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Thema: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

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  1. #1
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    Standard Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Der Deutschlandfunk schreibt heute:

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    Aggression gegen FlüchtlingeÜbergriffe auf Syrer in der Türkei nehmen zu

    [COLOR=#666666 !important]Die Türkei nimmt viele syrische Flüchtlinge auf. Die Regierung hat stets die türkische Gastfreundschaft für die muslimischen Brüder betont. Doch immer mehr Hilfsorganisationen beklagen Übergriffe gegen Migranten. Sie berichten von pogromartiger Stimmung gegen Syrer in manchen Großstädten.[/COLOR]
    Nach zehn Minuten zog der Soldat seine Waffe zurück und sagte, das sei bloß ein Scherz gewesen."

    Der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch liegen dutzende ähnliche Aussagen von Misshandlungen und Bedrohungen von Flüchtlingen an der türkisch-syrischen Grenze vor. In einem Bericht spricht sie sogar von Schüssen auf Fliehende – während gleichzeitig durch das Vorrücken der türkischen Armee auf die Stadt Afrin erneut Menschen zur Flucht aus Syrien Richtung Türkei gezwungen werden. Die türkische Regierung versprach eine Prüfung des Berichts, bezeichnete es gleichzeitig als "höchst unwahrscheinlich", dass ihre Soldaten auf syrische Flüchtlinge schießen.
    Den Türken wird das auch alles zuviel - wenn von allem zuviel da ist und das nicht immer positiv, dann kommt es zu Eskalationen.

    Wind in Regierung und Parteien dreht sich

    "Vor zwei Jahren waren die noch arbeitslos. Aber jetzt haben viele ein Geschäft eröffnet. Denen geht es doch besser als uns!" Solche Sätze wie von diesem Fischer hört man in der Türkei häufig. Dabei betont die Regierung immer wieder die türkische Gastfreundschaft für die muslimischen Brüder. Und bislang waren die Flüchtlinge – anders als in Westeuropa – auch kaum Gegenstand von Wahlkämpfen. Doch der Wind habe sich in Regierung und Parteien gedreht, hat Nigar Göksel beobachtet:
    Mal sehen, wie sich das noch entwickelt - letztendlich wollen sowieso alle gen Deutschland, dort gibt es am meisten Knete.

    Und uns jagen sie irgendwann aus den Wohnungen - für die Flüchtlinge - ....

  2. #2
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Lange bevor der Krieg in Syrien von den USA, Israel, Saudi-Arabien und der Türkei losgetreten wurde, baute man Zeltstädte in der Türkei auf. Der damalige türkische Außenminister Davudoglu flehte 2011 die Syrer regelrecht an, in die Türkei zu kommen. Der Plan dahinter war wohl, einen "humanitären" Vorwand zu haben, um in Syrien einzumarschieren.

    In der Türkei leben inzwischen drei bis vier Millionen Syrer. Regelmäßig kommt es zu Massenschlägereien. Die Syrer, aber auch andere Araber, werden als Konkurrenz wahrgenommen. Übrigens - nicht nur in der Türkei, sondern auch in Deutschland. Es schießen Restaurants, Imbissstuben und Lebensmittelläden, die meist "Sham", Damaskus oder Aleppo genannt werden, wie Pilze aus dem Boden. Darunter leiden meist türkische Restaurantbetreiber und Lebensmittelhändler.

    Mit der Destabilisierung Syriens haben sich die Türkei und andere US-Vasallen wie Jordanien neue Lasten aufgebürdet. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selber hinein.
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    In Deutschland sich über Deutsche und Fremdenfeindlichkeit beklagen ...


  4. #4
    LOL
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Lange bevor der Krieg in Syrien von den USA, Israel, Saudi-Arabien und der Türkei losgetreten wurde, baute man Zeltstädte in der Türkei auf. Der damalige türkische Außenminister Davudoglu flehte 2011 die Syrer regelrecht an, in die Türkei zu kommen. Der Plan dahinter war wohl, einen "humanitären" Vorwand zu haben, um in Syrien einzumarschieren.

    In der Türkei leben inzwischen drei bis vier Millionen Syrer. Regelmäßig kommt es zu Massenschlägereien. Die Syrer, aber auch andere Araber, werden als Konkurrenz wahrgenommen. Übrigens - nicht nur in der Türkei, sondern auch in Deutschland. Es schießen Restaurants, Imbissstuben und Lebensmittelläden, die meist "Sham", Damaskus oder Aleppo genannt werden, wie Pilze aus dem Boden. Darunter leiden meist türkische Restaurantbetreiber und Lebensmittelhändler.

