Ah, du möchtest eine genauere Frage haben. Klar doch: Ab wann ist ein Tier der einen Rasse zugehörig und wann der Anderen? Denn wenn das ein fließender Übergang ist, dann gibt es überhaupt keine Arten, keine Rassen, keine Spezifikationen, da jede Unterteilung bedeuten würde, dass man willkürlich einen speziellen Augenblick herausnimmt, um eine Klassifizierung durchzuführen.
Ergo: Wenn WISSENSCHAFTLER anhand von bestimmten Spezifikationen das eine Tier der einen Rasse, das andere Tier der anderen Rasse zuordnen kann, wieso sollte diese Klassifikation von willkürlichen Spezifikationen nicht auch von Nicht-Wissenschaftlern durchgeführt werden dürfen? In dem Falle gibt es auch verschiedene Menschenrassen. Es ist ja nur eine Klassifikation. Die funktioniert auch nicht für jedes Individuum, das soll sie aber auch gar nicht.
Als Evidenz sind Gentests zu nennen und deren Übereinstimmung mit dem menschlichen Genom. Nach dem Schimpansen kommt im übrigen der Vorfahre von Schimpanse/Mensch und Gorilla. Nachzulesen wenn du möchtest: Richard Dawkins - Geschichten vom Ursprung des Lebens. Es ist Evolutionswissenschaftler. Sollte dir also gefallen.
Ich bin unfähig, eine gute Definition für Rasse aufzustellen, weil ich kein Biologe bin - so wie Du unfähig bist, Definitionen auszustellen für so ziemlich alles, was nicht unmittelbar zu Deinem Brotberuf gehört. Definiere mal "Computer", an dem Du sassest und Deinen Beitrag schriebest! Oder "Schreibtisch", "Stuhl", "Zimmerdecke"... Viel Spass! Kannste nicht, jedenfalls nicht aus dem Kopf, und warum auch sich die Mühe machen?
Abgesehen davon geht Dein Pseudoeinwand an meinem Beitrag dann doch erheblich vorbei. Sich mit Definitionen beschäftigen, wenn diese gar nicht sind, warum es geht, ist Zeitverschwendung und effizienter Zeiteinsatz, wissenschaftlich betrachtet, immerhin ein Nebengütekriterium.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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