Da müsste man doch zuerst mal eruieren, welche Waffenhandels-Organisationen entweder auf eigene Rechnung oder als Strohmann-Organisationen zwischen geschaltet waren.
Natürlich fummeln alle Geheimdienste hinter den Kulissen herum, aber entscheidend ist doch, welche Regierungen ganz offiziell ihre Streitkräfte an solchen Kampfhandlungen beteiligen. Und da war - meines Wissens - im Fall Syriens Deutschland aussen vor.
Wurden die Schweden denn seitens ihrer Regierung dazu gezwungen, ihre Zahlungen bargeldlos abzuwickeln und sich sogar Chips implantieren zu lassen, um in Diskos zu kommen, oder taten sie das aus reiner Bequemlichkeit?
Ich wickle mittlerweile auch die meisten Bankaktionen online ab. Aber ich bekomme immer noch Bargeld, wenn ich möchte, und ich sehe auch nirgends den kleinsten Anlass, das Bargeld per Gesetz abzuschaffen. Ich wüsste auch keinen Grund dafür.
Jetzt aber bitte nicht wieder die Geschichte mit dem eingestellten 500er-Schein, denn dann müsste ich auch die Gegenfrage stellen, ob hinter der beabsichtigten Abschaffung der Cent-Kupfermünzen auch eine böse Maßnahme des "Systems" zur Gängelung oder Überwachung des Bürgers steckt.
Welchen Grund könnte es denn für einen Staat (oder um im Jargon zu bleiben: für ein "System") geben, das Bargeld abzuschaffen?
Überwachung der Bürger? Da lache ich doch silberhell. Dazu hat heute doch jeder ein Smartphone, damit er fette Spuren hinterlässt wie seinerzeit im Märchen von Hänsel und Gretel im Wald. Bald haben wir überall Kameras mit Gesichtserkennungs-Software, mit denen man dann jeden Schritt im öffentlichen Raum mitverfolgen kann. Mit oder ohne Bargeld.
Das neue Syrien kommt aus Wilmersdorf
Zwischen dem Ludwigkirchplatz in Berlin-Wilmersdorf und Damaskus liegen 3700 Kilometer Luftlinie. Doch wenn eines Tages ein neues Syrien aus den Trümmern der Assad-Diktatur entsteht, könnten wesentliche Impulse aus dem alten preußischen Amtsgebäude mit der Hausnummer 3–4 stammen, in dem ein der Bundesregierung naher deutscher Thinktank residiert. Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat sich seit Januar eine Gruppe von bis zu 50 syrischen Oppositionellen aller Couleur geheim getroffen, um Pläne für die Zeit nach Assad zu schmieden.
Das geheime Projekt mit dem Namen "Day After" wird von der SWP in Partnerschaft mit dem United States Institute of Peace (USIP) organisiert... Das deutsche Außenministerium und das State Department helfen mit Geld, Visa und Logistik. Direkte Regierungsbeteiligung gibt es wohlweislich nicht, damit die Teilnehmer nicht als Marionetten des Westens denunziert werden können...
Das unweigerliche Ende des Regimes wird schlicht vorausgesetzt, als eine Art Arbeitshypothese. Darin zeigt sich, dass die Bundesregierung schon viel länger mit dem Sturz des syrischen Regimes kalkuliert, als Berliner Diplomaten zugeben können. Und: Deutschland ist sehr viel stärker in die Vorbereitungen der syrischen Opposition einbezogen, als man bisher öffentlich erklärte... Für Berlin als Tagungsort sprach von Beginn an, dass es kaum möglich gewesen wäre, die Teilnehmer aus dem islamistischen Spektrum in die USA zu bringen.
Syrische Rebellen © EPA/STR/dpa
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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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