    Mit der Destabilisierung Syriens haben sich die Türkei und andere US-Vasallen wie Jordanien neue Lasten aufgebürdet. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selber hinein.
    Richtig, das war eine der türkischen Ideen Flüchtlinge aufzunehmen, die anderen beiden sind:
    1) deren Ansiedlung mitten in kurdischen Gebieten
    2) deren Nutzung als Erpressungsmaterial gegenüber Europa

  5. #5
    Der Unglücksrabe Benutzerbild von Hans Huckebein
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Wie unmenschlich!

    Hat sich Frau Merkel schon eingeschaltet? Der liegen solche Themen doch am Herzen.

  6. #6
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Richtig, das war eine der türkischen Ideen Flüchtlinge aufzunehmen, die anderen beiden sind:
    1) deren Ansiedlung mitten in kurdischen Gebieten
    2) deren Nutzung als Erpressungsmaterial gegenüber Europa
    1) Es ist richtig, dass die Türkei Kurden und Syrer gegeneinander ausspielt, aber in den Kurdengebieten lebt maximal ein Zehntel der syrischen Flüchtlinge. Unter den Syrern gibt es wiederum zahlreiche Kurden. Das Gros der Syrer lebt aber in den Metropolen Istanbul, Ankara, Izmir usw. Ein Kollege von mir, der waschechter Türke aus Adana ist und der MHP nahesteht, sagte mir, dass selbst kleinere Orte im Süden der Türkei voll mit Syrern sind. Die Leute sehen in ihnen eine Konkurrenz um Jobs, Wohnungen und Frauen.

    Massenschlägereien zwischen Türken und Arabern sind keine Seltenheit. Auch Massenschlägereien zwischen Kurden und Arabern oder Kurden und Türken kommen immer häufiger vor. Es reicht, dass jemand Kurdisch spricht, damit er als "Terrorist" wahrgenommen wird. Die Stimmung ist explosiv. Sie kann sich jederzeit in Pogromen oder einem Bürgerkrieg entladen.

    2) Das ist ein besonders perfides Beispiel, was die angeblich türkische Solidarität, Gastfreundlichkeit und Barmherzigkeit in Wirklichkeit wert ist. Sobald die Gäste Geld kosten, nutzt man sie als Faustpfand für schnöde Interesse aus. In der Hinsicht sind die Araber oft authentischer. Als die Türkei ab 1915 einen Völkermord an den Armeniern vollzog, landeten viele von ihnen in der syrischen Wüste. Der Plan war, die Armenier in der Wüste verdursten und verhungern zu lasseen. Die moslemischen Syrer nahmen sich der verzweifelten und ausgemergelten Armenier an und retten sie vor dem Tod. Die Nachkommen dieser Armenier müssen erneut Angst vor einem Genozid haben - diesmal durch Mörderbanden wie die al-Nusra-Front und andere Mörderbanden, die weiterhin von Ankara unterstützt werden. Deshalb kann ich vor Lügnern und Heuchlern wie Melisa, Deniz Tyson und Papagei nur verächtlich ausspucken! Das sind in meinen Augen keine harmlosen Spinner oder Propagandisten, sondern die Nachkommen von Tätern, die jederzeit Christen oder wen ihre Führer zum Feind erklären, eigenhändig töten. Das belegt ihr hasserfülltes Geschreibsel.
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

  7. #7
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    1) Es ist richtig, dass die Türkei Kurden und Syrer gegeneinander ausspielt, aber in den Kurdengebieten lebt maximal ein Zehntel der syrischen Flüchtlinge. Unter den Syrern gibt es wiederum zahlreiche Kurden. Das Gros der Syrer lebt aber in den Metropolen Istanbul, Ankara, Izmir usw. Ein Kollege von mir, der waschechter Türke aus Adana ist und der MHP nahesteht, sagte mir, dass selbst kleinere Orte im Süden der Türkei voll mit Syrern sind. Die Leute sehen in ihnen eine Konkurrenz um Jobs, Wohnungen und Frauen.

