Ist diese Aussage rassistisch?

[Trantor]

Was du nicht willst, das dir man tu,
das lass auch bei keinem Andren zu.

aber vllt will der andere das "man es bei ihm tut"

Diese Aussage ist extrem antiliberal und faschistisch, niemand hat das Recht über die Wünsche und Ansichten anderer zu bestimmen solange man selbst davon nicht objektiv benachteiligt wird.

Aber bei unserem aktuellen linksfaschistischem Zeitgeist wo es nur noch eine zulässige Wahrheit gibt wundern mich solche Statements natürlich nicht mehr.

[Leo Navis]

Ich habe in einem anderen Forum einen Streit um folgende Aussage. Ich behaupte diese Aussage wäre rassistisch. Die Forenleitung behauptet die Aussage könnte auch als Wiedergabe Dritter verstanden werden und wäre somit nicht rassistisch. Was sagt ihr dazu?

"Hmmm, ich kann nicht ausschließen das ich Deutsche, Österreicher, Türken, etc. der Blutlinie habe... Aber Romas mit Sicherheit nicht, ist eine Todessünde. Jede/ r die mit Romas angebandelt haben, wurden verstoßen und der Kontakt wurde komplett abgebrochen..."

Es ist schon ganz amüsant: Bevor ich den Thread las, wusste ich bereits, dass ich die Frage mit "Ja" beantworten kann.



Für viele Menschen ist übrigens "Rassismus" viel mehr "Todsünde" als zufällig als Roma geboren zu werden.

[-jmw-]

Es ist schon ganz amüsant: Bevor ich den Thread las, wusste ich bereits, dass ich die Frage mit "Ja" beantworten kann.



Für viele Menschen ist übrigens "Rassismus" viel mehr "Todsünde" als zufällig als Roma geboren zu werden.

Die Zigeuner, die ich kenne, sind übrigens ziemlich rassistisch.

[Fan Noli]

Die Aussage ist rassistisch, weil da statt "war eine Todsünde" ein "ist" steht.

Gut aufgepasst.

[Uffzach]

Das ist ja wohl klar!
Nur: Warum nun soll man das nicht "Rasse" nennen bzw. soll es heissen, "Rassen" gäbe es beim Menschen nicht? Dass ich nach Eigenschaft A sortieren kann, negiert ja nicht die Existenz von B-Z.

Na scheinbar ist es dir eben nicht klar.

Definiere doch erst mal "Rasse". Was verstehst du darunter?

Wie willst du dennn die Individuen clustern? Nenn mir doch deine Zielvariable. Also, was ist deine Zielgröße nach der du Individuen clustern willst? Sozialverhalten in einem bestimmten definierten Setting? Testergebnis bei unterschiedlichen Intelligenztests?

[-jmw-]

Na scheinbar ist es dir eben nicht klar.

Definiere doch erst mal "Rasse". Was verstehst du darunter?

Wie willst du dennn die Individuen clustern? Nenn mir doch deine Zielvariable. Also, was ist deine Zielgröße nach der du Individuen clustern willst? Sozialverhalten in einem bestimmten definierten Setting? Testergebnis bei unterschiedlichen Intelligenztests?

Na, wie macht man' denn bei sonstiger Flora und Fauna?

[Uffzach]

Na, wie macht man' denn bei sonstiger Flora und Fauna?

Die wissenschaftliche Fragestellung ist: ist der Bezeichner "Rasse" für eine wissenschaftlich valide Kategorisierung im Kontext von Clustern humaner Individuen geeignet? Das impliziert auch die Frage: welcher Art ist der durch wissenschaftliche Evidenz gesicherte Informationsgewinn bei der Verwendung des Bezeichners "Rasse"?
Gründliche Untersuchung führt zum Ergebnis, dass der Bezeichner "Rasse" im Kontext von Menschen eine Fiktion ist und dass nur ideologische Narren auf diesem Bezeichner bestehen, weil sie hoffen mittels des Wortes "Rasse" unwissenschaftliche Ressentiments verbreiten zu können.

Dient die äußere Erscheinung zur Definition von "Rasse", dann gilt festzuhalten, dass es damit 7,6 Milliarden Rassen von Menschen gibt, weil man lediglich den Bezeichner "Individuum" durch den Bezeichner "Rasse" ersetzen muss, weil sich jedes Individuum von anderen aufgrund der äußeren Erscheinung unterscheidet.

[-jmw-]

Die wissenschaftliche Fragestellung ist...

... gar nicht relevant, weil die Debatte keine über korrekte Nomenklatur in der Anthropologie ist. Wer sagt, es gäbe beim Menschen keine Rassen, beteiligt sich damit in nahezu 10 von 10 Fällen nicht an einem wissenschaftlichen Diskurs, sondern an einem politischen, gesellschaftlichen und kulturellen und will nicht ausdrücken, der Terminus sei nicht der seiner Wahl, sondern, dass es behauptete Unterschiede nicht gebe.

Dient die äußere Erscheinung zur Definition von "Rasse", dann gilt festzuhalten, dass es damit 7,6 Milliarden Rassen von Menschen gibt, weil man lediglich den Bezeichner "Individuum" durch den Bezeichner "Rasse" ersetzen muss, weil sich jedes Individuum von anderen aufgrund der äußeren Erscheinung unterscheidet.

Das gilt für andere Spezies als den Menschen ebenso. Dennoch kennt und benützt die Zoologie den Begriff Unterart, die Botanik darüberhinaus auch den der Varietät und der Form.

Hinzu kommt das Problem, dass die Taxonomie ja inzwischen mehr und mehr von der Genetik (mit-)bestimmt wird, wir deren Ergebnisse also beim Menschen ebenfalls mitberücksichtigen müssen - ebenso den Umstand, dass gezielte Forschung in diesem Bereich aus PC-Gründen kaum frei & öffentlich diskutiert werden kann.

[kotzfisch]

Nathan war sogar auf meine Bitte hin "geläutert" in der PA.
Er benahm sich wie eine Wildsau und Diva zugleich.
Hier wird es nicht anders sein.Das dauert nimmer lang.
Der übelste Strangschredderer aller Zeiten.

[Pulchritudo]

Nathan war sogar auf meine Bitte hin "geläutert" in der PA.
Er benahm sich wie eine Wildsau und Diva zugleich.
Hier wird es nicht anders sein.Das dauert nimmer lang.
Der übelste Strangschredderer aller Zeiten.

/Loriot/ "Ach?"

Guck doch bitte mal in den 'Wo ist... vermisste User Strang'