazi-Aufmarsch. Bei dem ganzen Scheiß mit dem die dauernd berieselt werden, würde mioch das nicht wundern.

  7. #247
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Weißt du waruim da "besorgte Bürger" angerufen haben? Die dachten das wäre ein Nazi-Aufmarsch. Bei dem ganzen Scheiß mit dem die dauernd berieselt werden, würde mioch das nicht wundern.
    Ja natürlich und Deutschlandfahne ist eh NAZI!

  8. #248
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Weißt du waruim da "besorgte Bürger" angerufen haben? Die dachten das wäre ein Nazi-Aufmarsch. Bei dem ganzen Scheiß mit dem die dauernd berieselt werden, würde mioch das nicht wundern.
    Wer soll denn in einem ungeordeneten Sauhaufen, nicht mal mit gleicher Kopfbedeckung, unsere Bundeswehr vermuten?

  9. #249
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Ja natürlich und Deutschlandfahne ist eh NAZI!
    Wobei ich sagen muss: die sollten nicht in Potsdam marschieren, sondern mal schnurstracks Richtung Reichstag.

  10. #250
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    Standard AW: Der Zustand der Bundeswehr, alternative Gedanken

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Wer soll denn in einem ungeordeneten Sauhaufen, nicht mal mit gleicher Kopfbedeckung, unsere Bundeswehr vermuten?
    Tja. Die Disziplin ist seit langem weg. Und die proben für einen "Marsch-Event"? Sollten die nicht in Afghanistan Brunnen bauen oder in Mali Gebetshäuser reinigen? Ach nee ... stimmt. Die sind gerade dabei dem bösen Russen Angst einzujagen.

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