    Massenschlägereien zwischen Türken und Arabern sind keine Seltenheit. Auch Massenschlägereien zwischen Kurden und Arabern oder Kurden und Türken kommen immer häufiger vor. Es reicht, dass jemand Kurdisch spricht, damit er als "Terrorist" wahrgenommen wird. Die Stimmung ist explosiv. Sie kann sich jederzeit in Pogromen oder einem Bürgerkrieg entladen.

    2) Das ist ein besonders perfides Beispiel, was die angeblich türkische Solidarität, Gastfreundlichkeit und Barmherzigkeit in Wirklichkeit wert ist. Sobald die Gäste Geld kosten, nutzt man sie als Faustpfand für schnöde Interesse aus. In der Hinsicht sind die Araber oft authentischer. Als die Türkei ab 1915 einen Völkermord an den Armeniern vollzog, landeten viele von ihnen in der syrischen Wüste. Der Plan war, die Armenier in der Wüste verdursten und verhungern zu lasseen. Die moslemischen Syrer nahmen sich der verzweifelten und ausgemergelten Armenier an und retten sie vor dem Tod. Die Nachkommen dieser Armenier müssen erneut Angst vor einem Genozid haben - diesmal durch Mörderbanden wie die al-Nusra-Front und andere Mörderbanden, die weiterhin von Ankara unterstützt werden. Deshalb kann ich vor Lügnern und Heuchlern wie Melisa, Deniz Tyson und Papagei nur verächtlich ausspucken! Das sind in meinen Augen keine harmlosen Spinner oder Propagandisten, sondern die Nachkommen von Tätern, die jederzeit Christen oder wen ihre Führer zum Feind erklären, eigenhändig töten. Das belegt ihr hasserfülltes Geschreibsel.

    Minderheitsvolksgruppen passen sich der dominanten Volksgruppe
    an, nicht umgekehrt, weil sonst ein gedeihliches gesellschaftliches
    Zusammenleben nicht moeglich ist.

    Das ist dem Grund nach sogar " demokratisch " weil sich Mehrheiten
    ueber Minderheiten behaupten. Die Interessen der Armenier und
    Kurden sind daher dem Gemeininteresse des Tuerkischen Volkes
    unterzuordnen. Fuer die die Kurdenminderheiten in Syrien, Iran
    und Irak gilt das selbstverstaendlich analog.


    Die Armien und Kurden sind Minderheitsvolksgruppen in der Tuerkei.
    Wenn sie nicht bereit sind sich assimilieren zu lassen sollten sie das
    Land verlassen und nicht versuchen gegen die Mehrheit des Volkes
    mit terroristischen Handlungen zu attackieren.

    Minderheitsvolksgruppen sind Minderheiten und wenn ihnen das nicht
    passt koennen sie versuchen ueber die Fertililtaetsquote im Laufe der
    Generationen sich zur Mehrheitsvolksgruppe hochzuschnackseln und
    als Mehrheitsvolksgruppe die Dominanz zu uebernehmen.

    Alle andere Vorgehensweisen sind gegenueber der dominaten
    Volksgruppe, welche den groessten Anteil der Volksmasse stellt
    ungerecht.


    Die Armenier und Kurden sind bewusstseinsgestoerter als Tibeter
    und andere zahlreichen Minderheitsgruppen in der VR China, die
    allesamt die chinesische Staatsbuergerschaft haben aber eben in
    Vergleich zur dominaten Volksgruppe der Han, nur einen sehr
    geringen Prozentanteil der gesamten Volksmasse stellen.

    Man kann eben nicht jeder Minderheitsvolksgruppe auf dieser
    Welt die Eigenstaatlichkeit einraeumen, was in erster Linie daran
    liegt das Eigentstaatlichkeit begehrende Minderheitsvolksgruppe
    nicht in der Lage sind eine dauerhafte autonome Existenz durch
    Aufbau eines funktionale Staats- und Gemeinwesens zu fuehren.


    Selbst das " Vorzeigebeispiel praktizierter Eigenstaatlichkeit "
    im Nahen Osten, der Judenstaat Israel ist eine Mogelpackung
    weil die Israelis finanziell am Tropf der Maechtes des Kapitals
    aus den USA und der Diaspora Judentums haengen. Israel ist
    ein Vasallenstaat, kein autonomer und kein souveraener Staat.

    Die vorgeblich " Eigenstaatlichkeit " von Israel ist nicht mehr
    als Windowdressing und verleitet Minderheitsvolksgruppen,
    wie z.B. die Kurden, dazu es den Israelis nachzumachen!
    Geändert von ABAS (27.02.2018 um 14:50 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Lange bevor der Krieg in Syrien von den USA, Israel, Saudi-Arabien und der Türkei losgetreten wurde, baute man Zeltstädte in der Türkei auf. Der damalige türkische Außenminister Davudoglu flehte 2011 die Syrer regelrecht an, in die Türkei zu kommen. Der Plan dahinter war wohl, einen "humanitären" Vorwand zu haben, um in Syrien einzumarschieren.

    In der Türkei leben inzwischen drei bis vier Millionen Syrer. Regelmäßig kommt es zu Massenschlägereien. Die Syrer, aber auch andere Araber, werden als Konkurrenz wahrgenommen. Übrigens - nicht nur in der Türkei, sondern auch in Deutschland. Es schießen Restaurants, Imbissstuben und Lebensmittelläden, die meist "Sham", Damaskus oder Aleppo genannt werden, wie Pilze aus dem Boden. Darunter leiden meist türkische Restaurantbetreiber und Lebensmittelhändler.

    Mit der Destabilisierung Syriens haben sich die Türkei und andere US-Vasallen wie Jordanien neue Lasten aufgebürdet. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selber hinein.
    Ein guter Grund alle syrischen Flüchtlinge aus der türkischen Diktatur nach Europa zu holen!

    Was türkische Kebab Ingenieure davon halten, spielt dabei keine Rolle. Die EU nimmt schließlich keine Rücksicht auf Völker.

  9. #9
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Der Deutschlandfunk schreibt heute:

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    ....während gleichzeitig durch das Vorrücken der türkischen Armee auf die Stadt Afrin erneut Menschen zur Flucht aus Syrien Richtung Türkei gezwungen werden...
    Den Türken wird das auch alles zuviel - wenn von allem zuviel da ist und das nicht immer positiv, dann kommt es zu Eskalationen.
    Die Törken sorgen doch selber durch ihren völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Syrien für neue Flüchtlingsströme!

    Mal sehen, wie sich das noch entwickelt - letztendlich wollen sowieso alle gen Deutschland, dort gibt es am meisten Knete. ....
    Progromstimmung und katastrophale Zustände in den Lagern treiben die Syrer in Richtung Europa, die bessere Versorgung in der BRD ist ein zusätzlicher Grund.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  10. #10
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    Standard AW: Türkei - Aggression gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Die Törken sorgen doch selber durch ihren völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Syrien für neue Flüchtlingsströme!


    Progromstimmung und katastrophale Zustände in den Lagern treiben die Syrer in Richtung Europa, die bessere Versorgung in der BRD ist ein zusätzlicher Grund.
    Die Ausgabe von Tichy über Integration - habe ich gestern gelesen - und er bringt es wie immer auf den Punkt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Noch pessimistischer ist der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen. Ihm zufolge kostet jeder Flüchtling im Lauf seines Lebens 450.000 Euro; eine Dimension, die übrigens auch eine norwegische Regierungsstudie für das sozial ähnlich strukturierte Land errechnet hat. In Österreich errechnete man Kosten von 277.000 Euro je Flüchtling, und selbst in Kanada, das nur qualifizierte Zuwanderung zulässt, kalkuliert man mit einem zweistelligen Verlust pro Jahr durch Migration. Solche Rechnungen sind mit großen Unsicherheiten behaftet. Möglicherweise klafft heute schon eine nachhaltige 1.000-Milliarden-Euro-Lücke. Und der Zuzug geht weiter. Seit 2013 sind 1,6 Millionen Asylantragsteller zugewandert – 90 bis 95 Prozent werden bleiben, egal ob sie als asylberechtigt anerkannt werden oder nicht.2017 kamen allein bis Mai weitere 100.000, Illegale nicht mitgezählt. Statistisch nicht erfasst wird der Familiennachzug anerkannter Flüchtlinge – schließlich sind nachgeholte Ehefrauen, Eltern und Kinder ja keine Asylbewerber. Die nächste Welle kommt also nicht über das Mittelmeer, sondern reist ungezählt über die Flughäfen in Frankfurt, Köln/ Bonn, München und Berlin ein.

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